Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
Vom Netzwerk:
Kämpfen denkt. Ich habe noch nie einen Kämpfer der Elite so an seine Grenzen gehen sehen.“
    „Er verliert sich“, antwortete Konga nur.
    „Ich weiß nicht, inwiefern ihr Freunde seid, kennt ihr euch schon länger?“
    „Ja, wir waren schon lange vor diesem Ausbildungscamp befreundet, und ich kann es nicht mehr lange mit ansehen, wie er sich zugrunde richtet.“
    „Vertraut ihr euch alles an?“
    „Vieles, nicht alles“, wich Konga aus.
    „Es hängt mit der menschlichen Frau zusammen, oder?“
    Schweigend sah Konga Jackson von der Seite an und dieser redete weiter.
    „Er hat es nicht genau beschrieben, aber ich ahne, was er durchmacht, denn ich habe auch eine Menschenfrau an meiner Seite.“
    Dieses Zugeständnis schaffte eine kleine Vertrauensbasis zwischen Konga und dem Wüsten-Coach, aber er würde ihm nicht alles sagen, denn er kannte diesen Jackson nicht, und die besten Spitzel waren es nicht ohne Grund.
    „Es könnte mit der Frau zusammenhängen“, gestand Konga lediglich und sagte nichts mehr.
    „Ich gebe euch einen Tipp, falls er sie wiedersehen will. Wenn er sich weiter so hart an seine Grenze bringt, dann wird Conner ihn nicht gehen lassen. Mehr kann ich nicht dazu sagen.“
    Nach diesem kurzen Gespräch war Jackson wieder der Ausbilder und unterließ jeden privaten Wortwechsel.
    Aber er beobachtete Jack genau, denn er würde Lex Conner Bericht erstatten, und er durfte nicht lügen.
     
    Inzwischen focht Angel ihren eigenen Kampf und lebte ihre neue Geschichte. Nie hatte sie eines ihrer Bücher so schnell fertig und vermarktet. Es war ein Hit und wurde innerhalb von ein paar Wochen über die Grenzen Europas verkauft. Die Drähte zu Sams Telefon leuchten schon rot. Hollywood hatte Interesse.
    Angel, die ja schon dort wohnte, lehnte jedes private Treffen ab und ließ Sams Füße und Ohren und Mund und Finger allein glühen. Aus irgendeinem seltsamen Grund zog sie sich so sehr zurück, dass außer ihrer Tochter und den Hunden keiner mehr an sie herankam. Neben ihrem PC hing nur eine Sache, ein Kalender. Drei Monate noch, dann war er frei.
    Unterdessen war Joyce seit vier Wochen volljährig und hatte ihren ersten festen Freund. James, ihr Sohn, wollte seine Verlobung mit seiner Freundin in fünf Monaten feiern und dann hatte Angel vor, wieder eine Weile in Bremen zu bleiben, wobei Jack hoffentlich an ihrer Seite wäre.
    Dass alles völlig anders kommen würde ...
     
    Wie ein Irrer feilte Jack im Labyrinth so an seiner Sprungtechnik, dass er mit Konga im Nacken statt zwölf Tage nur drei brauchte, und stellte somit einen unüberwindbaren Rekord für die blutsaugende Nachwelt auf. Sein schlimmster Fehler, wenn man es aus Angels Augen betrachtet hätte.
     
    Die Endkämpfe des Ausbildungsjahres würden in den nächsten sechs Wochen entscheiden, wer nachgeschult wurde, wer gehen konnte, bis er zu Kämpfen oder ähnlichen Einsätzen benötigt wurde, und wem ein anderes unbekanntes Schicksal drohte.
     
    Die Wochen verstrichen …
     
    Obwohl Konga einer der faulsten im Training war, schaffte er mühelos den ersehnten Freigang, blieb aber, um Jack, der eine Woche nach ihm seine Prüfung ablegen musste, wieder mit nach Hause zu nehmen.
     
    Konnte es anders kommen, nein, Jack trat, wie viele vor ihm, gegen Taylor an. Nur zu gut kannte Konga den Kampfstil des Ausbilders, und dass er gerne unfaire Mittel mit einbezog. Die Vorkämpfe hatte Jack mit Bravour bestanden. Der nächste Tag war entscheidend, welchen Weg Jack gehen würde.
    Dass bei solchen Kämpfen unter Vampiren gelegentlich einer starb, war nicht die Regel, aber es kam vor.
    Trotz Desinteresse von Jacks Seite hatte Taylor mit seiner impertinenten Art bereits Wochen vorher angefangen, ihn zu tyrannisieren und aufzustacheln. Allerdings mit wenig bis keinem Erfolg, denn Jack ignorierte alles. Was wiederum Taylor auf die Palme brachte, denn keiner aus diesem Jahr hatte so viele Fortschritte gemacht wie Jack, und das schmeckte dem Ausbilder nicht.
    Es ging mittlerweile das Gerücht herum, diesem Kampf würden die meisten Zuschauer folgen, da man schon Wetten abschloss, wer überlebte. Tja, Jack hatte gute Chancen, Taylor stand bei allen nicht sonderlich hoch im Kurs.
    Dann brach der Tag der Entscheidung an.
     
    Die finalen Kämpfe fanden in Arenen statt, in denen Menschen nicht die Spur einer Chance gehabt hätten. Und gerade die Arena, die Conner in Jacks Fall auswählte, war eine der schlimmsten … und dafür gab es einen Grund.
    Der tiefer

Weitere Kostenlose Bücher