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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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betrachtete ebenso das erfreuliche Ergebnis.
    „Ich sehe nichts.“ Er nahm das Material zwischen die Finger und befühlte es. „Was ist das und wie kann ich meine gesamte Garderobe darauf ausrichten?“
    Wenn man einen Sauger gewinnen konnte, dann sprangen die meisten mit auf den Zug, Jack lachte. „Wir haben dreißig Ausrüstungen und das Material besteht aus einer speziellen Gummigewebeschicht mit einem Anteil an einer Metallsubstanz und Plastik. Genaueres erfahrt ihr in der Broschüre, die ihr euch bei Konga abholen könnt.“
    „Sie wirkt überall gleich? Keine Schwachstelle?“, hakte Alex nach.
    „Wenn du in ein Schwert oder Ähnliches rennst, das deinen Kopf vom Rumpf schlägt, dagegen hilft sie nicht.“
    „Was passiert, wenn du den Bolzen aus geringerer Entfernung auf die Brust abschießt?“, fragte Simon.
    Auch mit dieser Frage hatte er gerechnet, Jack winkte den nächsten Vampir heran. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es schon wegen unserer Schnelligkeit zu solchen Situationen kommen kann, aber ich will keine Frage unbeantwortet lassen.“
    Nachdem Jack einen neuen Bolzen einspannte, reichte er die Waffe an Scott weiter.
    „Ihr wisst, wir können einiges durch unsere Macht verändern. Seien es Gedanken und, mehr oder weniger, Gegenstände. Ich feure diesen Schuss nicht selber ab, weil ich keinen Schutzanzug anhabe. Scott macht das für mich und Gill konzentriert sich jetzt nur für den Bruchteil seiner Kraft auf eine Körperwelle, die sich von ihm ausgehend ausbreiten wird. Könnte sein, ihr bekommt davon etwas ab. Stellt euch drauf ein.“
    Scott zielte mit einem handbreiten Abstand auf Gills Brust und drückte ab. Der Bolzen kam in Gills Druckwelle und zerfetzte sich in seine Bestandteile. Holzsplitter flogen durch das Zimmer. Mental befahl Jack den Holzfetzen zu stoppen, er hob seine Hand und die Teile rieselten zu Boden.
    „Beeindruckend. Doch was wäre passiert, wenn Gill den Schuss unvorbereitet in die Brust bekommen hätte?“, murmelte Sultan.
    Erneut lud Jack die Waffe und sah in die Runde. Er spannte seine Muskeln und richtete die Waffe mit solch einer Geschwindigkeit auf den dritten Vampir, dass dieser nicht mehr reagieren konnte und schoss. Jack wich den gefährlich dicht an ihn herankommenden Splittern aus und brachte die restlichen wieder dazu, wie Schneeflocken auf den Boden zu fallen.
    Eine hundertstel Sekunde später stand Konga neben Jack und schrie los. „Bist du von allen guten Geistern verlassen? Ich hau dir gleich persönlich die Rübe vom Hals!“
    Um seiner Stimme Nachdruck zu verleihen, packte er Jack am Kragen, schüttelte ihn.
    „Konga, es ist gut. Mir ist nichts passiert. Beruhige dich.“
    „Nein du Arsch, wir haben unsere Freunde und unsere Partnerinnen durch diesen Holzdreck verloren und du drückst hier auf kurzer Distanz diese Scheißwaffe ab. Deine Hormone gehen anscheinend mit dir durch. Wir brauchen dich. Du kannst hier nicht einfach dein Leben wegschmeißen.“ So ganz unrecht hatte Konga nicht, denn aus dieser geringen Entfernung zu schießen, konnte auch für den Schürzen lebensgefährlich ins Augen oder sonst wo hin gehen!
    Mit einem Schmunzeln im Mundwinkel atmete Jack schwer ein. „Meine Hormonwelt ist wieder in Ordnung.“
    Ungläubig starrte Konga ihn an. „Echt? Alles wieder im Lot?“
    „Sagen wir mal ... alles geht einen guten Weg.“
    Konga schloss erleichtert seine Augen, atmete ein und sah Jack wieder an. „Ich hack dir trotzdem den Kopf ab, wenn du diesen Scheiß noch mal abziehst!“
    „Kommt nicht mehr vor.“
    Die beiden wandten sich dem dritten Vampir in Kampfausrüstung zu.
    „Und?“, fragten beide wie aus einem Mund.
    Der Vampir stand wie zuvor da und zuckte mit seinen Schultern. „Kitzelt nur.“
    Nun waren alle begeistert und beratschlagten, welche dreißig Kämpfer mitkommen sollten.
     
    Mit einem durchaus sonnigen Gemüt lag Angel am Pool auf ihrer breiten Liege in der brennenden Sonne und dachte an die Nacht zuvor. Trotz Sonnenbrille hatte sie ihre Augen geschlossen.
    Da sie ihre Einfahrt nicht schließen konnte, trug sie vorsichtshalber einen Bikini.
    Der Computerfachmann war da gewesen und weiteren Besuch erwartete sie heute nicht. Joyce hatte angerufen, um ihr mitzuteilen, sie würde wegen der Zukunft gerne wieder bei Fiona schlafen, zwecks Übung. Ja, ja.
    Alles egal, morgen würde ihr Schnuckelchen im doppeltem Sinne kommen und alles war paletti!
    Wonnig rekelte Angel sich auf der breiten Liege und wünschte

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