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Race into my Heart

Race into my Heart

Titel: Race into my Heart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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allerdings ist es Bryce, der mir antwortet: »Klar
wird er sich freuen und wehe, ihr beide freut euch hörbar für
den ganzen Flur.« Er lacht.
    >Als
ob ich den ganzen Flur zusammenstöhnen würde< , denke
ich und lächele ihn an. »Warum sollte er sich nicht
freuen? Ihr habt euch fast vier Wochen nicht gesehen«, meint
Jeremy.
    »Ich
weiß es nicht. Vielleicht, weil er Stress hat oder so«,
erwidere ich.
    »Also
so viel Stress hat er hier nicht. Er muss seinen Körper
trainieren, und da du nicht dabei bist, muss er eben ins
Fitnessstudio und er muss sich mit dem neuen Wagen vertraut machen,
da der alte ja einen Totalschaden hatte«, erklärt Bryce.
    »Und
die Sponsorentreffen nicht zu vergessen«, sage ich.
    Sie
nicken.
    »Völlig
egal, wenn er herkommt, wird er richtig blöd gucken, weil du auf
dem Bett sitzt und schreist ‚Oh nimm mich, mein Held‘ «,
scherzt Bryce. Jeremy stößt ihm dafür seinen
Ellenbogen in die Rippen. »Wir reden hier immer noch von meiner
kleinen Schwester«, knurrt er.
    Schmunzelnd
sehe ich mir die Kabbelei der beiden an, als der Fahrstuhl anhält
und wir die 5. Etage erreicht haben. »Also dann ihr zwei, wenn
ihr ein paar Mal hoch und runter gefahren seid, habt ihr euch
bestimmt wieder eingekriegt«, kichere ich, dann drücke ich
alle Knöpfe und springe heraus. Direkt hinter mir schließen
sich die Türen. »Helena, du Biest«, schimpfen sie
amüsiert und ich weiß, dass sie im 6. Stock aussteigen
werden und dann die Treppe nehmen. Amüsiert sehe ich mich nach
Jordans Zimmernummer um. Ich folge den Nummern ein ganzes Stück
weit, bis ich vor 579 stehe. Mit der Magnetkarte verschaffe ich mir
Zutritt und blicke, mal wieder, in eine Suite. >NASCAR Fahrer
müsste man sein< , denke ich und suche das Schlafzimmer.
Sein Parfum liegt noch in der Luft, ebenso sein ganz eigener Duft.
Ich atme tief ein. »Wie sehr hat mir das gefehlt«, sage
ich leise. Schließlich stehe ich neben dem Bett, es ist
gemacht. Ich stelle meine Reisetasche auf den Sessel, der zu meiner
Linken steht, und nehme auf der Matratze Platz. Ich schlüpfe aus
meinen Schuhen, als ich murmele: »Wahrscheinlich dauert es
noch, bis er kommt.« Schnell fische ich mein Handy aus meiner
Handtasche, als ich den Bildschirm entsperrt habe, wähle ich
seine Nummer. Es ‚tutet‘ zwei Mal, bis er meinen
Anruf annimmt. »Hi Babe, wie geht’s dir?«, fragt er
gut gelaunt.
    »Mir
geht’s gut und dir? Bist du noch beim Training?«,
erwidere ich, dabei bemühe ich mich, sehr gelangweilt zu
klingen.
    »Nein,
ich bin gerade auf dem Weg in mein Hotelzimmer«, antwortet er.
»Und mir geht’s gut. Wie geht’s unserem Baby?«,
möchte er dann wissen.
    »Dem
geht’s gut, denke ich, aber du fehlst mir«, schmolle ich
und gehe ins Badezimmer.
    »Du
fehlst mir auch und ich bin froh, wenn ich für ein paar Tage
nach Hause kommen kann, wo du auf mich wartest und ich dich wieder in
die Arme schließen kann«, sagt er.
    »Wann
kommst du denn?«, erkundige ich mich.
    »Am
Dienstag.«
    »Und
wie lange bleibst du dann? Sag bitte nicht, dass es nur zwei Tage
sind, denn das wäre viel zu kurz«, maule ich. >Wenn
du wüsstest, dass ich hier oben bin und auf dich warte< ,
säusele ich in Gedanken.
    »Eine
Woche. Aber Babe, ich muss auflegen, der Aufzug kommt und da habe ich
keinen Empfang«, meint er.
    »Okay,
rufst du mich in fünf Minuten noch mal an?«
    »Klar,
Babe, und dann reden wir ausführlich, okay?«, antwortet
Jordan.
    »Okay,
bis gleich. Ich liebe dich«, sage ich.
    »Ich
liebe dich auch, Babe.«
    Ich
hauche einen Kuss ins Mikrofon und lege auf. Mein Handy lege ich auf
den Waschtisch, dann mustere ich mich im Spiegel, befinde meine
Frisur und mein Outfit – bestehend aus Minirock und Top –
für passend und eile zurück ins Schlafzimmer. Ich setze
mich aufs Bett, wo ich die Beine übereinanderschlage. >Der
wird Augen machen< , schmunzelt meine innere Stimme.
    Ich
höre, wie die Tür aufgeht, jemand hereinkommt und sie
danach schließt. Die Schritte kommen näher, bis sie im
selben Raum sind. Jordan zieht sich das Shirt über den Kopf,
wirft es aufs Bett und stockt, als er mich sieht.
    »Weißt
du, bis Dienstag zu warten, erschien mir ein wenig zu lang«,
grinse ich.
    Sofort
breitet sich ein Lächeln auf seinen Zügen aus. »Oh
mein Gott, wie ich dich vermisst habe.« Jordan kommt schnell
auf mich zu, nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst
mich, nachdem er sich zu mir herunter gebeugt hat. Er küsst mich
mit einer Leidenschaft, wie ich

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