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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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ein.
    »Was?« Heather schnaubte und riss an ihrem Arm. »Du meine Güte, Daddy. Wovon zum Teufel redest du überhaupt? «
    »Herrgott noch mal! Ich hätte es wissen müssen. « Er war sogar noch wütender als zuvor. »Ich habe meine Leute auf der ganzen Welt nach ihrem Komplizen suchen lassen, und die ganze Zeit warst du es! «
    Heather entzog sich seinem Griff und rieb ihren Arm. »Bist du jetzt völlig verrückt geworden? Komplize wofür? Und wer ist >sie
Zwanzig
    DIE
SASSI
, MATERA
    SONNTAG, l6. APRIL
    12 UHR 12

    G ute Fragen, dachte Caleb mit einem Anflug von Stolz.
    »Du warst die letzte Person, die deine Mutter lebendig gesehen hat«, antwortete ihr Vater. Der Gedanke schien ihm zu gefallen, als hätte sich ein rätselhaftes Puzzleteil endlich an seinen Platz gefügt. Caleb mochte den Tonfall des Mannes nicht, und Heather behagte die triumphierende Umarmung gar nicht, die ihr Vater ihr schenken wollte. Sie wich mehrere Schritte zurück.
    Brian machte ebenfalls einen Schritt, seine Augen strahlten. »Sie hat es dir gegeben, nicht wahr? «
    »Ich war nicht die letzte Person, die Mama lebend gesehen hat, Daddy. Du warst das. Sie und ich hatten jenen Morgen auf dem Flohmarkt verbracht und dann 一” Sie zuckte verärgert die Schulter. »Du kennst den Rest. «
    Was sollte das jetzt heißen? Da er annahm, dass einer oder mehrere seiner Leute in der Nähe waren, gab Caleb das Zeichen zum Abwarten. Er wollte das hören. Soweit er wusste, waren sowohl Heather als auch ihr Vater außer Landes gewesen, als Babette Shaw ermordet wurde. Waren sie an diesem Tag stattdessen beide mit ihr im Haus gewesen?
    »Dein Gedächtnis trügt dich, meine Liebe. Nun, wo ist es? «
    »Es? «, wiederholte Heather hohl. Ihr Blick schweifte in den hinteren Raum, wo gerade der letzte Mann ihres Vaters von Dekker entfernt wurde. Sie blinzelte und rieb sich mit den Fingerspitzen die Schläfen. »Was? «, fragte sie, offensichtlich verwirrt.
    »Das Geld!«
    »
Welches
Geld?« Ihre Schultern waren so steif, Caleb dachte, sie würde zerbrechen. Dies konnte warten bis -
    »Das Geld meines
Kunden
«, blaffte Shaw. »Das Geld, das letzten März unter mysteriösen Umständen von dem Bankkonto meines Kunden verschwunden ist. Dieses
verdammte
Geld, Heather. Achtundvierzig Milliarden Dollar, die deine Mutter gestohlen hat. Sie hat es dir gegeben, also los, was hast du damit angestellt? Du musst es mir sagen! «
    Offensichtlich völlig perplex starrte Heather ihren Vater an, als hätte sie ihn noch nie vorher gesehen. »Geld? Du glaubst, sie hat Geld gestohlen? Meine
Mutter?
«
    »Natürlich deine Mutter! Wer sonst? Königin Elisabeth? Weshalb glaubst du, stecke ich seit über einem Jahr in diesem gottverdammten
Ameisenhaufen
fest? Was glaubst du, habe ich an jenem Tag gemeint, als ich sagte, das Geld wäre weg? «
    »
Ein
Kunde. Ein paar Millionen, um Gottes willen, Daddy!« Sie rieb sich die Stirn. »
Achtundvierzig Milliarden Dollar?
Ich hatte keine Ahnung. Weshalb hätte sie Geld von dir stehlen sollen? «
    »Bestrafung, Vergeltung, wer weiß.«
    »Sie war bestürzt, als sie herausfand mit wem du Geschäfte machst, das kann ich dir versichern. Aber sie hätte doch nicht gestohlen -«
    Sie drehte sich mit einem gehetzten Gesichtsausdruck zu Caleb um. »Meine Mutter hätte niemals irgendetwas gestohlen. So war sie nicht. «
    »Du hast es
ihm
erzählt? « Brian wirbelte herum und starrte Caleb an.
    »Dass Sie achtundvierzig Milliarden Dollar aus dem Vermögen Ihrer Kunden veruntreut haben? « Er stieß einen Pfiff aus und schüttelte den Kopf. »Mein Gott«, sagte er mit unaufrichtiger Sympathie. »Kein Wunder, dass die Jets und die Sharks stinksauer sind und Sie wie einen Hund zur Strecke bringen wollen. Das wird hässliche Formen annehmen. «
    »Niemand sollte mich verdammt noch mal finden, bis ich das Geld wieder dort hätte, wo es hingehört. « Seine Aufmerksamkeit blieb zwar auf Caleb gerichtet, aber er sprach immer noch mit seiner Tochter. Er trat näher zu ihr hin und bemerkte nicht, dass er keine Sicherheitskräfte mehr im Rücken hatte.
    »Deine Mutter wollte alles, mein Liebling. « Shaw modulierte den unschönen Tonfall zu einem etwas kontrollierbareren. »Jeden Cent. Babette hat sämtliche Kunden Konten leergeräumt. Hat sie einfach leergeräumt, und zwar alle. Diese astronomische Geldsumme ist lediglich das Guthaben meiner
Kunden
. Sie hat unsere persönlichen Finanzen nicht angerührt. Sie wollte mich umbringen, Heather. Verstehst

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