Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)
lief rosarot an. Süß.
Stumme Stunden vergingen, bis Angel ihn an eine leere Tankstelle lotste, Konga nutzte die Zeit zum Tanken und Angel betrat derweil den kleinen Shop.
Der Tank war voll und Angel immer noch nicht wieder im Auto. Ruhelos schloss er den Wagen ab, was angesichts des wenigen Verkehrs völlig überflüssig war und folgte ihr. Eigentlich wollte er das vermeiden, aber ...
Der Shop war klein und übersichtlich, Konga musste nicht lange suchen, Angel stand mit dem Rücken zu ihm und er sah, was sie mit dem Tankwart machte, sie sog an dessen Hals.
Welch ein Anblick!
Konga betrachtete Angel mit anschwellendem Verlangen.
Seit etlichen Jahren ernährte er sich von dem Blut, das neutral und still verpackt war. Nur einmal hatte er das vorgeführte Mädchen bei Conner angesaugt.
Angel hier bei ihrem Urtrieb zu sehen, dem mächtigsten Trieb eines Vampirs, reizte seine Nerven aufs Äußerste. Sie trank an einem Menschen. Er stellte sich hinter Angel und umschlang mit zitternden Händen ihre Mitte.
„Lass mir einen Schluck!“, hauchte er ihr ins Ohr und vergrub seine Nase in ihrem Haar.
Ja, das war heiß, Angel löste eine Hand vom Spender und zog Kongas rechte Hand höher an ihrem Leib. Gegen ihren Widerstand schob Konga seine Finger wieder runter, um unter ihren Pulli zu kommen.
Die Wärme seiner Handfläche ließ Angel übergangslos ihren Durst vergessen. Der Tankwart taumelte zurück, samt offener Wunde, blieb teilnahmslos stehen.
Unwichtig, die Prioritäten hatten sich jäh geändert!
Kontakt, sie brauchte jetzt sofort seine Berührung! Angel lehnte sich genüsslich zurück an Kongas Brust und blickte an sich herab, wie seine Hand ihren BH hochschob und ihre nackte Brust massierte.
Geil! Atemlos schaute sie schräg zu ihm hoch. Sofort sank sein Mund auf ihren. Er presste sie an sich und keuchte, weil sie den letzten Schluck frisches Blut noch nicht geschluckt und ihm nun in den Mund gespült hatte.
Mehr! Angel drehte sich in seinem Arm, ließ sich von ihm anheben, klammerte ihre Beine um ihn und sog sich an seinen Mund fest. Irre, er begann, wie ein Katerchen zu schnurren. Konga drückte sie auf eine große Kiste, in der sonst was war, löste seinen Mund kurz von ihrem, sah ihr erhitzt ins Gesicht und drängte seinen verpackten Schwanz in ihren Schritt. Angel stöhnte und bäumte sich auf. ‚Ich will dich so sehr, dass es wehtut!‘
„Sag es endlich. Ich tue es nie wieder, wenn du es nicht sagst!“, brummte Konga scharf.
„Ich kann nicht. Joyce ...“
Er schluckte. „Ich hätte jetzt den anderen Namen erwartet.“
„Ihr habt schon ein Kind und zwei kommen noch ... ich liebe meine Tochter und will weder ihr noch Jack wehtun.“
Mehr Überzeugung, Konga drückte seine Lenden wieder vor und Angel verdrehte ihre Augen vor Verlangen.
„Schalte endlich dein verdammtes menschliches Gewissen aus und sag es! Ich weiß, du willst mich und ich will dich fühlen, schmecken, hören ... tief in dir sein.“
Jedes Mal, wenn seine Mitte ihre berührte, hätte sie ihm am liebsten ins Gesicht geschrien, er solle sie endlich nehmen und ficken! Angel schwankte und Konga wiederholte seine flehentlichen Stöße, langsam kippte ihre Gegenwehr.
War es ihrem Schicksal vorbestimmt, niemals eine ruhige Minute mit ihm zu haben, wenn sie sich endlich wieder näher kamen?
Ein Trecker, der lautstark auf den Hof der Tankstelle tuckerte und vor der Werkstatt hielt, unterbrach ihren trockenen Akt. Konga gab Angel mit einem bösen Knurren frei. Sicher, er hätte auch anders handeln können, aber sein Gefühlschaos ließ ihn nicht mehr richtig wie ein Vampir handeln.
Nachdem Angel ihre Bissspuren verschlossen hatte, gab sie dem Tankwart eine unterbewusste Erinnerung und verließ mit Konga den Shop. Frustriert blickte dieser zur Werkstatt rüber und fluchte, denn er hatte Angel fast so weit gehabt, das war eindeutig an ihren Augen abzulesen gewesen.
Sie stiegen ein und Konga fuhr so rasant an, dass Aidan seinen Kopf hob, seine Zähne fletschte und sich von Angel beruhigen lassen musste.
Konga vermied es, Angel weiter zu bedrängen und schwieg, er war sich ja selber nicht sicher, was er auslösen könnte und Jack war schon an Bord immer ein Warnschild vor seinem inneren Auge.
Nachdem Angel sich einigermaßen im Griff hatte, sah sie zu Konga rüber.
„Brauchst du noch einen Schluck Blut?“
Immerhin konnte er ja nicht mehr an dem Tankwart trinken und der kleine Schluck, den Angel ihm hatte
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