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Ranch des Schicksals (3-teilige Serie)

Ranch des Schicksals (3-teilige Serie)

Titel: Ranch des Schicksals (3-teilige Serie) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen Eagle
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sinken. Die war ihr Kissen.
    Trace erwachte im Morgengrauen, noch immer benommen von den Schmerztabletten. Aber selbst die reichten nicht aus, um den stechenden Schmerz im Fuß zu lindern. Er beschloss, vorläufig reglos liegen zu bleiben. Erst als sich neben ihm etwas bewegte, drehte er sich zur Seite und streifte mit der Nase seidiges Haar. Träumte er noch? Er atmete den Duft ein und stellte sich einen Baum voller Blüten vor.
    Skyler hob den Kopf, als hätte er ihren Namen ausgesprochen. Wie von selbst öffneten sich ihre Lippen, und er begrüßte sie mit einem Kuss. Sie schmiegte sich an ihn. Er vertiefte den Kuss und legte die Arme um sie.
    Sie fühlte sich an, als wäre sie tatsächlich da. Doch in seinem Zustand traute er seinen Sinnen nicht. Um sich zu überzeugen, dass er nicht nur fantasierte, schob er die Finger in ihr Haar. Er wusste, wer sie war. Oder nicht? Er erinnerte sich daran, wie sie hierhergekommen waren. Wirklich? Sie und der Schmerz passten nicht zusammen. Aber wenn doch, würde er ihn gern ertragen. Willkommen.
    Sie war im Vorteil, denn sie hatte beide Hände frei. Er dagegen ritt ohne Zügel. Sie strich über seine Brust und den Bauch, und er stöhnte auf, als er einen ihrer Fingernägel an der Haut fühlte. Er war ihr wehrlos ausgeliefert, und zu seiner Überraschung störte es ihn kein bisschen. Erst nach einer Weile beschloss er, selbst aktiv zu werden und ihre Zärtlichkeiten zu erwidern. Doch bevor er es in die Tat umsetzen konnte, ließ sie eine Hand in seine Boxershorts gleiten. Er vergaß die Schmerzen, hielt den Atem an und bewegte sich nicht.
    Sie schien kaum fassen zu können, wie mutig sie gewesen war, denn auch sie rührte sich nicht mehr. Sie standen mit laufenden Triebwerken am Beginn einer Startbahn, deren Lichter im Halbdunkel funkelten. Vollgas und abheben? Oder zurück zum Gate?
    Sie tastete nach ihm, und er überlegte nicht lange. Nein, er überlegte gar nicht, sondern küsste sie. Und zeigte ihr, was er mit ihr tun wollte, was er ihr geben konnte und was er sich von ihr erhoffte.
    Es ist deine Entscheidung, Skyler. Was immer du willst, nimm es dir jetzt. Ich gehöre ganz dir.
    Sie schloss die Hand fester um ihn. Ein leichter Schmerz durchzuckte seinen Fuß, und Trace war dankbar dafür, denn er holte ihn aus der Benommenheit und verhalf ihm zu einem Mindestmaß an Selbstbeherrschung. Ganz vorsichtig zog er seine Hand unter ihrem Kopf hervor und strich über ihre Hüfte. Sie trug keine Jeans mehr, sondern eine weiche Schlafanzughose, die wie von selbst an ihr hinabzugleiten schien. Er fühlte, wie Skyler die Schenkel spreizte.
    Die Einladung war unmissverständlich, selbst in seinem Zustand, doch er ließ sich Zeit. Er wollte ihren Körper erkunden und fühlen und hören, wie sehr sie es genoss. Ein lustvolles Stöhnen drang an sein Ohr, und er wusste nicht, ob es von ihm oder von ihr kam.
    Erst als sie ihren heißen Atem an seiner Wange spürte, zweifelte er nicht mehr daran, dass es ein flehentlicher Laut aus ihrem Mund war. Sie wollte ihn, und er wollte sie, aber er hatte das hier nicht geplant und war nicht vorbereitet. Aber sie brauchte ihn, brauchte alles von ihm, und er wollte es ihr geben. Mein Bestes. Bevor er darüber nachdenken konnte, was das war und was er sich dafür von ihr wünschte, glitt sie über ihn und nahm ihn in sich auf.
    Sie hoben ab und schwebten. Der Schmerz blieb nicht am Boden zurück, aber es störte Trace nicht. Im Gegenteil, er ließ ihn seine Lust intensiver fühlen als jemals zuvor. Doch das behielt er für sich, denn Skyler sollte keine Angst davor haben, dass sie ihm wehtat. Er wollte, dass sie nichts als Lust empfand. Sie sollte nichts bereuen, nur genießen und nicht an die Folgen denken.
    Er versuchte, es auch nicht zu tun.

5. KAPITEL
    Sie lagen Seite an Seite. Trace hatte noch kein Wort gesagt, aber Skyler wusste auch so, was er dachte. Sie fühlte es daran, wie heftig sein Herz klopfte. Was jetzt? Was jetzt? Keine Tablette konnte sein Gewissen betäuben. So ein Mann war er nun mal.
    Davon war sie fest überzeugt.
    Abgesehen davon gab es für sie nur noch eine Gewissheit. Sie war glücklich, geradezu euphorisch, und wollte es bleiben. Lass es mich nur noch fünf Minuten genießen. Ich habe es verdient.
    Sie legte die Hand auf seine Brust und spürte, wie sein Herz an ihren Fingern schlug. Sie hob den Kopf und küsste die warme Haut. Dann stützte sie das Kinn darauf und pustete.
    Er stöhnte leise auf.
    „Wie geht es deinem

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