Rache
wusste sie, dass sie nicht schnell genug war.
Nicht einmal annähernd schnell genug.
Ich muss aufstehen!
Mit dem Hinterkopf schlug sie gegen Duanes Bett.
Toby ließ plötzlich die Messer fallen und machte einen Satz auf Sherry zu. Mit beiden Händen griff er nach ihren Füßen. Den linken Fuß erwischte er nicht, dafür aber packte er den rechten, erst mit einer Hand, dann mit beiden. Sherry zappelte wie ein gefangener Fisch und trat mit ihrem noch freien Fuß nach Toby. Der stand ruckartig auf und riss ihr Bein in die Höhe. Sherry wand sich und trat nach ihm. Dabei zielte sie auf Tobys nackten Schritt, den sie allerdings nicht sehen konnte, weil ihre eigenen Beine ihr die Sicht versperrten.
Einmal traf sie ihn mit der Ferse ihres Schuhs. Toby stöhnte auf, nahm eine Hand von Sherrys rechtem Fuß und schnappte sich dafür den linken.
Dann riss er ihr die Beine auseinander. Und starrte auf sie herab, grinsend und keuchend, während ihm Schweiß und Blut über den nackten Körper rannen.
Sherry wusste, dass ihre Bluse offen stand, aber Toby glotzte nicht auf ihre Brüste. Sein Blick konzentrierte sich auf ihre Leistengegend. Weil der Rock weit hochgeschoben war, konnte auch Sherry zwischen ihren blassen Schenkeln den schmalen, dunklen Stoffstreifen ihres Höschens erkennen.
»Toby«, keuchte sie.
Sein Blick wanderte hinauf zu ihrem Gesicht.
»Ich … möchte … dir einen Vorschlag machen.«
»Welchen?«
»Lass uns woanders hingehen. Ich werde … keinen Widerstand leisten. Und ich werde nicht … abhauen.«
Toby schüttelte den Kopf und sank auf die Knie. Er ließ ihre Füße los und ergriff mit beiden Händen den Bund ihres Höschens. Er zerrte wie ein Wilder daran, schaffte es aber nicht, den elastischen, nachgiebigen Stoff zu zerrei ßen. Sherry packte ihn an den Handgelenken.
»Nicht hier«, sagte sie.
»Doch. Wollen wir wetten?«
Mit zusammengebissenen Zähnen versuchte er es noch einmal.
»Und wenn die Polizei kommt?« Sherry schnappte keuchend nach Luft. »Wir waren furchtbar laut. Bestimmt hat ein Nachbar uns gehört und …«
»Das Telefonnetz ist ausgefallen, hast du das schon vergessen?«
»Aber Handys gehen immer noch.«
»Mir egal. Lass mich los.«
Sherry nahm die Hände von seinen Handgelenken.
Toby riss so fest an Sherrys Höschen, dass der Gummizug zerfetzte und er es bis zur Mitte ihrer Oberschenkel herunterziehen konnte.
»Wir müssen los«, sagte Sherry. Als Toby anfing, an ihr herumzufummeln, zuckte sie zusammen, aber sie wehrte sich nicht. Und sie redete weiter auf ihn ein. »Duane hat ein Handy in seinem Lieferwagen. Damit müssen wir einen Krankenwagen für Jim rufen. Vielleicht kann man ihn noch retten.«
»Halts Maul.«
»Ich gehe mit dir. Und ich mache alles, was du willst.«
Toby zog die Finger zwischen ihren Beinen hervor, steckte sie sich in den Mund und lutschte daran.
»Bitte«, sagte Sherry. »Ich will nicht, dass Jim stirbt. Ich gehe mit dir, aber nur, wenn wir jetzt gleich gehen und …«
Toby packte sie an den Schultern, drückte sie nach hinten und warf sich auf sie. Laut keuchend rammte er seinen Unterleib gegen ihren, aber weil er Sherrys Mitte nicht fand, glitt sein Glied in der Spalte zwischen ihren Oberschenkeln hin und her, bis es plötzlich zu zittern begann und eine warme Flüssigkeit spuckte. Leise vor sich hin wimmernd rutschte Toby noch eine Weile auf seinem glitschigen Erguss herum, der überhaupt nicht mehr aufhören wollte.
Als er endlich fertig war, sackte er erschlafft über Sherry zusammen.
Sherry legte ihm die Arme um den Hals und drückte ihn sanft an sich.
Toby atmete schwer.
»Ich … war ja … gar nicht … drinnen«, keuchte er.
»Das macht doch nichts«, sagte sie. Sie fühlte sich, als hätte man Klebstoff über ihr ausgegossen. Das zähe Zeug kroch ihr langsam den Schritt hinab in die Spalte zwischen ihren Gesäßbacken. »Das nächste Mal helfe ich dir. Aber nicht hier. Jetzt müssen wir erst einmal verschwinden, bevor die Polizei kommt.«
»Die Polizei?« Toby stemmte seinen Oberkörper hoch und blinzelte sie an. Seine Augen hatten einen stumpfen Blick.
»Willst du, dass die Polizei dich erwischt?«
Er schüttelte den Kopf.
»Dann sollten wir so schnell wie möglich von hier weg. Okay? Lass uns woanders hingehen. Aber ich bleibe bei dir. Ich laufe dir nicht mehr davon.«
Sherrys Bluse klaffte weit auf, ihr Rock war bis an den Bauch hochgeschoben, und ihr Höschen hing unterhalb ihrer Knie. Innerlich wand
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