RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)
hob sie sich leicht an und glitt seinen langen Schaft hinauf. Und dann wieder runter.
»Ich hab ges- Jesus. Du bringst mich um! « Er streichelte ihren Po, seine Handflächen waren warm und fest. Auf und ab. Auf. Ab. Ihre nackten Oberkörper rieben aneinander, während sie sich bewegten. Schneller und schneller. Auf. Ab. Aufundabaufundabaufundabaufundab.
Sie vergrub die Zähne in seiner Schulter, um ihre Schreie zu ersticken, als ihre Körper gemeinsam pulsierten und verbrannten.
Es war schnell, kraftvoll und fantastisch, und nachdem sie sich gegenseitig ausgelaugt hatte, glitten sie die Tür hinab, um sich eng umschlungen auf dem Boden auszustrecken.
Völlig entkräftet, empfand sie das absolut lächerliche Bedürfnis zu heulen. Sie berührte sein Gesicht, ihr Lächeln war sanft. »Das war fantastisch. «
Fantastisch? Es hatte sich wie eine Wiedergeburt angefühlt. Als ob sie zum allerersten Mal geliebt worden wäre. Heather fühlte sich 一 wie Madonna es gesungen hatte 一
wie eine Jungfrau, berührte zum ersten Mal.
»O ja, mein Gott. Ich bin gestorben und direkt in den Himmel gelangt. « Er starrte zur Decke Hinauf und atmete heftig. »Heirate mich. Bekomme meine Kinder. Wie schnell kannst du ein weißes Kleid und einen Pfarrer auftreiben? «
Heathers Lachen war atemlos. »Ist morgen schnell genug? « Das Spiel war so wunderbar real, dass sie sich erlaubte, noch ein kleines bisschen länger daran zu glauben. Es konnte ja nicht schaden, sich noch ein bisschen länger sicher und glücklich zu fühlen, oder?
Die Hand, die er benutzt hatte, um ihren Po zu streicheln, glitt in einer langsamen, wohligen Liebkosung ihren Rücken hinauf. »Wir müssen irgendetwas finden, um uns bis dahin die Zeit zu vertreiben. «
»Ins Koma fallen? « Sie legte einen schlaffen Arm über seinen Bauch. »Den Notarzt rufen? Vom Boden aufstehen? «
Er strich mit seiner großen Hand über ihren Hinterkopf, ließ ihr Haar durch seine Finger gleiten und die Haarsträhnen auf ihre nackten Schultern fallen. »Habe ich dich ermüdet, Liebling? «
Das Kosewort ging ihm leicht von den Lippen. Die Empfindung seiner Hand, die sie streichelte, fühlte sich merkwürdig vertraut an. Als ob er sie schon hundertmal so zärtlich gestreichelt hätte. »Es war der Endspurt. « Mit geschlossenen Augen lächelte Heather an seiner Brust.
Sie kuschelte sich an ihn, murmelte irgendetwas Unverständliches und lauschte dem unregelmäßigen Rhythmus seines Herzschlages unter ihrem Ohr. Warum war dieser Mann nicht vor einem Jahr in ihr Leben spaziert? Vor zwei Jahren? fragte sie sich leise. Hätte sie ihn damals gewürdigt? Hätte sie dieselbe Sehnsucht empfunden, sich einfach sicher fühlen zu wollen? Wäre sie wenige Minuten nach ihrem ersten Kennenlernen mit ihm ins Bett gehüpft?
Ja-
Das Gefühl, das sie allein dadurch empfand, in seiner Nähe zu sein, ging über alles hinaus, was sie vorher erlebt hatte. Der physische Aspekt war stark, aber da gab es noch etwas, das sie nicht erklären konnte. Irgendetwas, das sie zu diesem Mann hinzog, wie sie noch nie zuvor von einem anderen angezogen worden war. Das Gefühl, dass er ihre andere Hälfte war.
Das Yang zu ihrem Yin.
Aber die Wahrheit war: Falls
Heather
ihn ein Jahr zuvor getroffen hätte, hätte sie immer noch fliehen müssen. Und
Hannah
konnte nicht das Risiko eingehen, dass ihm irgendetwas passierte, wenn die Leute, die nach ihrem Vater suchten, sie schließlich doch noch finden würden. Die Welt war dafür nicht groß genug. Und die Partner ihres Vaters waren hoch motiviert.
Plötzlich sog Caleb scharf den Atem durch seine Zähne und versteifte sich neben ihr. Seine Hand, die ihren Rücken hinabgeglitten war, um ihren Po zu streicheln, verharrte.
Heathers Herz dröhnte. »Was ist -«
»Verdammt«, sagte er zur gleichen Zeit. »Ich habe nichts benutzt. Es tut mir leid. Gott 一 ich bin in meinem ganzen Leben noch nie so abgegangen. Nicht mal bei meinem allerersten Mal.«
Sie hob ihr Gesicht, um ihm in die Augen zu schauen. »Ist schon in Ordnung. « Natürlich war es das nicht. Sie kannte diesen Mann nicht. »Also, nein, es ist nicht okay. Aber ich bin gesund, und ich hoffe mal,du auch...«
Es hatte ein paar Jahre während ihrer Teenagerzeit gegeben, da hatte sie als Zeichen von Rebellion häufiger den Partner gewechselt. Als ihr klar geworden war, dass die einzige Person, die sie damit verletzte, sie selbst war, hatte sie schlagartig aufgehört, unverbindlichen Sex zu haben.
Er lehnte
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