RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)
Leibwächter und zwei Hunde, die nachts in meinem Raum schliefen. Ich - ich wollte rausschlüpfen und das Feuerwerk sehen. Fang hatte andere Vorstellungen. «
»Sie haben den Hund eingeschläfert, nehme ich an? «
»Natürlich nicht. Er hat seinen Job erledigt. «
Indem er in den Hintern seiner Schutzbefohlenen biss? Egal, wie die wahren Umstände waren, Caleb spürte eine Welle des Zorns auf Hannahs Vater. Ein Vater sollte seine Kinder beschützen, statt sie in Gefahr zu bringen.
Sein eigener Vater war meist abwesend gewesen, da er die meiste Zeit seines Lebens in Schottland gelebt hatte. Caleb und seine Brüder hatten Magnus geliebt. Aber sie hatten ihn selten gesehen, und wenn sie ihn gesehen hatten, war ihr Vater völlig damit beschäftigt gewesen, auf ihre Mutter zu achten. Auf seine eigene Art konnte auch Calebs Vater seine drei Söhne nicht beschützen.
Gabriel hatte sein Bestes gegeben, der Mann im Hause zu sein, obwohl er nur ein Jahr älter war als Caleb und zwei Jahre älter als Duncan. MacBain, ihr Faktotum, war zwar eine Vaterfigur gewesen, aber eben nicht ihr Vater. Keiner der Edge- Jungen hatte die blinde, wahnsinnige Leidenschaft verstanden, die ihre Eltern dazu trieb, alles andere auszublenden.
Sein älterer Bruder hatte akzeptiert, dass sein Vater von ihnen getrennt in Schottland lebte, aber Caleb hatte immer gedacht, das sei Mist. Magnus hatte ihre Mutter geheiratet und war dann wie ein verdammter Feigling mit eingeklemmtem Schwanz davongelaufen, anstatt nach einem Weg zu suchen, Nairnes Fluch zu umgehen.
Magnus hätte überhaupt nicht heiraten sollen. Ja, Caleb und seine Brüder wären dann zwar nicht auf der Welt, aber der Fluch wäre mit seinem Vater beendet gewesen.
Caleb, Gabriel und Duncan hatten sich als Teenager gegenseitig ein Versprechen gegeben. Keiner von ihnen würde heiraten. Sie würden die Liebe meiden wie die Pest. Und Nairnes Fluch würde mit ihnen definitiv enden.
Bis heute Nachmittag um drei war es ein Leichtes gewesen, dieses Versprechen zu halten.
Caleb fühlte sich, als ob er langsam und geschickt in das klebrige Seidennetz einer schönen Spinne eingewickelt wurde, während er neben dieser Frau lag, die seinen Puls beschleunigte und dafür sorgte, dass sein Hirn das unbedeutende Detail des Fluches vergaß. Das Überleben eines T- FLAC Agenten hing von seiner geistiges Fitness ebenso stark ab wie von seiner körperlichen. Er hatte ein kaputtes Knie und hatte Heather 一
Hannah
一 kennengelernt.
»Was hast du in dem Lebensmittelgeschäft gemacht, obwohl du im Hotel wohnst? «, fragte Hannah, ohne die Augen zu öffnen. Er dachte, sie wäre eingeschlafen.
»Vielleicht bin ich dir nachgegangen. «
Ihre Augen öffneten sich, und ihr Körper verkrampfte sich leicht. »Bist du das? «
»Nein, natürlich nicht«, log Caleb. »Du hast mich verfolgt, erinnerst du dich? «
Sie schloss die Augen und lächelte. »Du denkst, du bist ein heißer Typ, nicht wahr? «
»Heiß genug, um dein Feuer zu entzünden - he, wo gehst du hin? «, fragte er, als sie von ihm abrückte. Mit rosafarbenen Wangen und teuflisch glitzernden Augen antwortete sie: »Bitte, gnädiger Herr, ich möchte noch mehr davon. «
Caleb lachte. »Oh, das willst du wirklich, nicht wahr? « Er drehte sich auf den Rücken und zog sie mit sich. »Dann musst du die ganze Arbeit erledigen. Mein Knie tut weh. «
Hannah schlang ein Bein um seine Hüfte und legte die Hände auf seine Brust. »Ach, armes Baby. Soll ich es gesund küssen? « Sie hob ein Knie, als ob sie sich anders hinsetzen wollte.
Er zog ihren Mund zu seinem runter, »später. « Er schmeckte ihr Lächeln, als sie begierig seinem Mund begegnete. Er streichelte ihre Brust, erfühlte sie mit seiner Hand, erkundete sie so langsam, dass sie atemlos und er wieder total scharf wurde.
Sie schloss die Finger um seinen langen Penis und bewegte ihre Hand auf und ab. Als sie mit dem Daumen über die Eichel strich, überlief ihn ein krampfartiger Schauer. »Du bringst mich um. «
»Hm. « Sie führte ihn zu sich hin und glitt mit einem Stöhnen auf ihn. Ihre Scheide umschloss ihn. Ihre Hände lagen auf seinem Bauch, und sie erstarrte, als sich ihre inneren Muskeln um ihn verkrampften.
Caleb wusste, was sie fühlte. Die Empfindung war so schneidend, so außerordentlich heftig, dass er sich ebenfalls nicht bewegen konnte. Ihre Blicke versanken im wässrigen Halbdunkel der nackten Fenster ineinander. Er wagte nicht, sich zu bewegen. Beim nächsten Herzschlag
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