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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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geblieben. Für ein
Tier
.
    War es dasselbe beim Menschen? Einem schwangeren Menschen? Die Frau, die er ... Die Frau, die es nicht verdient hatte, zur richtigen Zeit am falschen Ort zu sein. Seinetwegen?
    Würde der Umstand, dass sie ein Mensch war, ihm möglicherweise mehr Zeit verschaffen?
    Weniger Zeit?
Funktionierte
es überhaupt beim Menschen?
    Farris lehnte sich gegen die Wand, die Augen auf der Stoppuhr, nicht auf Heather. »Du hast mehr als eine persönliche Verbindung zu ihr. Das ist ein wichtiger Aspekt, damit es funktioniert, nicht wahr? «
    »Meine verdammte persönliche Beziehung zu ihr hat sie
umgebracht
«, stieß er hart hervor Seine Hände brannten wie Feuer.
    Er biss die Zähne zusammen, während sein Körper heftig vibrierte und der Strom aus seinen Fingerspitzen von lila zur Farbe wässrigen Weins wechselte.
    »Heiliger Bimbam. So was hab ich noch nie gesehen. Schaut, ihre Wangen fangen an zu heilen«, sagte Dekker offensichtlich überrascht.
    Gut zu wissen, dachte Caleb mit grimmiger Entschlossenheit, aber es war nicht ihr besieht, um das er sich Sorgen machte.
Bring sie zurück, feilschte er mit Gott, und ich werde dir alles geben, was du willst. Nur bitte, bring sie zu mir zurück.
Er weigerte sich, sich seine Welt ohne Heather darin vorzustellen.
    Bitte,
Gott...
    Der helle, lilafarbene Strom, der aus seinen Fingerspitzen herausstrahlte, wurde immer dunkler. Was bedeutete die Farbänderung? fragte er sich und weigerte sich, der Panik, der Wut und dem Kummer nachzugeben, die an seiner Entschlossenheit nagten.
    »Drei-null-neun.«
    Caleb war entweder zu spät gekommen, um seine Mutter zurückzubringen, oder er war schlicht und einfach nicht in der Lage, die Wiederbelebung bei einem Menschen durchzuführen. Aber er hatte es zumindest versucht, verdammt noch mal. Er hatte es versucht und war gescheitert.
    Vielleicht war er zu jung gewesen? Vielleicht konnte nur er es nicht bei einem Menschen - »Komm zurück zu mir, Liebling. «
    Er ignorierte die Schmerzen in seinen Händen, Armen und Schultern und bemerkte, wie die Farbe des Stroms zu einem tiefen Blau wechselte. Verblassten noch weitere ihrer Quetschungen? Oder bildete er sich das nur ein?
    O mein Gott. Sein Sohn. Was war mit seinem Sohn?
    »Drei dreiunddreißig.« Farris Stimme war kaum zu hören. »Verdammt. Ich fühle mich so nutzlos. Was kann ich machen, um zu helfen? «
    »Bete«, erklärte Caleb dem Freund mit grimmiger Stimme.
    Tief wird sein Schmerz sein, schnell ihr Tod. Sein Herz zerrissen in ewig währender Not.
    Welche Chance hatte er, zum Teufel, gegen solch einen mächtigen Fluch?
    Nein, sagte er sich mit brutaler Ehrlichkeit, Heathers Tod hatte nichts mit Nairnes Fluch zu tun gehabt. Er hatte von Anfang an gewusst, dass der Preis für sie enorm sein würde. Er hatte es gewusst und nach einigem Abwägen entschieden, dass sie das Opfer wert war, um mehrere einflussreiche Terrorgruppen aus dem Geschäft zu drängen.
    Nun war Heather tot, nicht wegen eines verdammten uralten Fluches, sondern weil er sie in Gefahr gebracht und ihr Leben geopfert hatte.
    »Drei achtundfünfzig.«
    Statische Elektrizität bewegte sich über ihre Haut und stellte ihr Haar auf, während das schimmernde, pulsierende, dunkelblaue Licht knapp über ihrem Körper vibrierte und tanzte. Der ähnlich wie Elektrizität aussehende Strom veränderte sich zu Grün, dann zu Senfgelb, dann zu einem leuchtenden Orange 一
    Er hatte absolut keine Ahnung, was die Farbveränderungen bedeuteten. Nichts schien auch nur den kleinsten Unterschied zu machen.
    Wie lange würde er noch durchhalten?
    Noch
Sekunden?
Minuten? Würde sein Können ausreichen, um sie zurückzubringen?
    Er befürchtete, er wusste die Antwort.
    Nein.

Achtundzwanzig
    K eine-Luft-keine-Luft-keine-Luft.
    K
    e
    i
    n
    e
    L
    u
    f
    t
    Bekämpf. Ihn.
    Böhnchen
.
    Caleb 一
    O Gott. Nimm einen Atemzug und halte ihn fest. Halte ihn. Halte ihn. Halte ihn -
    Lungen brennen.
    Panisch, erfüllt von beklemmender Furcht, konnte Heather nicht anders, als tief einzuatmen, bevor sie wieder unter Wasser gedrückt würde.
    »Gütiger Gott! «, sagte ein Mann ungläubig. »Du hast es
geschafft
. Du hast sie zurückgeholt. «
    Ihre Lungen brannten vom langen Luftanhalten. Sie versuchte ihre bleischweren Augen zu öffnen. Sie wollte sehen, was als Nächstes passieren würde, anstatt es nur zu erahnen. Der Raum erschien in ihrem Blickfeld, sanft blau und trübe. Das Dröhnen ihres Herzens klang in ihren Ohren.
    Verwirrt

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