Racheengel der Vampire - Sehnsucht
angrenzendes Bad mit einer Dusche, wie sie Joyce so noch nicht gesehen hatte. Die Kabine sah wie ein abgeteilter Teil des Bades aus, vollverglast und viermal so groß wie eine herkömmliche Dusche. Irritiert suchte Joyce den Duschkopf und fand nur Wasserdüsen, die in der Decke eingebaut waren. Na denn mal ausprobieren. Sie zog sich aus und stellte das Wasser an. Zwischen den Wasserstrahlen, die wie Regen auf sie niederfielen, waren Leuchten eingelassen, die ihre Farbe wechselten. Joyce sah sich das schlanke Board an und roch an den Duschgels. Alle rochen verführerisch und sie entschied sich für Jasminduft, der ihr besonders in die Nase stieg. Dazu gab es auch ein passendes Shampoo.
Nach dem Duschen nahm sie sich ein dünnes, knappes Handtuch. Sicher sie wäre auch ohne gegangen, aber die Fensterfront war bestimmt auch von außen einsehbar und diesen Anblick gönnte sie Konga nicht. Ihr nasses Haar tropfte und sie bekam wieder Hunger. Diese einzelne Banane hatte nicht lange vorgehalten. Leise schlich sie an dem Zimmer vorbei, in dem sie ihre Mutter immer noch hörte, und stellte fest, dass es eigentlich viel lauter hätte sein müssen. Die Türen sahen nicht sehr dick aus.
Mit knurrendem Magen betrat sie die Küche, suchte sich aus dem Kühlschrank die Zutaten für ein Sandwich zusammen und setzte sich an den großen, blauen Glastisch.
„Rennst du gleich wieder weg oder kann ich mich setzen?“
Joyce sah auf und biss gerade von ihrem Brot ab.
„Keine Antwort ist auch eine Antwort“, sagte er leise und verließ die Küche.
Ohne nachzudenken sprang Joyce auf und hielt Konga am Arm fest. „Ich muss doch erst mal aufkauen!“
„Dann kann ich die Küche betreten und trinken, ohne dass es dich stört?“
„Weiß nicht!“, stammelte Joyce und hielt ihr Handtuch verkrampft fest.
„Dann wäre es besser, wenn ich später trinke?“
Wieder einmal fehlte ihr die Lebenserfahrung und Joyce sah ihn nur verwirrt an. „Nein.“
Provozierend ging Konga an ihr vorbei und streifte dabei mit seiner nackten Brust ihre Schulter.
Er stand bereits an der Spüle, als Joyce sich wieder an den Tisch setzte und weiter aß. Sich einen Stuhl nehmend, setzte Konga sich verkehrt herum drauf. Nach einem Schluck stellte er das Glas auf den Tisch und sah sie unverblümt an.
Ihr Haar verbreitete Jasmingeruch, der sich in der ganzen Küche ausbreitete und sogar den Blutgeruch überdeckte.
„Du riechst gut“, stellte Konga ehrlich fest und sog ihren Eigengeruch mit auf.
„Und du hast Sand im Gesicht.“
„Ich komme ja auch aus dem Wasser.“
Joyce stand auf, um sich eine Limo zu holen und blieb am nächsten Stuhl mit ihrem Handtuch hängen. Das Handtuch glitt direkt neben Konga auseinander und er reagierte sofort, hob es auf, um es ihr wieder um den Körper zu wickeln.
Dabei kamen sie sich so nah, dass Joyce seinen heißen Atem in den Nacken bekam und spontan entfuhr ihr ein leises, nasales Stöhnen.
Jäh erstarrte Konga zur Salzsäule und konnte sich nicht mehr bewegen. Er atmete mit offenem Mund und ein weiterer heißer Stoß seines Atems ließ Joyces Beine weich werden. Unwillkürlich knickte sie leicht ein. Er sah es, hielt sie blitzschnell und ohne Überlegung an ihrer Hüfte fest. Wieder rutschte das verdammte Handtuch. Automatisch sah Konga ihren nackten Rücken herab und knurrte unwillkürlich. Seine Zähne wuchsen nicht vor Durst, sie wuchsen vor Hitze! ‚Scheiß Druckabbau!‘, brummte es durch seine Gedanken. Seine Willenskraft ihr zu widerstehen schrumpfte leidlich in sich zusammen, und nun senkte er seinen Kopf auf ihre Schulter, um ihr einen Kuss aufzuhauchen. Dass ihr Handtuch nicht zu Boden fiel, lag nur an seinen Händen, die immer noch auf ihren weichen Hüften lagen, sich leicht und doch besitzergreifend in ihre Haut drückten. Ihr Haar berührte seine nackte Brust und Konga umschlang sie mit seinen Armen, hielt sie fest an sich gedrückt.
„Lass mich nicht mehr los. Halte mich!“, wimmerte Joyce und drückte ihren Kopf nach hinten an seine Brust. Kongas Hände wanderten, eine nach oben, die andere nach unten. Oben erreichte er ihre Brust und knetete sie leicht, unten glitten ihre Beine auseinander, um ihm Einlass zu gewähren. Ungehindert rutschte ein Finger in ihren feuchten Spalt und Joyce keuchte lautstark auf. Gedankenlos wandte sie ihm ihren Mund zu und kam vor seine Lippen. Noch während er in ihre Augen schaute, senkte sich sein Mund erneut auf ihren. Wieder stöhnte sie und nahm seine Zunge
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