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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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einem Hocker oder einem Stuhl. Er war hinter ihr und stand auf dem Fußboden. Der einzige Teil, den man sehen konnte, war der kleine Bereich des Armes, mit dem der Mann Heathers Kopf unter Wasser hielt und das oberste Stückchen von seinem Kopf.
    »Deine Frau? «, fragte der Terrorist gelangweilt und machte sich nicht mal die Mühe hochzuschauen. Er tauchte ihren Oberkörper noch tiefer ins Becken. »Sie ist gerade sehr unkooperativ und äußerst widerspenstig. Ich bin gezwungen, sie zu bestrafen. Nein. Bleib, wo du bist, wenn du sie lebend wiederhaben willst«, warnte Al-Adel Caleb, als dieser in raumgreifenden Schritten näher kam.
    Calebs Augen waren auf Heathers schlaffen und leblosen Körper fixiert. All seine inneren Organe schienen gelähmt zu sein, und seine Augen brannten, als er nach einem Anzeichen dafür suchte, dass sie am Leben war.
    »Das Weibstück weigerte sich, mir zu sagen, was ich wissen will«, erklärte Al-Adel im Plauderton. Vielleicht könnten Sie sie überreden. «
    Caleb zögerte nicht und drückte ab.
    Die Kugel durchschnitt die Oberkante von AI-Adels Kopf so ordentlich, wie ein Messer ein hart gekochtes Ei. Gehirnmasse spritzte auf die Wand, und blutige Stückchen plumpsten ins Becken und zogen rote Wirbel durch das Wasser.
    »Geh, geh, geh«, brüllte Rook unnötigerweise hinter ihm. Caleb hatte bereits die Distanz zwischen sich und Heather überbrückt. O mein Gott...
    Sie lag mit der Hüfte über den Rand des Aquariums gekrümmt, ihr gesamter Oberkörper war unter Wasser. Ohne AI-Adels Hand, die sie herunterdrückte, schwebte ihr Torso nur knapp unter der Oberfläche. Die Unterwasser Beleuchtung saugte jegliche Spur von Farbe aus ihrem Gesicht.
    Caleb trat den toten Mann aus dem Weg und schwang sich auf den Sockel, auf dem sie gestanden hatte. Ihre Füße baumelten in der Luft.
    So schnell er konnte, zog er ihren schlaffen Körper aus dem Wasser und schickte ein formloses Gebet zum Himmel. Wasser und Blut durchnässten seine Kleidung, als er ihren leblosen Körper in seinen Armen wiegte.
    Mit halb geöffneten Augen und völlig leblos plumpste ihr Kopf zurück und entblößte die bleiche, unbewegte Linie ihres Halses.
    Kein Puls.
    Kein verdammter Puls.
    Schmerz raubte ihm den Atem und machte ihn in seiner Intensität schier bewegungslos. Sein Gehirn wusste, was sein Herz sich weigerte zuzugeben.
    Heather war tot.
    Er teleportierte sie auf schnellstem Wege dort raus.
    Als er ins sichere Haus hineinglitt, war er dankbar, seine Männer dort zu sehen. Mit einem Blick bemerkte er das medizinische Zubehör, das ordentlich neben dem Bett ausgebreitet war. Lark hatte seine Männer vorgewarnt, und sie waren auf alles vorbereitet.
    »Die Stoppuhr.« Er hatte keine Ahnung, wie lange sie schon tot war. »Beginn bei einer Minute und zehn«, wies er Farris ruhig an.
    Bereits während er sie aufs Bett legte, sandte er Energie durch Heather hindurch. Ihr Haar knisterte und trocknete sofort, dann umgab es ihr Antlitz mit statischer Elektrizität, während er seine Hände mit nur wenigen Zentimetern Abstand über ihr Gesicht gleiten ließ. Sanft schloss er die Lider über ihren blicklosen Augen. Seine Hände zitterten.
    Mein Gott, mein Gott. Ihr schönes Gesicht ... Die Nase und der linke Wangenknochen waren gebrochen. Am Hals hatte sie Quetschungen. Der linke Arm war vierfach gebrochen, zwei Rippen ... Böhnchen 一 Caleb blendete alles aus, um nichts als die heilende Energie durch ihren zerstörten Körper strömen zu lassen.
    »Eins zweiundzwanzig«, teilte ihm Farris mit.
    Die Vorderseite ihres zarten, blumigen Sommerkleides war zerrissen. Da war so viel Blut ... Böhnchen, dachte er wieder, und sein Hals schmerzte. Er riss mit beiden Händen den Stoff auf der Vorderseite des Kleides auseinander und entblößte ihren blutdurchtränkten BH, ihr Höschen und ihre kalte, marmorweiße Haut.
    Dekker fühlte an ihrem Hals nach dem Puls. Als er sich aufrichtete, schüttelte er den Kopf. »Sie ist tot«, sagte er vorsichtig und bestätigte damit nur das Offensichtliche.
    Caleb streckte beide Handflächen aus, nur Zentimeter über der Wölbung ihrer Brüste, direkt über dem Herzen und der Lunge, und zwang jeden Funken Magie, der ihm zur Verfügung stand, durch ihren Körper zu strömen. Sein eigener Körper vibrierte, aber Heather blieb reglos. Ihre Haut war so bleich wie die Bettlaken, auf denen sie lag. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und blutleer.
    Sie war böse zugerichtet worden. Verprügelt. Es gab

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