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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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doch. In dem Laden da hinten is ne echt scharfe Braut. Schwarze lange Haare, groß und schlank. Die ist bestimmt eher dein Typ, oder stehst du auf rothaarige, blasse Damen?“
    Halt! Stop! Angriff! Er hielt Angel am Arm fest, worauf sie stehen bleiben musste. „Mir ist jedes andere Weib scheißegal! Ich will dich und keine andere!“
    Nun konnte Angel die dicken Tränen nicht mehr zurückhalten. „Du selber hast gesagt, du bist nichts für mich!“, schnaufte sie und drückte ihn beiseite, ging weiter.
    „Ich weiß, aber als ich dich wiedersah …“, nun brach er ab und schritt wieder hinter ihr her.
    „Bleib bitte stehen“, flehte Jack. Oh wow, ja, er tat es tatsächlich, er flehte sie an!
    Ja, Angel blieb stehen, drehte aber nur ihren Kopf. „Ich habe seit etwas über einer Stunde keinen klaren Gedanken mehr im Kopf und kaufe planlos Dinge ein, die ich nicht wirklich brauche. Vorhin auf der Autobahn habe ich mit zweihundertsechszig Sachen einen Lkw geschnitten und es war mir egal, ob ich den Löffel abgebe!“
    Jack hielt die Luft zurück, sah sie erschrocken an und machte einen Schritt auf sie zu, um sie in seine Arme zu nehmen.
    Wütend und frustriert hämmerte Angel auf seine muskelbepackte Brust ein, bis sie schluchzend ihre Stirn an ihn lehnte. „Ich will nachher nicht in mein leeres Haus gehen“, flüsterte Angel so leise, dass sie dachte, er würde es niemals hören.
    Tja, Vampirgehör … Jack hatte natürlich jedes mutlose Wort gehört, drückte sie dichter an sich und schob seine Sonnenbrille wieder auf seine Nase. Die grelle Sonne stach in seine empfindlichen Augen. Gab es hier denn nirgends Schatten?
    Sachte hob er sie in seine Arme und trug sie das letzte Stück des Deichs hinab.
    Hier begann ein Sandstrand, an dessen Ende ein ruhiger See lag. Dicht an einer Düne wuchs ein Gebüsch, das ausreichend Sonnenschutz bot. Jack stellte Angel im Schatten ab und zog sie im Sitzen wieder zwischen seine Beine und in die Arme, sodass sie sich rücklings an seine Brust anlehnen konnte.
    Eine kleine Ewigkeit saßen sie nur eng umschlungen im Sand und sahen auf die sich vom Wind leicht kräuselnde Wasseroberfläche.
    Dieses Weib schubste seine Gefühlswelt immer mehr durcheinander, tief versenkte er seine Nase in ihr Haar, atmete ihren berauschenden Duft ein. „Ich kann dir keine Beständigkeit bieten. Mein Leben besteht aus Flucht und Dingen, die ich dir nicht sagen kann. Ich bin nicht gut für dich.“
    ’Nur weg!‘, dachte Angel, wollte sich seinen Armen entziehen, abermals vor ihm flüchten, um die Worte aus seinem Mund nicht mehr hören. Diese falschen schmerzenden Wörter.
    Widerstandslos zog er sie wieder an sich und legte eine Hand unter ihr Kinn, um in ihre Augen sehen zu können.
    Sein Blick wechselte ständig zwischen ihren traurigen Augen und ihren vorgeschobenen schmalen und doch sinnlich geschwungenen Lippen. Sachte drückte er sie in seinen rechten Arm und neigte sich langsam vor. Einen warmen Atemzug vor ihren bebenden Lippen hielt er inne. „Du raubst mir alle Sinne“, flüsterte er und hauchte ihr einen Kuss auf.
    Angels Lippen kribbelten. Ihre Fingerspitzen berührte seine Wange, sie strich ihm über seine Lippen und er neigte sich näher zu ihr runter.
    Als er sie dann nachdrücklicher küsste, hämmerte ihr Herz wild gegen die Rippen. Ein brennend Schmerz fuhr durch ihre Brust, unendlich süß und fatal gefährlich.
    Nie zuvor hatte sie so empfunden. Keinen Funken wusste sie über den Mann, in dessen Armen sie lag und es war ihr so egal, wie nichts anderes.
    Ihre Lippen öffneten sich, boten seiner heißen drängenden Zunge Einlass. Beide Zungenspitzen trafen aufeinander, umspielten sich mit einer Leichtigkeit, die ihren Tränenfluss überschäumen ließ. Sachte rutschten sie in den Sand.
    Jack lag an ihrer Seite, wollte sie dichter an sich drücken, ihr so nahe sein, wie es nur ging. Ihre Haut fühlen, sie küssen, überall streicheln … in sie eindringen. Doch er hielt seine Hand zurück, wollte ihr nicht noch mal so sehr wehtun.
    Ergeben kraulte Angels Hand seinen Nacken, worauf er tief aus seiner Kehle schnurrte. Erst, als sie ihre Hand aus seinem Nacken löste, beendete er ihren Kuss.
    „Mach weiter, is schön“, knurrte er in ihr Ohr.
    Sinnlich und heiß trafen sich ihre Blicke, Angel schob sein Shirt unter seiner Lederjacke hoch, streichelte mit ihren Fingern über seinen harten Bauch. Nun beschleunigte sich sein Atem und er leckte vorsichtig über ihren Hals. Nach einem

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