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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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von Benno und ihn als Fahrer. „Ich hab keine Lust mehr auf den Dreck. Wende den Wagen!“, brüllte Jack.
    „Hast du ne Vollmeise? Wir sind mitten auf der Autobahn!“
    „Benno hat mich erkannt und er hat nicht, wie sonst, fröhlich gegrinst, eher anders, will sagen panisch.“
    Kongas Hirn schaltete umgehend. „Wo ist der Wagen, in dem sie ist?“
    „Bennos Wagen ist gerade auf der Abfahrt zum Flughafen gewesen. Und ich fresse ’nen Jäger, wenn sie nicht in diesem Auto ist.“
     
    In Rasterverfahren überblickte Konga die Bahn, die vor Kurzem eine einzige Baustelle war, und entdeckte eine Stelle, wo die Leitplanken noch nicht wieder eingesetzt waren. „Halt dich fest!“, brüllte er, bremste den Wagen und drückte ihn in die Lücke. Der Mercedes kam ins Schleudern und brach nach rechts aus und schleifte gegen den Fahrerbereich eines Lkws.
    Unwillkürlich keuchte Jack auf und Konga lenkte gegen. Endlich war der Wagen wieder unter Kontrolle und Konga gab Gas, überholte den Laster und fuhr mit quietschenden Reifen in die Ausfahrt.
    „Das gibt Punkte!“, grunzte Konga und sah zu Jack rüber.
    „Scheiß Wagen!“, brüllte Jack und hielt sich den rechten Arm fest. „Viel zu wenig Knautschzone!“
    „Mit ’nem Kleinwagen wärst du jetzt Matsch.“
    „Weiß ich doch. Los, gib Gas!“
    Bis zum Bodenblech trat Konga das Pedal durch.
    Zügig erreichten sie den Flughafen und streckten ihre Nasen hoch. „Sie sind auf dem Besucherparkplatz.“
    Die schwarze Limousine parkte dort wirklich und ihre Insassen stiegen gerade eilends aus. Einer holte einen Rollstuhl aus dem Kofferraum und zog ihn auseinander. Ein zweiter trug einen schlaffen eingehüllten Körper aus dem Wagen.
    Beide stiegen langsam aus, Jack etwas unbeholfen. „Rempel mich mal eben an der rechten Schulter an. Mein Gelenk is raus.“
    Tat Konga doch gerne und Jack unterdrückte einen Schmerzlaut, was ihm die leuchtende Punkte vor den Augen jedoch nicht ersparte.
    Im Schatten eines Transporttaxis schlichen sich die beiden Vampire vor und Sekunden später trug Jack Angels schlaffen Körper auf den Armen und um sie herum lagen vier kopflose Vampire.
    „Das gibt ne nette Schlagzeile“, meinte Konga und hielt Jack die Hintertür ihres Autos auf. „Der Wagen muss weg.“
    „Erledige ich nachher. Sag mir jetzt lieber, wo ich hinfahren soll.“
    „Janna hat ein Gartenhäuschen. Weißt du, wo das …“
    „In Finndorf. Ich weiß wo.“ Verkehrsangepasst lenkte Konga den Wagen voran und fuhr das Finndorfer Parzellengebiet an.
    Wie bei diesem Mistwetter zu erwarten war, hielt Janna sich nicht in ihrem Gartenhäuschen auf. Bei dem vielen kalten Regen waren kaum Leute hier. Vielleicht zwei oder drei und die saßen in ihren Holzhäuschen und guckten fern.
    Um aus dem Fahrzeug zu kommen, reichte Jack Angel an Konga durch, nahm sie ihm aber gleich wieder ab. „Janna hat ne Plane im Schuppen.“
     
    Sofort deckte Konga den Wagen damit ab und sie gingen durch den dichten Garten hinter das kleine Steinhäuschen. Das Vorhängeschloss zu knacken, war für Konga kein Problem, es sprang schon wegen seiner mentalen Kraft freiwillig auf. Jack folgte Konga und beide standen kurz da, um sich umzuschauen. „Wirf Holz ein. Alter … nass und schweinekalt. Schrecklich!“
    Unmittelbar zog Konga die Klappe des kleinen Ofens auf und legte Scheite in die Öffnung.
    „Hast du ein Feuerzeug?“, fragte Konga Jack.
    „Nein, hab ich beim Umziehen verloren. Janna muss aber Streichhölzer haben.“
    Weil er keine Zündhölzer fand, setzte sich Konga auf den nasskalten Sessel und konzentrierte sich so lange auf die feuchten Holzscheite, bis diese endlich brannten. Dabei breitete sich ein ekeliger Schwefelgeschmack auf seiner Zunge aus. Bäh, was war das denn? Okay, ein Feuer entfachen lag nicht unbedingt in dem Bereich, den Konga täglich ausübte, aber nie zuvor verbreitete sich ein dermaßen ekeliger Geschmack in seinem Mund! „Soll ich losfahren und was holen?“
    „Ja, bring Futter und was zum Anziehen mit. Ne Schachtel Kippen auch.“
     
    Vier Stunden später war es in der Hütte brütend heiß und die Vorräten sowie Wechselklamotten waren aufgefüllt.
    „Wann wird sie endlich wach?“, flüsterte Jack und streichelte über Angels Wange.
    „Das wird schon. Verrat mir lieber, warum die Drecksäcke sie verfrachten wollten? Und vor allem wohin?“
    Für einen Augenblick sah Jack von ihr hoch. „Ich hab ’nen Verdacht, aber der is weit hergeholt.“
    „Dann teile

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