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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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ist Jahrhunderte her, und seit diesem Tag ist zu viel geschehen, als dass es noch Sinn hätte, ihn danach zu fragen.“
    Angel sah das etwas anders, aber sie schwieg, denn es war sein Vater.
    „Ist die Lieferung mit den Staatenvampiren schon eingetroffen?“, fragte sie.
    „Kommen in einer Stunde. Ich hab die Gruppen losgeschickt und Konga holt Joyce ab. Kev wird seinen Katamaran in eine Bucht fahren und nachkommen. Das dauert aber länger.“
    „Dann würden wir jetzt ungestört sein … für eine Stunde?“
    Jack grinste frech. „Ay Sweetheart, dein Highlander hat eine Stunde für dich übrig.“
     
    Irgendwas lag in der Luft, Konga rief Kev zu, im Vampirtempo seinen Katamaran zu checken, und gemeinsam fegten sie über die Insel. Oben auf dem Berg hielten sie Ausschau nach dem Schiff.
    „Da hinten ist es!“ Per Fingerzeig wies Kev in die Richtung.
    „Hast du ein Beiboot?“
    „Nein, ja, das liegt aber hier am Ufer.“ Kev schärfte seinen Blick. „Das da ist nicht meins.“
    „Endspurt!“, rief Konga und gab alles.
    Obwohl auch Kev alles gab, bekam er Probleme ihm zu folgen. „Wie machst du das?“, schrie er Konga hinterher.
    „Ich beziehe die Umgebung mit ein. Du solltest das Elitecamp absolvieren.“
    Kev versuchte sich die Taktik von Konga anzusehen, aber er war einfach zu schnell. Mit Kraft und Technik fetzte Konga durch den Wald und stieß sich an den Bäumen ab. Kurz vor dem Ufer gab es zwei Möglichkeiten, ins Wasser zu gelangen: Abstieg zum Strand oder der Sprung von der Klippe. Wie nicht anders zu erwarten, wählte Konga die Klippe und lief noch nach seinem Absprung ein Stück in der Luft weiter. Kev war kein Kampfschwimmer und zog sein Beiboot vor.
    Mit etlichen Metern Vorsprung kraulte Konga davon.
    Kurz vor dem Katamaran tauchte er ab, wollte dem fremden Beiboot nicht vor den Kiel schwimmen, kletterte leise über die Seitenwand ans Oberdeck und peilte über die Reling. Drei Jäger standen mit dem Rücken zu ihm und sahen dem Boot von Kev entgegen. Einer von ihnen zielte mit seinem Gewehr auf Kev. Konga zog seine beiden Messer aus den Stiefeln und schlitzte im Vorbeirasen drei Kehlen auf. Die fallenden Toten fing er auf und legte sie geräuschlos ab. Nun sah er sich weiter um. Die Tür zum Innenraum stand offen und er lauschte. Leises Gerangel drang an sein Ohr und plötzlich roch er Joyce. Sie hatte Panik … nein … sie hatte Angst und irgendein anderes Gefühl schwang mit.
    Kongas Zähne schossen hervor und er schlich weiter.
     
    „Du widerborstige Ziege, stell dich nicht so an. Wir wollen doch alle unseren Spaß“, lachte ein Mann und Konga wusste, aus welchem Raum es kam. Das Blut der aufgeschlitzten Kehlen tropfte noch von seinen Messern, als er im Türrahmen stehen blieb.
    Ein Soldat hielt Joyces Hände auf dem Bett fest, der nächste ihre Beine und der dritte hatte gerade seinen Schwanz einführt. Keiner trug Waffen, die lagen achtlos am Boden.
    Erste Priorität war für Konga, dass Joyce nichts geschah und die Männer weit genug abgelenkt wären.
    „Moin Männer. Kann ich euch behilflich sein? Soll ich nachschieben? Du triffst das Loch bestimmt nicht.“
    Vier Köpfe flogen in seine Richtung, drei von denen waren nicht weiter beeindruckt, denn Konga stand in Jägerausrüstung im Türrahmen. „Verschwinde, du Arsch! Das hier geht dich nichts an und außerdem bin ich tief drin und dich will die Fotze nicht.“
    „Ich denke doch, denn ihr vergreift euch da an meiner Freundin und das mag ich nicht.“ Konga schmiss das erste Messer und traf den, der ihre Beine festhielt und eine Sekunde später den am Kopfende. Beide fielen tot vom Bett. Der Letzte kam hoch und fummelte an seiner in den Kniekehlen hängenden Hose, suchte irgendwas.
    „Joyce, zieh mal dein Knie kräftig an und trete aus.“
    Joyce tat es und der Kerl krümmte sich.
    „Kleines, das hast du prima gemacht.“ Konga schnappte sich den Jäger und zog ihn vor die Tür. Der versuchte sich zu wehren, doch Konga schlug ihm seine Fangzähne in den Nacken. Er knackte seine Nackenwirbel durch und sog ein paar Schlucke.
    Gestärkt packte er die Leichen und brachte sie an Deck. „Fischfutter“, knurrte Konga und schmiss sie ins Wasser.
    „Pass doch auf“, brüllte Kev, als die Leichen knapp an seinem Beiboot vorbeiflogen.
    Scheiß auf die Probleme von den Saugern, Konga hörte nicht hin und ging wieder in den Raum, in dem Joyce wie ein zitterndes Kind am Kopfende des Bettes kauerte.
    „Komm her, Joy.“
    Joyce rührte

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