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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Brillenrand linsen würde, sah Jack Konga an. „Bist du ein Lahmarsch geworden?“
    Nun blickte Konga ihn ebenso an. „Nö, aber ich renn nicht mit Muskelkraft in die Wüste.“
    „Wer redet von der Wüste?“
    „Wo verdammt noch mal willst du hin? Hier is überall Wüste.“
    „Wir brauchen nur eine Basis.“
    Endlich begriff Konga, worauf Jack anspielte.
     
    Eine Stunde später waren die beiden auf einer amerikanischen Militärbasis in den Unterkünften und zogen sich um. Ihren Einfluss hatten sie so weit ausgereizt, die Basis stellte sich auf einen Erkundungsflug ein. Die beiden Jets wurden aufgetankt, bewaffnet und startklar gemacht. War hier ja keine Seltenheit und fiel nicht weiter auf.
    Beide liefen neben den Hallen aufs Rollfeld und sahen sich ernst an. „Darf ich?“
    „Was?“, fragte Jack gespielt beunruhigt.
    Heilige Flugabwehr, Kongas Augen strahlten wie die eines kleinen Jungen. „Na senkrecht starten. Das sind F-35. Ich liebe diese Maschinchen.“
    Schwerfällig atmete Jack tief ein. „Klar mein Junge, tob dich aus. Aber spiele nicht mit dem Bomben.“
    Konga grunzte unmanierlich.
    „Machen wir sie fertig“, knurrte Jack und bestieg seinen F-35-Kampf-Jet samt Zusatztanks.
    Beide hoben senkrecht ab.
    „Wechsel die Frequenz auf die, die wir immer benutzen“, sprach Jack durch die Funkanlage.
    Mittels breitem Grinsen nickte Konga zu Jack rüber, hatte er schon längst erledigt.
    „Wow, ich bin frei! Is das geil!“, schrie Konga und Jack hielt den Kopf vor Schmerzen schräg.
    „Schrei mir nicht so in die Ohren!“, grölte er zurück.
    „Oh Mann, ich hab jahrelang nicht mehr in so einem Ding gesessen. Das is Hammer!“
    Sie flogen eine lange Kurve und brauchten für die Eintagestour nur eine Dreiviertelstunde.
    „Ich mach die Versorgung und eventuelle Gefährte platt. Kümmre du dich um die Container. Du warst länger da und weißt besser Bescheid.“
    „Konga?“
    „Ja?“
    „Danke Mann!“
    „Es war mir eine Ehre! Aber ich habe vier, nein fünf Kinnhaken bei dir gut.“
    Langsam entsicherte Jack die Abschusssicherung für die Raketen. „Gut, ich hab vor einem Jahr viel Hawex gespielt. Meine Trefferquote lag bei achtundneunzig Prozent.“
    „Prima, dann gib heut noch zwei Prozent dazu. Ich sehe das Lager und sie wissen, dass wir kommen.“
    Konga schärfte seine Sehkraft. „Wo kommen die vielen Hubschrauber her?“
    „Conner hat aufgerüstet und die Dinger haben mächtig was auf dem Kasten. Mach die zuerst fertig. Wenn ich mich nicht irre, dann sind das AH-64.“
    „Dann hat er aber tief in die Tasche gegriffen.“
    „Jepp.“
    „Mit senkrechtem Anflug bin ich besser.“
    „Dann tu’s! Aber lass dich nicht abschießen“, gab Jack zurück.
    Konga drosselte seinen Jet, senkte seine Antriebsdüsen, um fast in der Luft stehen zu bleiben, visierte die Hubschrauber an und schoss drei Raketen ab.
    Sekunden später waren die teuren Helis Müll. „Die rennen wie Suppenhühner ohne Kopf durch die Gegend“, grunzte Konga und visierte die nächsten Helis an.
    Unterdessen nahm Jack das Zelt und die umliegenden Container aufs Korn.
    Innerhalb der nächsten Sekunden flogen den Elitevampiren Bomben und Raketen um die Ohren und zerfetzten das gesamte Camp.
    „Ich schieß zur Sicherheit noch ne Maverick ab“, grollte Jack und drückte auf den Knopf. Die Druckwelle der Bombe drückte die Jets empor.
    „Is alles platt?“
     
    Momentan konnte Jack nicht antworten, er hielt seinen Jet auf einem Fleck fest. Inmitten der Trümmer erblickte er eine Person, die zu ihm aufsah.
    Per Gedankenkraft versuchte Lex Conner, die verrückten Piloten zu erreichen.
    Eine letzte Rakete ausrichtend senkte Jack seinen Jet.
    Ja, Lex Conner dachte, er hätte den Piloten erreicht und dieser würde jetzt landen und machte noch ein paar Schritte vor. „Ja du Arsch, komm näher, damit ich dich zerfetzen kann“, flüsterte Jack gerade so laut, dass Conner, wenn er es denn wollte, hören musste. Sein Gehör wäre sensibel genug, Jacks Stimme zu filtern.
    Nur noch einen halben Meter von der Erde entfernt öffnete Jack das Visier seines Helmes.
    Noch immer blieb Conner siegessicher stehen und fixierte den Piloten. Beide sahen sich in die Augen. „Du wolltest mich von ihr fernhalten, nun bezahlst du dafür.“
    „Lass uns darüber reden“, brüllte Conner, dem nun sein Fehler bewusst wurde.
    Lächelnd drückte Jack ab.
    Der Vampir war Geschichte, jedenfalls, wenn er nicht vorgesorgt hatte, doch daran dachten die

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