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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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beiden Vampire auf ihrem zerstörerischen Höllentrip nicht. Momentan würde die Wüste, mit ihren Sandstürmen sowieso dafür sorgen, dass die pulverisierten Knochen kaum eine Chance bekämen, sich zu finden!
    „Wie lange reicht bei dir der Sprit noch?“, fragte Konga.
    „Für den Rückweg reicht es noch.“
    „Dann sieh dich mal bitte um“, grollte Konga.
    „Warum? Haben wir was übersehen?“
    „Dreh deine verdammte Maschine!“, brüllte Konga und Jack, der immer noch auf die Stelle starrte, wo Conners Fetzen den Sand auffüllten und nicht begriff, wie frei er ab jetzt war.
    Nach einem noch lauteren Zuruf wendete er endlich gehorsam seinen Kampfjet.
    „Hast du noch die Wärmesucher?“, fragte Jack leise.
    „Hab keine verschossen. Aber die gehören nicht zum Lager.“
    Jack sah den Helis entgegen, die sich ihnen näherten. „Das sind Eisjäger“, flüsterte Jack und flog seinen Jet höher.
    „Wir haben denen anscheinend die Arbeit abgenommen. Greifen wir die an oder hauen wir ab?“
    Schräg grinsend sah Jack zu Konga rüber. „Wie in alten Zeiten?“
    „Yes Sir, wie in alten Zeiten.“ Beide richteten ihren Flugantrieb aus und schossen vor. Schon auf dem ersten Drittel ihres Weges feuerten sie die Wärmeraketen ab und sahen einen Heli nach dem anderen in der Luft explodieren. Keiner der Eisjäger schaltete sofort und begriff, was da auf sie zukam. Nur einer wagte zu wenden, doch er kam nicht weit.
    „Darf ich?“, fragte Konga wieder kindisch.
    „Was?“
    „Überschallrückflug.“
    „Da reicht der Sprit nicht mehr bis zur Basis und du müsstest vor der Landung raus.“
    „Ja geil, ich bin ein Speedjunkie, vergiss das nicht. Sammle mich auf.“
    Das Kind im Vampir schlug durch, Jack verstand Konga und sah zu, wie dieser den Jet auf Höchstgeschwindigkeit brachte.
     
    Stunden später fuhr Jack den Rand der Wüste mit einem Jeep ab und sammelte seinen Freund ein. Arg mitgenommen griff Konga dankbar nach der warmen Blutflasche.
    „Wenn ich keine Schnecke finde, dann geh ich wieder zum Militär. Ich brauche was, dass mich fordert und das ewige Rumeiern geht mir auf den Sack.“
    „Denkst du etwa, das war alles? Vergisst du da nicht was?“
    „Die Jäger sind Asche“, warf Konga ein und fügte hinzu, „Deren Aufgebot war mächtig.“
    Schnöde grienend guckte Jack zu Konga rüber. „Du hast eindeutig zu viel Speed im Gehirn.“
    „Stimmt, ich schwebe immer noch.“
    „Dann rede ich erst weiter, wenn du wieder unten bist.“ Jack lenkte den Jeep aus der Wüste und fuhr den Flughafen wieder an.
    Erst die Müdigkeit zog Konga von seinem Trip wieder runter und wirkte sich nun recht zügig aus. „Ich will ein Bett“, maulte er und lehnte sich schlaff in den Sitz.
    „Wenn wir es in einen Flieger schaffen.“
    „Ja, ich will nach Hause“, nuschelte Konga und verschlief den Rest der Strecke.
     
    „Wach auf, du Sack. Wir sind da.“
    „Wer, was?“, grummelte Konga und rieb sich die Augen.
    „Wir sind fünf Minuten vom Airport entfernt, werde endlich wach, sonst schubs ich dich aus der Karre.“ Nur zu gut kannte Jack Kongas Marotten, wenn man ihn weckte und er nur kurz geschlafen hatte, dann konnte es Stunden dauern, bis er wieder klar im Kopf war.
    „Mach jetzt keinen Scheiß und wach auf. Hier sind Jäger und Elitekämpfer. Ich kann dich nicht durch den Flughafen schleppen.“
    „Ja, is ja schon gut“, maulte Konga und fuhr sich durch die Haare. „Gehen wir.“
    „Bist du klar in der Rübe?“
    „Nee, kommt beim Laufen“, knurrte Konga leise. „Mein Kopf dröhnt so furchtbar.“
    „Liegt am Fliegen, du wolltest ja unbedingt mit Überschall losbrettern.“
    „War ja auch geil.“
     
    Als Jack und Konga endlich den Flughafen erreicht hatten, blieben sie erst mal in sicherer Entfernung stehen und sondierten die Umgebung.
    „Ich schlafe anscheinend noch, oder das Pack is weg. Meine Nase riecht nichts, wovon mir übel werden könnte.“
    „Geht mir genauso und trotzdem bleib bitte bis zum Flieger wach.“
    „Mach ich.“
    Sie trafen weder auf Eisjäger, noch auf Vampire und bestiegen ihren Flieger unbehelligt. Nur das Bodenpersonal guckte etwas seltsam aus der Wäsche, denn zwei amerikanische Soldaten buchten anscheinend nicht sehr oft einen Flug nach Deutschland und dann auch noch ohne Gepäck. Nur gut, dass sie die wichtigsten Dokumente und ihre AmEx immer am Mann hatten.
     
    Fahrig stand Angel in ihrer Küche und räumte den Schub wieder ein, sortierte Messer, Gabeln und

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