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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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kaltblütig aus einer leicht geöffneten Seitentür ein. Der Mann trat in den Raum hinein. Caleb erkannte ihn sofort. O, Gott, Lark hatte Recht. Viel schlimmer als die Sharks und die Jets zusammen.
    Fazuk Al-Adel.
    »Nein.« Al-Adel gab Caleb ein Zeichen zu bleiben, wo er war, während seine Männer in den Raum hineinströmten. »Nicht bewegen. Einer meiner Männer konnte aus Versehen das Mädchen treffen. «
    Caleb zog eine Augenbraue hoch. Er verschwendete keine Zeit daran zu überlegen, ob sich seine Leute in Position befanden. Weshalb Dekker den Kerl nicht geschnappt hatte, bevor er reinkam, ob Farris zurückgekommen war oder Rook damit fertig war, die Typen dahinten zu erledigen.
    Er, Heather und ihr toter Vater waren die Einzigen hier, und sie war Calebs einzige Sorge. Seine Augen blieben fest auf Heather gerichtet, die zutiefst erschüttert auf dem Fußboden kauerte und ihren Vater hielt.
    Trotz der vierfachen Geschwindigkeit, mit der er sich bewegte, schneller als jedes Auge ihn sehen konnte, achtete Caleb darauf, dass sein Körper schützend zwischen Heather und AI-Adel und seinen Männern blieb, während er an ihre Seite raste.
    Ihre Augen wurden groß. Verwirrt und verzweifelt schaute sie sich nach ihm um. »
Caleb?!
    Sie hatte nicht einmal genug Zeit, um Luft zu holen und zu schreien. Er zerrte sie auf die ruße und in seine Arme und brachte sie auf dem schnellsten Weg raus aus dem Schlamassel.

Einundzwanzig
    DIE
SASSI
, MATERA
    SONNTAG, 16. APRIL
    08 UHR 00
    H eather lag in seiner Armbeuge, ihr Rücken war gegen seine Brust gedrückt. Er hatte einen Zeitsprung zurück zum Morgen gemacht. Caleb vergrub seine Nase in ihrem Haar und schlang seine Arme enger um sie.
    Hatte er alles schon mal erlebt.
    Sein Herz pochte ebenso heftig wie beim letzten Mal, aber in der Variante
dieses
Morgens wurde die Reaktion nicht von seiner Vorfreude ausgelöst, sondern vom verbliebenen Schrecken. Und an
diesem
Morgen hatte er auch keinen gigantischen Ständer. Und offen gesagt, selbst wenn er einen gehabt hätte, fühlte er sich im Augenblick zu entkräftet, um deshalb irgendetwas zu unternehmen. Er runzelte die Stirn. Er war es gewöhnt, etwas von seiner körperlichen Kraft einzubüßen, wenn er die Zeit zurückdrehte, aber in letzter Zeit waren die Nachwirkungen ziemlich heftig gewesen. Er wurde länger geschwächt. Das gefiel ihm nicht. Mehr noch, es beunruhigte ihn, da es erst in letzter Zeit begonnen hatte. Lark könnte recht gehabt haben. Verdammt.
    Er musste Heather nur die nächsten paar Stunden im Bett halten, bis er sich erholt hatte, dachte er mit einem schmalen Lächeln. Kein schlechter Weg, um gesund zu werden. In ein paar Minuten würde sie sich rühren, sich ausstrecken, dann zu ihm herüberrollen und ihm ihren Mund zum Kuss bieten. Und in der Zwischenzeit würde er ein paar Minuten haben, um sein Gleichgewicht zurückzugewinnen.
    Wenn sie aufwachte, würde sie sich nicht daran erinnern, was soeben passiert war. Gott sei Dank. Manchmal wünschte er sich, er müsste sich auch nicht an jede Version von jedem Ereignis erinnern.
    Er glitt mit der Hand zwischen Heathers Brüste und hielt dort inne, überrascht, dass ihr Herzschlag raste anstatt gleichmäßig im Schlaf zu schlagen.
    »Nimm deine gottverdammten Hände von mir, du Mistkerl. «
    Im selben Moment hatte sie sich noch geschmeidig und sexy in seine Arme gekuschelt, im nächsten hetzte sie quer über das Bett in einem Gewirr aus Gliedern und Laken. Mit der Hand an der Stirn, kam sie auf die Füße, offensichtlich schwindelig vom Teleportieren, dem Zeitsprung und der Schwangerschaft.
    Mit bleichem Gesicht und unfähig zu stehen, sank sie am Fußende des Bettes nieder, benommen und verwirrt. Sie presste die Hände gegen ihr Gesicht und stöhnte. Caleb versuchte sich aufzurichten, um ihr zu helfen, aber er war verdammt noch mal zu schwach, um sich hinzusetzen. Angst schnürte ihm den Hals zu. Was zum Teufel passierte gerade?
    So konnte er sich nicht um sie kümmern ... Eine Woge der Panik schwappte durch ihn hindurch. Mein Gott, das hier war übel.
Wirklich
übel.
    »Was ist passiert, Liebling? « Es gelang ihm, die Angst aus seiner Stimme herauszuhalten, während sein Verstand raste. »Ein böser Traum?«
    Er musste das Team kontaktieren. Farris musste sie sofort zu Schloss Eldrige und Gabriel teleportieren. »Liebling, sprich mit mir.«
    Heather blinzelte mehrfach, um Caleb schärfer zu sehen. Der Mistkerl hatte irgendwie ihren Vater gefunden. Wie und

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