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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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und loste sanft den Griff um seinen Nacken. Also hatte er mehr Verstand als sie, dachte sie und war erleichtert, dass er die Initiative ergriffen hatte und aufhörte, sie zu Küssen. war sich nicht sicher, ob sie genügend Verstand und Zurückhaltung gehabt hatte, sich zurückzuziehen. Nicht wenn ihr ganzer Körper vor Verlangen pochte und ihr Herz immer noch wie verrückt raste.
    Caleb zog ihre Hände an seinen Mund, sein Blick hielt ihrem stand, während er mit den Lippen über ihre Fingerknöchel strich.
    »Lass uns hier abhauen«, sagte er atemlos. »Vergiss die Sitte. Sie müssen die Feuerwehr rufen, wenn wir das noch mal machen. Zu dir oder zu mir?«
    Mit geschwollenen Lippen und heißen Wangen blinzelte Heather benommen und verwirrt. Sie warf ihm nicht vor, dass er sich seiner selbst so sicher war. Sie hatte ihm keinen Grund gegeben zu glauben, sie sei nicht für ihn entbrannt. »Dein Hotel ist näher. « Sie hörte, wie der Vorschlag ihrem Mund entschlüpfte, und war nur ein klein wenig schockiert.
    »Wie schnell kannst du sein? « Er beugte sich herüber, um ihre Handtasche vom Tisch zu nehmen, und schob ihr diese in die Hand, während er sie bereits zur Tür zog.
    Sie stopfte die kleine Handtasche in die Tasche ihres Regenmantels, dann lächelte sie zu ihm hinauf. Schwindelig und lächerlich glücklich ging sie mehr als bereitwillig mit ihm, während sie sich ihren Weg zwischen den Tischen amüsierter Gäste hindurchbahnten. »Schauen wir mal«, erklärte sie Caleb mit belegter Stimme und nahm die Kommentare kaum wahr, die ihnen folgten.
    Ohne ihre Einkäufe rannten sie Hand in Hand hinaus in den andauernden Wolkenbruch. Der Regen prasselte jetzt noch härter nieder und verwischte die Straßen und Gebäude zu einem sich surreal bewegenden Laken in Grau und Schwarz. Dagegen schien Caleb neben ihr in Farbe gezeichnet zu sein. Seine blauen Augen versengten sie jedes Mal, wenn sich ihre Augen trafen. Und das war oft. Heather wusste nicht, wie sie es schafften, mit niemandem auf der Straße zusammenzustoßen.
    Sie lachte und hob ihr Gesicht in den Regen, während er sie eilig weiterzog. Sie wichen Leuten und deren Regenschirmen aus, Zeitungsständern und Gullys, aus denen Dampf quoll. Die Straße glänzte und war rutschig vom Wasser. Die Luft roch nach feuchter Wolle und dem süßen Geruch der Blumen beim Kiosk an der Ecke. Als sie vorbeikamen, produzierten die Kübel voller hellgelber Narzissen strahlende Kreise wie Sonnenlicht auf die Kulisse eines düsteren Graus.
    Dies war verrückt. Wahnsinnig. Und so notwendig wie ihr nächster Atemzug. Sie ging mit ihm, ohne ihre Umgebung wahrzunehmen. Auf nichts konzentriert, als irgendwohin zu gelangen, wo sie mit diesem Mann allein sein konnte. Es war, als hätte er einen Zauber über sie geworfen, der die Folgen ihres Tun's gleichgültig werden ließ.
    Sie konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, zu Calebs Hotel gelangt zu sein und wie sie es geschafft hatten, den Gang vor seinem Zimmer zu erreichen, ohne sich beim Rennen gegenseitig die Kleider vom Leib zu reißen.
    Ihr Arm lag um seine Taille, seiner um ihre Schultern. Die Seite, die seinen harten Körper berührte, brannte, als sie dort ankamen, wo hoffentlich die Tür zu seinem Zimmer war. Hinter dieser Tür stand ein Bett. Sie wollte hinein. Jetzt. Sie wollte ihn in sich spüren. Jetzt. Caleb zog sie mit dem Arm fester an sich, und drehte ihr Gesicht zu sich, damit er sie küssen konnte.
    »Mach die Tür auf.
Schnell
«,raunte sie ihm zu und biss ihn leicht in die Oberlippe, bevor sie ihre Zunge zwischen seine Zahne schob, um mit seiner zu spielen. Sein Arm spannte sich, er zog sie flach gegen seine Brust und küsste sie mit ungebremster Heftigkeit. Sie berührten sich, die Körper eng aneinander, von den Lippen bis zum Unterleib.
    Seine Erektion drängte sich ihr hart und nachdrücklich entgegen. Heather schob die Hand zwischen ihre Körper, um ihn durch die Jeans hindurch zu streicheln. Mit kehliger Stimme stöhnte er: »Herrgott. «
    »Beeil dich! «, mahnte sie eindringlich. Das Verlangen, seine nackte Haut auf ihrer zu spüren, wurde schier unerträglich. Sie riss ihren Mund los, griff nach seinem T-Shirt und begann, den Stoff aus der Jeans zu zerren, ohne darauf zu achten, dass ihr in einem öffentlichen Korridor nur wenige Schritte vom Aufzug entfernt standen.
    Beeil dich Beeil dich Beeil dich.
Sie entblößte seinen gebräunten Oberkörper und ließ die Hände gierig über die samtweiche Haut auf

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