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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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wieder davon. Damit gibst du mir das Gefühl, ich könne nicht auf dich achten. Und das ist ein Scheißgefühl.“
    „Aber ihr wolltet ohne uns gehen. Wir hatten Angst um euch, nachdem, was schon passiert war.“
    „Joy, ich kann das nachvollziehen, aber du bist noch viel zu viel Mensch. Es ist einfach zu gefährlich.“
    „Wäre ich vor ein paar Stunden schon ein Vampir gewesen, dann wäre ich bereits tot.“
    „Nein, denn Angel hätte dich dann mitgenommen. Und ich will jetzt nicht weiter darüber spekulieren, was wäre wenn. Du kannst eigene Wege gehen, aber bitte keine, die dein Leben kosten könnten. Mir ist klar, dass du sehr selbstständig bist, und es nicht unbedingt dein Ding ist, auf einen Mann zu hören. Aber das hier ist eine andere Welt. Hier geht es schnell mal um Leben oder Tod. Und unter solchen Umständen wünsche ich mir von dir, dass du mir erst zuhörst, bevor du deinen süßen Dickkopf einsetzt. Wir hatten nie vor, euch gänzlich zurückzulassen. Geplant war, dass du mit deiner Mutter in unserem greifbaren Umfeld geblieben wärt.“
    „Wie hätte das denn klappen können?“
    Konga fing an, Joyce einzuseifen. „Es gibt immer einen Weg. Diesen konnten wir nicht mehr ausplanen, denn ihr Ziegen musstet ja durchstarten.“
    „Das mache ich nie wieder.“
    „Umdrehen.“ Um nicht in Versuchung zu kommen, schrubbte Konga ihren Rücken.
    So schnell wollte er sich ihr nach dieser Mehrfach-Vergewaltigung nicht nähern.
    „Mach, dass ich es vergesse!“, sagte Joyce mit einem Mal.
    Konga sah ihr über die Schulter ins Gesicht. „Sicher, dass du es willst?“
    „Vergesse ich dann auch unser Gespräch? Dann will ich es nicht.“
    „Ich kann das Eine nicht ohne das Andere auslöschen. Wenn du die Gefahr nicht erlebt hättest, dann fehlt dir die Einsicht, wie wichtig es ist, dass wir miteinander reden, bevor ihr handelt.“
    „Dann schlaf mit mir.“
    „Du schlitterst auch von einem Extrem ins nächste!“, schnaufte Konga leise.
    „Ich mag es nicht, dass mich andere Männer angefasst haben, und brauche deine Nähe, um zu wissen, dass du da bist und mich liebst.“
    Seine Zweifel keimten. Es war doch nicht normal, wenn ein Vergewaltigungsopfer gleich wieder Sex haben wollte! Oder doch?
    „Joyce, ich habe, wenn ich ehrlich sein soll … es ist nicht einfach, dieses Thema anzuschneiden, weil es so selten in der Geschichte passiert ist … Wenn du jetzt von einem der Drecksäcke …“ Konga machte eine Pause, weil ihm die Worte nicht über die Lippen wollten.
    „Wenn du … von einem schwanger geworden bist … dann … du kannst es nicht abtreiben … der Blutverlust bei einer Vampirin würde dich … es geht einfach nicht.“
    „Ich fühle mich schon, seit wir das erste Mal miteinander geschlafen haben, nicht mehr ganz allein. Es gab aber keine Möglichkeit, mit dir darüber zu reden. Du warst und bist immer so extrem ernst und ich habe mich nicht getraut … auf dem Flug nach Indien habe ich mir aus der Flughafenapotheke einen Test geholt und ihn im Flugzeug gemacht …“, Joyce brach ab.
    „Du bist schon schwanger gewesen?“, fragte Konga vorsichtig.
    Stockend nickte Joyce. „Bist du jetzt böse?“
    Verständnislos zog Konga seine Brauen in die Stirn.
    „Kleines … ich bin nicht böse. Dazu gehören immer zwei. Aber …“ So langsam ratterte es in seinem Hirn, er japste nach Luft. „Aber … aber … du bist schwanger? Warum?“ Nun knallten die Sicherungen in Kongas Kopf durch. „Du … wir … Baby … so was kleines Zappeliges …“, stammelte er.
    Zaghaft lächelte Joyce über sein umständliches Gerede, doch ihr Gesichtsausdruck wandelte sich im nächsten Augenblick. „Es kann jetzt nichts passiert sein? Ich meine wegen dem, was …“
    „Nein“, mehr brachte er nicht heraus.
    „Wirklich nicht? Ich habe aber Angst um unser Kind.“
    „Weibliche Blutsauger, die schwanger sind … das Kind schützt dich. Ich weiß nicht wie, aber … aber … du bist schwanger von mir?“
    „Ja, es ist beim ersten Mal passiert. Irgendwas habe ich gefühlt, und die Bestätigung gab mir der Test.“
    Plötzlich schnaufte Konga haltlos. „Das geht nicht! Du selber bist noch kein fertiger Vampir. Warte mal … ja … nein … Himmel, ich muss Jack fragen. Ich hab keine Ahnung, was jetzt ist. Soll ich einen weiteren Bluttausch machen oder besser nicht? Das Kind wird vor deiner endgültigen Wandlung kommen.“ Wo sonst eigentlich alles klar abgegrenzt ist, stand hier die beginnende Wandlung

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