Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
Vom Netzwerk:
der Kehle. „Ich reiß dir deinen Arsch auf, ehe du das Wort ‚Mama‘ ausgesprochen hast. Such dir ne Schlampe und fick die durch, um den angestauten Druck abzubauen. Angel gehört zu mir!“
    Gunter hob die Pistole und guckte verdattert drein, denn diese Option war fehlschlagen.
    Grimmig zog Jack seine Brauen zusammen und lockerte seinen Griff.
    „Ich gebe nicht auf“, knurrte Gunter rein aus verletztem Stolz.
    Diese kleine Pissbacke, Jack atmete hörbar aus. „Ich reiße dir dein verdammtes Herz heraus und fresse es roh, wenn du jetzt nicht endlich deinen sicherlich krummen Pimmel einziehst und verschwindest!“, drohte Jack und leckte sich demonstrativ über die spitzen Fangzähne.
    Ungläubig sah Gunter die langen Zähne im Dunkeln aufblitzen und wurde bleich. Die waren eben noch nicht da!
    Er fummelte nach dem Schlüssel im Zündschloss und drehte ihn.
    „Fein. Ich wünsche dir eine wichsfreudige Nacht und tauch hier nie wieder auf!“
    Mit einem Affenzahn raste Gunter davon.
    „Ich trau dir Drecksack nicht“, knurrte Jack und merkte sich das Kennzeichen.
    Nicht alle Wagenhalter unterstanden der Immunität.
     
    Angel stand mit zitternden Knien da und stieg, ohne den Helm anzuziehen, wieder auf, ließ sich die Auffahrt mit klammerndem Griff hinauffahren.
    Jack stellte das Motorrad vor der Garage ab und wartete, bis Angel abstieg.
    „Sweety, ich habe heute nicht viel Zeit. Der Drecksack ist nicht ganz unschuldig daran. Fünf bis zehn Minuten, dann muss ich wieder los. Wie hartnäckig ist der Arsch eigentlich?“
    „Keine Ahnung. Ich kenne ihn kaum.“
    „Und dann gehst du ohne Unterwäsche mit dem weg?“
    „Ich hatte sie nur vergessen“, stammelte Angel verlegen.
    Kesses kleines Weibsbild, Jack lächelte und zog eine Braue hoch. „Da ich dich ein winziges bisschen kenne, glaube ich dir. Und trotzdem solltest du deinen kleinen Kopf etwas mehr anstrengen, damit dir das nicht wieder passiert.“
    ‚Pah, du bist doch mitschuldig‘, dachte sie trotzig. Angel senkte ihren enttäuschten Blick und zog den Rock runter. Den Reißverschluss ihrer Bluse wollte sie auch wieder schließen, aber die Zähne griffen nicht ineinander. Fluchend wandte sie sich von Jack ab und stapfte, ohne sich umzudrehen, über den Kies zur Haustür. Nummer und Adresse hatte er ja, und ein Date für Übermorgen stand ja auch schon.
    Unentschlossen blickte Jack ihr hinterher. „Du süße, kleine, bockige Ziege.“
     
    Ärgerlich, dass er nicht mal mit reinkam. Angel sah sich nicht um, schloss die Tür auf und machte kein Licht außer dem schummrigen Nachtlicht über den Fußleisten im Flur an. Sie ging durch die Diele und ließ ihren Rock auf den Boden sinken. Der Reißverschluss ihrer Bluse war kaputt, so zog sie das Kleidungsstück wie ein T-Shirt über den Kopf. Es flog im weiten Bogen durch die Gegend. Mittlerweile ging sie durch den Wohnraum, öffnete die Terrassentür und betrat die Terrasse. Die Pumps streifte sie mit zwei weiteren Schritten von den Füßen.
    Frustriert stellte Angel sich vor den Rand des Pools und hechtete hinein.
    ‚Soll er doch wieder abhauen, bin ich ja von ihm gewöhnt‘, dachte sie unter Wasser und tauchte auf.
     
    Nein, lieber heute nicht folgen, Jack saß auf seinem Motorrad und wollte es gerade anschmeißen, da hörte er das Planschen. Sie war im Pool und unter Garantie unbekleidet. Bluthimmel!
    Kurz entschlossen schob Jack den Ständer seiner Maschine wieder raus und stieg doch ab. Er wollte wenigstens einen Blick riskieren. Dass sie ihn wollte, hatte er schon in dem Club gerochen und unter diesen Umständen war es wie eine Einladung und er hätte ihr Haus sowieso ohne betreten können, aber er ging um das Haus herum in den Garten.
    Sein Blick fiel zuerst auf die abgestreiften Pumps, dann ins Becken. Der Pool war leer oder tauchte sie? Die sanften Wellenbewegungen ließen seine Gedanken abdriften. Abkühlendes Wasser … hm, es half gegen den Schweißfilm, der auf seiner Haut klebte … hm. Den ganzen Nachmittag bekam er keine Möglichkeit sich zu entspannen, und den ganzen Abend hatte er in dem Club geschwitzt. Gedankenlos zog Jack seine Sachen aus und sprang in die Fluten. Das lauwarme Wasser tat unglaublich gut.
    Er durchbrach die Wasseroberfläche wieder und stutzte. Noch im Wasser suchte er den Rand ab, bis eine breite Teakholzliege, die mehr einem Doppelbett ähnelte, in den Blick fiel. Dort könnte sie sein, er schwamm auf die andere Seite des Pools und stemmte sich mit einem Satz am

Weitere Kostenlose Bücher