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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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deinen Verdacht mit mir.“
    „Taylor, Conners Sohn, ist jetzt am Ruder.“
    „Möglich. Die Jäger können wir wenigstens ausschließen.“
    „Mal was Anderes. Wie hast du Angel eigentlich wiedergetroffen?“
    Konga grinste. „Das glaubst du mir eh nicht.“
    „Kommt auf einen Versuch an.“
    „Ich hatte mit Gerd telefoniert und ihm gesagt, er sollte die Möbel aus unserem Haus weiterhin einlagern und das tat ich auf unserer Terrasse. Ich stand da so rum und hab mich umgedreht.“
    „Und dann?“
    „Dann stand sie da auf ihrer Terrasse im Regen und war pitschnass. Sie hat vor einem Jahr das Haus direkt neben uns gekauft.“
    Missmutig über seine Fehlentscheidung in den letzten Wochen, gerade den wichtigsten zwei Personen aus dem Weg zu gehen, guckte Jack auf Angel, die in seinen Armen schlief. „Das sind eindeutig zu viele Zufälle, als dass ich sie ignorieren könnte. Ich weiß aber immer noch nicht, ob das alles so gut ist, wie es ist.“
    „Hat sie dir gefehlt in der Zeit, wo du weg warst oder nicht?“
    „Ich hab gelitten wie ein kastrierter Hund mit der Nase am Hintern einer läufigen Hündin.“ Jack sah auf. „Wie ist sie so? Wenn ich mit ihr bisher zusammen war, haben wir nur ...“
    „Lass dich überraschen. Ich kann nur sagen, wenn du Nein gesagt hättest, dann hätte ich um sie gekämpft.“
    „Und wie stehst du jetzt dazu?“
    Ausweichend blickte er von Jack zu Angel. „Sie liebt dich und ich find was Anderes.“
    Jetzt wich etwas Druck und Jack sah Konga zufrieden an. „Kannst du ein Notebook mit Cam und Internet besorgen?“
    „Du willst Kontakt mit Taylor aufnehmen?“
    „Ja, ich will wissen, was er will. Wir müssen aus diesen internen Problemen raus. Ich hab null Bock auch noch vor Vampiren meinen Schwanz einzuziehen.“
    „Und wenn er dich tot sehen will?“
    „Die Elite gehörte Lex Conner und nicht ihm. Vielleicht kann Fischer was machen.“
    „Fischer is nicht interessiert, der hat seinen Clan im Griff und seine Zone is frei von Jägern. Der mischt da nicht mit.“
    „Er schuldet mir noch was, und wenn es nur die Genehmigung is, bei ihm unterzukriechen. Die Wogen müssen sich erst glätten. Kopfloses Vorstürmen bringt momentan nicht viel.“
    Dem konnte Konga nur zustimmen.
    Angel zuckte in Jacks Armen und er drückte sie enger an sich.
    „Ich besorg ’nen Laptop.“
    „Den Akku nicht vergessen, hier is kein Strom.“
    Konga war weg.
    Grübelnd blickte Jack auf Angel herab. „Sweety, ich glaube wir gehören zusammen, aber uns steht noch ein langer Weg bevor, bis wir das in Ruhe ausleben können.“
     
    Schläfrig öffnete Angel die Augen, als Jack eingenickt war. An ihrem Verstand zweifelnd klimperte sie mit ihren Wimpern und sah noch mal hin. Es war Jack, der sie im Arm hielt und nicht die vier Vampire, die ihr irgendein Mittel gegeben hatte, das sie betäubt hatte. Wusste Jack das? Hatte er das veranlasst?
    Vielleicht war sie nur hier, weil er sie nicht mehr wollte? Aber warum lag sie dann in seinen Armen? Ihre Gedanken kreisten.
    „Jack?“, flüsterte sie leise und hob ihren Oberkörper an. „Jack?“, wiederholte sie und zog ihre Beine an.
    Als sie von ihm aufstehen wollte, erwachte Jack. „Wo willst du hin?“, fragte er verschlafen.
    „Wo sind wir hier? Und warum bist du hier? Ich hab dich im Flieger gefühlt und du wolltest mich nie mehr wiedersehen. Warum bist du hier?“
    „Setzt dich wieder? Dann erkläre ich es dir.“
    „Ich will nicht sitzen!“, knurrte Angel und wich einen Schritt von Jack zurück.
    Mit einem Schlag war Jack wieder hellwach. „Sweety, ich muss dir einiges erklären und das macht sich im Sitzen besser“, sprach er ruhig auf sie ein.
    „Das hier ist doch nur ein weiterer Abschied!“, zischte sie und sah sich um. Es gab eine Küchennische und Schubladen, sie ging darauf zu und zog die Schublade auf.
    Gerade als sie das Messer in der Hand hatte, kam Konga herein und fluchte. „Nich schon wieder“, knurrte er, riss ihr das Messer aus der Hand und schubste sie in Jacks Richtung.
    „Verdammt noch mal! Ich reiß mir den Arsch auf, kriech durch die Wüste und bringe diesen Sack wieder auf die richtige Schiene und jetzt muckst du rum? Was is mit dir los? Jack is wieder klar im Kopf und du drehst jetzt durch?“
    Vor dem kleinen Tisch blieb Angel stehen, umklammerte sich, als ob sie fror, guckte von Konga zu Jack. „Is doch eh wieder nur für ein paar Stunden und dann seid ihr beiden wieder weg!“, schrie Angel und begann zu

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