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Rätsel um 7: ... den tiefen Keller

Rätsel um 7: ... den tiefen Keller

Titel: Rätsel um 7: ... den tiefen Keller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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ist mir schleierhaft.«
    »Man müßte ihn anrufen«, beharrte Stubs, indem er Roberts Worte mit einer wegwerfenden Handbewegung abtat, »und ihn fragen, ob er zu uns kommen kann«, fuhr er voller Begeisterung fort, »und wenn er dann da ist, kann er uns helfen!«
    »Zum Kuckuck«, sagte Robert, »wenn ich auch nur ein Wort von all dem verstehe, will ich Hans heißen.«
    »Ich fände es wunderbar, wenn er käme!« rief Dina.
    »Ja, nicht wahr?« Mit diesen Worten wandte sich Stubs ihr mit seinem strahlendsten Lächeln zu.
    »Ihr Idioten«, brauste Robert auf, »daß es wunderbar ist, wenn Barny kommt, versteht sich von selbst, darüber brauchen wir kein Wort zu verlieren. Ich möchte jetzt nur wissen, in welcher Angelegenheit er uns eigentlich helfen soll?«
    »Das fragst du noch!« stöhnte Stubs, entgeistert über so viel Gleichgültigkeit. »Hast du etwa Lust, dich von Onkel Bob noch länger auslachen zu lassen, bist du nicht etwa auch dafür, etwas zu unternehmen, um ihn dazu zu bringen, daß er die ganze Geschichte ernst nimmt und wir ihn nachher auslachen können?«
    »Ach, das meinst du«, sagte Robert, »und deswegen willst du unbedingt den armen Barny bemühen?«
    »Er könnte nachts die Lichtsignale geben, und überhaupt, Barny weiß immer Rat.«
    Robert lachte und schüttelte den Kopf. »Du bist wirklich blöd!«
    »Aber anrufen könnten wir ihn trotzdem«, rief Dina eifrig.
    Und zu Stubs’ größtem Entzücken gelang es ihm mit Hilfe  seiner Bundesgenossin, Robert für ihr Vorhaben zu begeistern, und als der, während sie schon dem Hause zuliefen, einen letzten Einwand machte und sagte:
    »Aber wo soll er denn schlafen, und was wird Mutter dazu sagen?« fegte Stubs alle Bedenken mit der prompten Entgegnung beiseite:
    »Im Gartenhäuschen natürlich, wo denn sonst?«
    »Und Mutter hat bestimmt nichts dagegen«, rief Dina, »sie mag Barny genauso gern wie wir, und damit sie keine Mühe hat, werden wir ganz allein das Sommerhäuschen für ihn herrichten …«
    »… und es auf Hochglanz polieren«, ergänzte Stubs außer sich vor Begeisterung.
    Tatsächlich hatte Frau Lynton, nachdem sie hinsichtlich der Unterbringung beruhigt worden war, gegen den auch ihr so lieben Besuch nichts mehr einzuwenden, und sie sah den glückstrahlend zum Telefon stürmenden Kindern lächelnd nach, nachdem Stubs sie umarmt und ihr versichert hatte, daß sie ein Engel wäre.
    Doch einen Augenblick später kehrten die drei enttäuscht und niedergeschlagen zurück. »Er ist verreist«, erklärte Robert bedrückt, »mit seinem Vater.«
    »Als ob der nicht alt genug wäre, um allein zu fahren«, sagte Stubs düster, eine Bemerkung, über die sogar Dina trotz ihres Kummers lachen mußte.
    »Nun«, meinte Frau Lynton, »aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ihr könnt ihn ja für die Sommerferien einladen.«
    Doch so leicht waren die Kinder nicht zu trösten, und Stubs haderte derartig mit seinem Schicksal, daß er selbst einen so verlockenden Vorschlag, wie Tante Susanne zusammen mit Dina und Robert zu Einkäufen und anschließendem Konditoreibesuch in die Stadt zu begleiten, energisch ablehnte.
    ›Ha‹, dachte er, während er sich gemeinsam mit Lümmel in die Küche begab, ›wie man sich jetzt so lächerlichen Vergnü gungen hingeben kann‹, und Lümmel dachte: ›Nun wird er endlich Zeit für meine Sorgen haben.‹
    Wahrhaftig, es schien so, als sollten Lümmels Wünsche in Erfüllung gehen, denn sein Herrchen hockte bald darauf auf einer Fensterbank und starrte, in trübe Gedanken versunken, in den Garten hinaus.
    Marie betrachtete ihn mit wachsender Besorgnis und schob einen Teller mit Baisers über den Tisch.
    »Du bist doch nicht etwa krank?« fragte sie, als er nach einer Weile noch immer keine Anstalten machte, sich mit dem von ihm sonst so bevorzugten Nachtisch zu befassen.
    Stubs warf einen schnellen Blick auf die Baisers, wandte sich aber sofort wieder ab und starrte von neuem aus dem Fenster.
    »Wenn einem so schwer ums Herz ist«, sagte er endlich mit Betonung, »steht einem der Sinn nicht nach leiblichen Genüssen.«
    »Du lieber Himmel«, staunte Marie, »was für ein Kummer kann denn so groß sein, daß du keinen Appetit mehr hast?«
    ›Der ewige Ärger mit Sardine!‹ dachte Lümmel, und Stubs ließ einem abgrundtiefen Seufzer eine wirkungsvolle Kunstpause folgen, ehe er Marie von dem Telefongespräch und seinem enttäuschenden Verlauf erzählte.
    »Ha«, rief er, während seine nie ganz saubere Hand nach dem

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