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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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seinem Arm.
    Bis auf ein paar Handgriffe, die sie selber hinbekam, zog er sie an. „So Sweety, fertig.“
    „Jack, ich will kuscheln.“
    „Nichts lieber als das, aber wir müssen los.“ Er packte sein Weib und legte sie sich über die Schulter.
     
    Oh Mann, er bekam die Bilder nicht aus dem Kopf, fluchend brachte Konga bereits die letzten Kisten in den Hubschrauber. Auch Joyce war nicht in bester Laune und guckte schräg, als Jack ihre Mutter absetzte und diese weiterhin verträumt in seine Augen starrte.
    „Was hast du mit ihr gemacht?“
    Konga bog um die Ecke und hatte Joyce Frage mitbekommen. „Lass das den beiden. Sie führen eine ungewöhnliche Beziehung. Vampire unter sich lieben sich anders. Und ich habe Jack nie so erlebt.“
    „Mir is nur unheimlich … sie ist so ruhig. Ich erkenne meine Mutter nicht wieder.“
    Die allerletzte Kiste griff sich Jack. „Glaub mir, mit Angel ist alles in Ordnung.“
    Um seine schwermütigen Gedanken zu vertreiben, zog Konga Joyce an sich. „Gönnst du ihr das Glück nicht?“
    „Doch, aber es is halt komisch, wenn ich Mama nur anders kennt.“
    „Hast du es denn jemals bewusst mitbekommen, dass deine Mutter verliebt war?“, hakte Konga nach, obwohl es seinen Magen drehte.
    Eine Frage, über die sie kurz nachdachte, Joyce sah von ihr zu Konga. „Nein, nicht so.“
    Selbst als Jack wiederkam, achtete er nur auf Angel. „Konga, du fliegst. Joyce, du gehst nach vorne.“ Voller Glückseligkeit schnappte Jack sich Angel und trug sie zum Heli.
    Rasch griff Konga nach Joyces Hand, um es nicht sehen zu müssen. „Komm Joy.“
    „Kommen wir jemals hierher zurück?“
    „Wenn dir so an der Karibik gelegen ist, dann kauf ich dir ne eigene Insel und nun komm.“
     
    Angesteckt von dem seltsamen Verhalten ihrer Mutter, zog Joyce an Kongas Hand und katapultierte ihn gleich darauf zurück. „Was empfindest du für mich?“
    „Du bist alles. Warum fragst du?“
    Joyce sah vor Konga auf den Boden. „Du hast es noch nie zu mir gesagt“, flüsterte sie.
    „Sei dir sicher, ich habe mich vor dir so noch keiner anderen geöffnet, und es wird auch sicher keine andere mehr geben.“
    „Liebst du mich?“, fragte Joyce leise.
    Liebe … wo fing Liebe denn an? Konga hob ihr Kinn an, sah ihr in die Augen und nickte vorsichtig.
    „Warum sagst du es dann nicht?“ Joyce Stimme war kaum noch zu hören.
    Ablenkend streichelte Konga ihr über die Wange. „Wenn ich das zu dir sage, dann …“, er brach ab und zog Joyce hinter sich her zum Heli, setzte sie ins Cockpit und schritt mit trockener Kehle um den Hubschrauber.
    Jack hatte die hintere Tür bereits verschlossen und Konga öffnete sie kurz wieder.
    „Ich stör euch nur ungern, aber ich müsste wissen, wo wir jetzt hinfliegen?“
    Mit verklärtem Blick ließ Jack von Angel ab und blinzelte Konga an. „Festland, von dort aus nehmen wir einen Flieger.“
    Scheißaussicht! Konga wollte die Tür wieder schließen.
    „Warte!“
    „Was ist denn noch?“
    „Ich steck da gerade tief in was drin, bitte heb vorsichtig ab, sonst könnte es wehtun.“
    Gute Miene zum bösen Spiel. Konga griente verkniffen. Das hatte er selbst schon gesehen. Angel saß rittlings auf Jacks Schoß und irgendwie fehlte die Hose an ihr und ihr hochgeschobenes Top verbarg auch nichts.
    Entnervt warf Konga die Tür zu und schwang sich auf seinen Sitz. Weiterhin guckte Joyce ihn niedergedrückt an. „Joy. Bitte: Gib mir Zeit! Ich habe Angst um unsere Zukunft. Du bist wichtig für mich und nur für dich werde ich allen, die uns in die Quere kommen, persönlich den Kopf spalten.“
    Reichten diese Worte? … nein.
    „Aber es sind doch nur drei kleine Worte.“
    Gleich würden die Wurzeln seiner Zähne schmerzten, so extrem presste er seine Kiefer aufeinander, Konga startete den Heli und hob vorsichtig ab.
     
    Unterdessen drückte Jack Angel an sich und genoss ihre kreisenden Bewegungen. Ihre Weichheit hatte er bisher nie so intensiv wahrgenommen und trotzdem. „Sweety ... was ist mit dir los?“
    „Ich weiß nicht, aber von dir getrennt zu sein … ich ertrage den Gedanken nicht.“
    „Wer sagt, wir werden getrennt?“
    „Ich hab so ein komisches Gefühl seit heut Morgen im Bauch. Jack bitte, ich will nicht reden. Ich möchte dich fühlen … in mir und überall an mir.“
     
    Genau so sicher wie Jack lenkte Konga den Hubschrauber und landete ihn nach einer Stunde in der Nähe eines öffentlichen Flughafens.
    An der nächstbesten Straße stoppte

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