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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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schneller voran‘, fügte Angel gedanklich hinzu.
    Im selben Moment tauchte auch Jack mit Joyce wieder auf und beide packten ihren Einkauf in den Kofferraum.
    „So fertig. Konga, ruf Theo an, er soll ne Ladung liefern lassen.“
    Umgehend gab Konga per Handy die Bestellung auf und Jack lenkte den Wagen vom Parkplatz.
     
    Etwa eine Viertelstunde später bogen sie auf ein Grundstück ab, das dem von Fischer an Größe das Wasser reichen konnte.
    „Ich mach das Tor auf.“ Konga sprang aus dem Wagen und zauberte von irgendwoher einen Schlüssel und drückte an irgendwelchen Knöpfen auf einer Anzeigetafel herum.
    „Code is aktiv, sobald wir durch sind.“
    Langsam lenkte Jack den Wagen die Einfahrt hoch und achtete im Rückspiegel darauf, wie das Tor sich wieder schloss.
    Wieder einmal staunte Angel nicht schlecht. „Ihr seid doch einen exklusiven Lebensstil gewöhnt.“
    „Sweety, glaubst du mir, dass in diesem Haus eine Staubschicht liegt, die sicher fünfzig Zentimeter hoch ist?“
    „Und wer soll die wegputzen?“, fragte Joyce frech von hinten.
    „Das is Männersache“, antwortete Konga gelassen.
     
    Und tatsächlich gelang den beiden Vampiren auf ihre Art und Weise eine Blitzreinigung, früher als die bestellte Eillieferung eintraf.
    Die Frauen öffneten nur die Fenster, denn der Muff musste raus. Joyce beäugte alles genau und rannte mit einem Raumspray durch sämtliche Zimmer. In Jacks Zimmer blieb sie dann allerdings eine längere Zeit stehen.
    Über Joyces Neugier konnte Jack nur schmunzeln, die vor einem Samurai-Schwert stand und die Verzierungen auf der scharfen Klinge bestaunte. „Teilweise sind die Waffen echt antik, teilweise in Gebrauch und einige machen einfach nur einen guten Eindruck.“
    „Hast du mit den scharfen Dingern getötet?“, fragte sie.
    „Ja, mir sind einige Jäger in die Klinge gelaufen. Die zwischen den beiden großen Fenstern ist meine liebste Waffe, mit der kämpfe ich seit über vierhundert Jahren, hab sie von einem Schmiedemeister aus Japan. Für dieses Stück musste ich echt leiden.“
    „Hast du auch Schusswaffen?“
    „Sicher, aber nicht in diesem Raum.“
    Joyce wurde mutiger. „Und, wenn ich fragen darf, hast du vielleicht einen Keller, in dem man das Schießen lernen könnte?“
    Momentan mit nichts Wichtigem beschäftigt nickte Jack und gab Joyce ein Zeichen, ihm in den Keller zu folgen.
    Um mal einen Moment für sich und seine Gedanken zu haben, füllte Konga derzeit die Blutkreislaufanlage allein auf und Angel nahm sich eine Auszeit vor dem Fernseher, samt Blutflasche und Kuscheldecke.
     
    „Warum habe ich damit gerechnet?“ Staunend begutachtete Joyce den riesigen Keller mit seiner eigenen Schussanlage. Sie stellte sich vor den Waffenschrank und bewunderte die vielen verschiedenen Waffen. Es gab hier sicher von jeder Art eine Handfeuerwaffe.
    „Wir müssen wissen, wie schnell die Kugeln aus jeder Waffe sind. Im Kampf und anderen extremen Situationen sind wir den meisten durchaus an Schnelligkeit überlegen.“
    „Wie übt ihr das?“
    „Glaube mir, das willst du nicht wissen.“
    „Ihr jagt euch gegenseitig oder?“
    „Erfasst.“
    Joyce sah Jack schräg an. „Hast du ihn mal getroffen?“
    „Klar, Volltreffer in seinen Hintern. Konga hatte ihn nicht schnell genug eingezogen. Aber normale Munition heilt sich raus.“
    Mit einem Schwups hievte Joyce sich auf den Tresen und schaute Jack grübelnd an. „Wann wird Konga mich wandeln?“
    „Keine Ahnung. Frag ihn selber.“
    „Dann kann ich das gleich knicken. Er hat sich bis jetzt geweigert, mich auch nur zu küssen, wenn seine Zähne draußen waren. Nur einmal hatte ich genügend Überzeugungskraft.“
    „Denk nicht weiter drüber nach. Ihr habt noch ein paar Jährchen vor euch. Irgendwann wird er wissen wollen, wie scharf du als Vampir bist.“
    Joyce seufzte eine Spur zu theatralisch.
    „Vielleicht hat er bei diesem ersten sogenannten unüberlegten Kuss schon etwas von sich hergegeben. Mir war das ja auch nicht bewusst.“
    „Wie würde ich es dann merken?“
    „Gelegentliche Übelkeit, aber nicht mit der Schwangerschaftsübelkeit zu vergleichen. Es fängt meist damit an, du magst dein Fleisch immer weniger durchgebraten. Die Blutgier schleicht sich ein. Jedenfalls wurde es mir mal so erklärt.“
    „Kennst du es bei dir nicht mehr?“
    „Ich wurde als Vampir geboren.“
    Stimmt, das hatte sie vergessen. In den Daten tauchte sein Name ja auf, das konnte sie ihm ja nicht sagen.
    „Könnte

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