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Rachels Geheimnis: Verräterisch klopfendes Herz (German Edition)

Rachels Geheimnis: Verräterisch klopfendes Herz (German Edition)

Titel: Rachels Geheimnis: Verräterisch klopfendes Herz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jackson Lisa
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ihren Po, und seine Bartstoppeln kratzten sanft über ihre Brust. Janine stöhnte vor Lust. Aber er hielt sie mit warmen Fingern fest, und sein Atem hauchte über ihre Haut. Das Blut pulsierteihr heiß durch die Adern, und sie spürte, wie erregt sie geworden war.
    Es ist zu gefährlich … ein Riesenfehler … denk dran, wie er dich verletzt hat! Wie aus weiter Ferne drang ihre innere Stimme ihr ins Bewusstsein. Aber mit jeder Sekunde schmolz sie mehr dahin, das gleichmäßige Atmen fiel ihr schwerer.
    „Janine“, flüsterte er, als sie sich aufbäumte, „bitte lass mich zu dir kommen.“
    Janine konnte ihre Leidenschaft kaum noch zügeln. Sie schloss die Augen und spürte Slade, der sie küsste, so zärtlich, dass ihr die Tränen in die Augen stiegen.
    „Slade!“, flüsterte sie drängend.
    Sofort war Slade über ihr und riss sich die Jeans vom Körper. Sie spürte seine harten Muskeln an ihrer erhitzten Haut, und er küsste sie leidenschaftlich. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und erwiderte seinen Kuss nicht weniger hungrig.
    Ohne den Blick eine Sekunde lang von ihren Augen zu wenden, kam er zu ihr. Janine stöhnte auf, klammerte sich an seinen Schultern fest und warf den Kopf nach hinten, während sie seinen Rhythmus aufnahm. Schneller und immer schneller wurde ihr Liebesspiel, bis die ganze Welt sich nur noch um sie zu drehen schien.
    Janine konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, empfand nur noch pures Glück, als sie gemeinsam den Gipfel erreichten. Das Wiehern der Pferde drang ihr wie aus weiter Ferne ans Ohr, als Slade sich aufbäumte und dann über ihr zusammensank. Er hatte die Arme fest um sie geschlossen, und sein Atem ging stoßweise.
    Die Tränen stiegen Janine in die Augen. Wie oft hatte sie sich danach gesehnt, ihn zu lieben, seinen erregten Körper an ihrem zu spüren! Wie oft hatte sie davon geträumt, sich die Lippen wund zu küssen … Vor langer Zeit hatte sie sich vor Sehnsucht nach ihm verzehrt. Und dann hatte sie mit aller Macht versucht, ihn zu vergessen.
    Jetzt lag sie auf dem Heuboden auf der Flying-M-Ranch, spürte Slades warmen Atem in ihrem Haar und wurde sich langsam darüber klar, dass sie gerade den zweitschlimmsten Fehler ihres Lebens gemacht hatte. Der schlimmste Fehler war es gewesen, sich vor vielen Jahren in ihn zu verlieben.
    Was habe ich nur getan?, fragte sie sich erschrocken.
    Janine kniff die Lider zusammen, um die Tränen zurückzudrängen. Auf keinen Fall durfte sie die Beherrschung verlieren. Nein … was passiert war, war passiert … und nicht mehr rückgängig zu machen. Sie würde damit leben müssen.
    Slade stützte sich auf einen Ellbogen und schaute sie lächelnd an. „Mir fehlen die Worte.“
    „Genau das dachte ich auch“, log Janine mit geröteten Wangen und versuchte, sich wegzudrehen. „Keine Ahnung, was in mich gefahren ist.“
    „Aber ich.“
    „So habe ich es nicht gemeint.“
    „Ich auch nicht.“
    „Na großartig. Hör zu, es hat Spaß gemacht und so weiter …“, Janine mochte sich selbst kaum hören, „… aber jetzt sollte ich wirklich aufbrechen.“
    Seine blauen Augen glitzerten. „Jetzt schon?“
    „Du kennst doch mein Motto … man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Ach nein, das war ja dein Motto.“ Am liebsten hätte sie sich auf die Zunge gebissen.
    Sein Lächeln verschwand. „Ich habe versucht, dir zu erklären …“
    „Aber ich wollte es nicht hören.“ Janine hob abwehrend die Hand und suchte nach ihrem Slip. „Ich weiß.“
    „Stimmt. Du wolltest nicht zuhören.“ Abrupt griff Slade nach ihren Handgelenken und hinderte sie daran aufzustehen.
    „Okay“, stieß sie hervor, „ich gebe zu, es war ein Fehler, dir nicht zuzuhören.“
    „Nein. Ich habe einen Fehler gemacht. Als ich dich verlassen habe.“
    Ihre Kehle fühlte sich an wie zugeschnürt. Jetzt bloß nicht die Beherrschung verlieren, befahl sie sich, nicht jetzt. Nicht nach all den Jahren, in denen ich allein mit dem Schmerz fertig geworden bin. „Du brauchst nicht …“
    „Ich weiß. Ich erzähle dir nur, was ich empfinde. Frauen beschweren sich doch immer darüber, dass Männer sich nicht zu ihren Gefühlen bekennen können, oder? Dass sie niemals verraten, was ihnen gerade durch den Kopf geht?“
    Slade suchte ihren Blick. „Ich will es dir sagen. Ich habe einenFehler gemacht. Damals war es mir nicht klar. Jahrelang war es mir nicht klar. Aber jetzt ist es mir bewusst geworden. Okay?“ Er musterte sie durchdringend. „Janine, hast

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