Racheengel der Vampire - Sehnsucht
es gut, sich gerade jetzt zu ihr zu setzen?
„Ich werde sie weder beißen noch übers Knie legen. Ernsthaft, du kannst wieder gehen.“
Zaudernd fiel Angels Augenmerk wieder nach rechts, und sie erkannte Joyces flehenden Blick. „Soll ich?“, fragte sie ihre Tochter.
„Nein.“
„Okay, dann gehe ich.“ Konga erhob sich ohne zu zögern, und schlenderte Richtung Strand. Sollte sie ihn doch ablehnen, kam ihm nur zugute!
Als er sich auf dem Weg zum Strand splitternackt auszog, um ins Wasser zu gehen, seufzte Joyce, doch ihre Augen genossen den Anblick schamlos!
Himmel, selbst Angel blieb die Spucke weg. „Du kannst ihm die nächsten Tage nicht nur aus dem Weg gehen.“
„Aber er riecht so nach Blut und das is ekelig.“
„Dann rieche ich aber auch danach.“
„Schon aber ich weiß bei ihm nicht, ob er mich vielleicht …“
„… küssen würde?“
Joyce nickte und seufzte wieder.
„Aber sicher würde er mir nur wieder sagen, dass aus uns nichts wird.“
„Gib ihm mehr Zeit.“ Angel drückte ihre Tochter, und nachdem sie sich versichert hatte, dass sie allein klarkommen würde, ging Angel wieder zu Jack und trank noch einen Schluck.
„Sie muss am Ball bleiben, irgendwann wird er weich!“, fand Jack und zog Angel hinter sich her.
Joyce blieb nicht lange sitzen und ging hinter dem Haus an einen anderen Strandbereich. Das Wasser verführte förmlich zum Nacktbaden. Sie zog ihre Sachen aus und hängte sie über eine schräg am Wasser wachsende Palme. Das Meer war warm und Joyce konnte so weit hineinwaten, bis ihr nach guten zwanzig Metern das Wasser bis zur Hüfte reichte. Sie schwamm ein paar Meter und legte sich dann ins seichte, plätschernde Nass.
Konga musste seinen Frust wenigstens abschwimmen und nahm sich vor, einmal die Insel zu umrunden. Da die Sonne auf der anderen Seite schon nicht mehr so viel Kraft hatte und langsam unterging, schmiss er die Sonnenbrille in die Nähe seiner Klamotten.
Teilweise tauchte er Streckenabschnitte, bis er genug davon bekam. Die Insel war zu dreiviertel umrundet. Er lief ein paar Meter im flachen Wasser, da es hier einfach nicht tief genug war um zu schwimmen.
Nach einer Weile sah er etwas im seichten Wasser am Strand liegen und hielt an, um seinen Blick zu schärfen. Joyce.
Sie lag bäuchlings im Wasser, strampelte mit ihren Füßen und häufte mit ihren Händen nassen Sand zusammen. Es ließ sich nicht vermeiden, dass Konga bei diesem Anblick lächeln musste. Dann heftete sich sein Blick auf ihre Rundungen, ihren weichen Rücken und den runden Po, glitt weiter bis zu ihren schlanken langen Beinen. Nun musste er weiter raus ins tiefere Wasser, um seine Erregung zu verbergen. Nachdem er ein paar Meter weitergekrault war, beobachtete er Joyce abermals. Sie hatte sich gedreht und nutzte den angehäuften Sand als Kissen. Nebenbei wusch sie sich den Sand vom Bauch und spreizte die Beine, um auch dort den Sand wegzuspülen. Wow, Konga hatte die perfekte Höhe, um wirklich alles zu sehen und tauchte ab. Das war eindeutig zu intim und zu erregend. Scheiß Druck in den Eiern!
Plötzlich hörte Joyce ein Geräusch, das anders war als das normale Wassergeplätscher, und richtete sich auf. Erst sah sie nichts, doch dann erspähte sie einen Rücken. Jack war das unter Garantie nicht. Als Joyce aufstand, sah sie, dass Konga weiterschwamm. Sie überlegte kurz, ihn von ihren Schwimmkünsten zu überzeugen, doch dann siegte die Angst. Mit einem tiefen Seufzer nahm sie ihre Sachen, zog sich nur BH und Slip an und ging in entgegengesetzter Richtung ein Stück am Strand entlang.
Wenn schon nicht ihn, dann genoss Joyce wenigstens die untergehende Sonne und schlenderte zum Haus zurück.
Im Bungalow war es still und vor einer Tür hing ein ‚Betreten verboten‘ Schild.
Joyce beherzigte es, denn sie hörte unverkennbare Geräusche, die nur von Jack und ihrer Ma kommen konnten.
Der Bungalow war riesig. Dementsprechend war sich Joyce sicher, ein freies Zimmer im hinteren Bereich zu finden. Während sie das Haus inspizierte, fand sie einen Raum, der einem Traum glich. Die gesamte Außenfront war verglast und ließ den letzten Sonnenstrahl hereinfallen. Morgens würde es hier angenehm kühl und schattig sein.
„Das is meins.“ Sie strich über den fliederfarbenen durchsichtigen Stoff des Himmelbettes und sah sich die vielen lila Kissen an. Die wenigen Möbel waren in Pastelllila gehalten und sehr geschmackvoll angeordnet.
Eine weitere Tür ging in ein
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