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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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den Palmen. Er landete und hielt Konga am Arm fest. „Egal was ist, entweder du gehst auf sie ein oder du machst gar nichts. Keine halben Sachen mehr. Joyce is am Ende.“
    „Bin ich längst.“ Die Angabe ‚wie lange und warum‘, schluckte Konga runter.
     
    Mit Hilfe von Joyce zog Angel die Tür von innen auf und beide staunten. Jack half den Frauen runter und überließ Angel den Vortritt. Sie brauchten nur einem schmalen gepflasterten Weg zu folgen, der direkt zum Haus führte.
    Allein Angel dabei zu beobachten, machte Jack glücklich. Sie betrachtete sogar die Pflanzen am Wegesrand und hockte sich vor ihnen hin. „Jack, guck mal … schau dir diese Farben an. Ist die nicht wunderbar?“
    Nö, Jack sah nur ein wunderbares Wesen hier auf dieser Insel und das war sie.
    Und schon hatte sie wieder etwas Neues entdeckt.
    Nicht immer vererbten sich die Gene in eine Richtung, Joyce sah die Schönheit nicht, sie wandte sich Konga zu, der beim Hubschrauber blieb, bis Jack das Zeichen gab, dass die Insel richtig wäre.
    Besser er sah zuerst nach, Jack überholte Angel, die fasziniert auf das kristallblaue, seichte Wasser blickte.
    Das Haus war nicht verschlossen und er ging voran, um sich umzuschauen. Über dem ausladenden Sofa hing ein Bild, aus dem ihn zwei Personen ansahen. Mit einem letzten Blick darauf nahm er es ab und stellte es hinter eine Schrankwand. Sie waren richtig und Jack wollte die nächsten Tage nicht auf Alexander und Jassy sehen, die eng umschlungen von dem Bild herunter starrten.
     
    Angel war auf der riesigen Teakholzterrasse stehen geblieben und bewunderte immer noch alles.
    „Na, Sweety ... glücklich?“
    Sie wandte sich ihm zu und brauchte ihn nicht herunterzuziehen, denn er hatte sie bereits rechts sowie links am Geländer ausweglos mit seinen Armen fixiert und sich vorgebeugt. Ihre Augen strahlten so grün wie die Palmen der Insel. Bereitwillig ließ sich Jack von ihr die Sonnenbrille abnehmen, denn sie wollte auch seine Augen sehen und die Palmen boten ausreichend Schatten.
    „Ich liebe den Glanz in deinen Augen“, flüsterte Jack und berührte mit seinen Lippen sanft ihre.
    Angel war unendlich glücklich.
    Tausend kleine Küsse später hielt er inne. „Ich will dich in einem riesigen Bett stundenlang lieben. Aber ich muss Konga beim Entladen helfen. Kannst du es so lange ohne mich aushalten?“
    Angel nickte und hauchte Jack einen Kuss auf.
    „Danke Sweety.“
     
    Es ging los, Konga sah Jack allein kommen und entlud die erste Kiste. „Das Blut muss zuerst angeschlossen werde. Die Hitze macht uns sonst einen Strich durch die Rechnung.“
    „Geht klar, aber ich denke, dass Fischer sowieso vorgesorgt hat“, bemerkte Jack.
    „Sehn wir dann.“
    Die Vampire räumten alles sehr zügig in die Küche und Konga warf gleich danach den solarbetriebenen Stromgenerator an.
    „Ein Maximum an Luxus“, brummte Konga angewidert und startete das Zusatzgerät der Klimaanlage.
    Um die Feinheiten der Blutanlage kümmerte Jack sich und installierte sie an der Küchenwand.
    Auch, wenn sie sich davor ekelten, Joyce beobachtete ihn dabei interessiert und reichte Jack einzelne Stücke. „Das is endkrass.“
    ‚Endkrass‘, Jack lächelte. „Aber ein Muss für uns.“
    „Hab ich auch was zum Knabbern oder muss ich mir Fische fangen?“
    „Sicher, die beiden Kisten da neben dem Kühlschrank. Kannste ja mal einräumen.“
    Joyce machte sich gleich an die Arbeit, klappte den Deckel auf und füllte den Kühlschrank. Währenddessen aß sie eine der Bananen.
    Als der Inhalt der Kisten verstaut war, hatte Jack die Anlage fertig. Konga kam herein und reichte Jack die ersten Flaschen. Sie füllten die Anlage im Handumdrehen und Angel gesellte sich auch dazu.
    „Und was macht das Ding nun mit dem Blut?“, fragte sie neugierig.
    Jack reichte Angel eine halb volle Flasche und erklärte es ihr. Wissbegierig hörte Joyce zu, sah kurz zu ihrer Mutter rüber und begann zu würgen.
    Die Vorstellung, ihre Mutter würde Blut trinken, reichte für einen sich drehenden Magen völlig aus.
    „Sweety, ich glaube Joyce kann nicht mit ansehen, wie du Blut trinkst.“
    Jählings setzte Angel die Flasche ab und zog ihre Tochter, ohne den Mund zu öffnen, auf die Terrasse. „Besser?“
    „Geht so, ich muss mich erst daran gewöhnen. Geh ruhig wieder rein.“
    „Ich bleibe bei ihr.“ Das schöne Wetter wirkte sich auf Kongas Laune positiv aus, er setzte sich an den Tisch.
    Nun musste Angel schlucken und sah ihn an. War

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