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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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bräunlich eingefärbten Zettel in die Handfläche und suchte das Weite.
    Damit der Zettel nicht zerfiel, rollte Jack ihn vorsichtig auseinander und zweifelte dabei immer mehr an Fischers Worten. „Der hilft uns nicht weiter.“
    Um auch einen Blick zu riskieren, nahm Angel den Zettel und guckte drauf. „Was ist das für eine Schrift?“
    „Wenn ich das wüsste, dann hätten wir das Passwort“, gab Jack zurück.
    Der Zettel wurde von Angel an Joyce weitergereicht. „So ne Schrift hab ich in den alten Vampirbüchern auch schon gesehen. Das ist keine Schrift, die Menschen verwenden. Bestenfalls sieht es dem Arabischen ähnlich.“
    Jetzt sah Jack sich den Zettel genauer an. „Fischer mag uns vielleicht auf den Arm nehmen, aber er gibt sicher auch einen Hinweis.“ Den Zettel neben die Tastatur legend biss Jack sich in die Lippe, benetzte seinen Finger mit Blut und wischte einen dünnen Film über das Papier. „Falsche Körperflüssigkeit ... Tut mir eine der Ladys einen Gefallen?“
    Angel und Joyce guckten von dem Zettel zu Jack.
    „Der da wäre?“, fragte Angel.
    „Drauf pinkeln.“
    Was? Angel sog die Luft scharf ein. „Warum?“
    „Fischer hatte einige schräge Anwandlungen. Ich weiß das von Kelly.“
    „Und warum machst du es nicht selber?“, wollte Joyce wissen.
    „Weil Fischer sich anpinkeln ließ und das unter Garantie nicht von Männern. Ich denke da an weibliche Hormone im Urin. Aber ich kann auch danebenliegen. Ohne Versuch kommen wir allerdings nicht weiter.“
    Das war das Stichwort für Joyce, die sich den Zettel schnappte und schon den Raum verlassen wollte, als sie abrupt stoppte.
    „Muss es von einer Frau oder einer Vampirin sein?“
    Eine Frage, die ihr hier keiner beantworten konnte. Jack zuckte mit den Schultern.
    „Ich versuch´s einfach.“
    „Wie viel Zeit haben wir noch?“, fragte Angel und drückte Jack einen Kuss auf.
    „Knapp zwei Stunden.“
    Die Zeit nutzte Angel und erzählte von ihren grausamen Szenen.
     
    „Du hast ne Menge Fantasie. Aber davon stimmt nur ein Drittel“, brummte Jack, während er ihr einen Kuss aufdrückte.
    „Und wer hätte mir das verraten können?“ Angel schob ihren Schmollmund vor.
    „Ich.“
    Nun bekam Jack einen bösen Blick von ihr zugeworfen.
    „Jetzt nicht gemein werden. Zugegeben, ich hab eben falsch geantwortet. Deshalb wollen wir uns jetzt nicht daran halten. Denken wir lieber nach.“
     
    Konga kam gerade unter der Dusche vor, als Joyce mit dem Zettel ins Bad kam.
    „Ich könnte mich ja jetzt hinreißen lassen …“ Lecker, Joyce beäugte Konga von oben nach unten. „Aber leider haben wir keine Zeit und außerdem habe ich einen Auftrag.“
    „Der wäre?“
    „Ich darf auf den Zettel pullern.“
    Tja, Konga guckte weder fragend noch irritiert, was wiederum Joyce schräg gucken ließ.
    „Du willst wissen, warum mich das nicht wundert?“, fragte er.
    Joyce nickte.
    „Fischer war ekelig und stand drauf, beim Reiten angepinkelt zu werden. Den Rest seiner Neigungen lass ich jetzt lieber außen vor.“
    „Jack hat das eben auch schon erwähnt. Woher weißt du das alles über ihn?“
    „Es hat sich rumgesprochen, einiges weiß ich von Jack und der hat es aus erster Quelle von Kelly.“
    „Was soll daran erregend sein?“
    „Können wir ja mal ausprobieren“, foppte Konga sie.
    Weil sie gerade keine passende Antwort aus dem Höschen zaubern konnte, entschied sie sich erst mal, ihre Arbeit zu verrichten.
    Seufzend setzte sie sich aufs Klo und hielt den Zettel in den Strahl. „Gleich wissen wir, ob ich schwanger bin. Ein Streifen, Nix ... zwei Streifen, Bingo.“
    Seine Stirn legte sich in Falten, Konga hockte sich vor das Klo. „Nicht, dass ich was dagegen hätte, aber bitte nicht in den nächsten zwei Jahren. Bis dahin wird ja hoffentlich klar sein, was mit den Vampiren passiert.“
    Aber was machte er sich Sorgen darum … er war ohnehin zeugungsunfähig! Bisher war keine Frau, egal ob menschlich oder vampirisch, von ihm schwanger geworden.
    Zwischen zwei spitzen Fingern schüttelte Joyce den Zettel tropffrei. „Kannst du was erkennen?“
    „Ja, dass du den Zettel am liebsten wegschmeißen würdest“, zog Konga sie auf.
    „Pass mal lieber auf, dass ich ihn dir nicht gleich auf die Brust klebe. Nass genug ist er.“
    Mit einem schiefen Blick nahm Konga ihr den Zettel ab und legte ihn neben das Waschbecken. Das Blut von Jack war fast runtergespült und vermischte sich jetzt mit dem Pipi.
    „Ich raff das nicht. Da steht

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