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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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verdammt
bedürftig.
Die Tränen trockneten auf ihren Wangen, als sie fortfuhr, den kurvenreichen Weg zum Fuß der steilen Schlucht hinabzugehen. Sie wurde jetzt vom Zorn angetrieben und murmelte wütend vor sich hin: »Du hast mich benutzt, du Mistkerl. « Sie ging schneller. Schlimmer 一 »Ich hab
zugelassen,
dass
    Sie schrie auf, drängte zurück und stieß mit dem Rücken gegen eine Wand runter sich, als Caleb plötzlich aus heiterem Himmel direkt vor ihr auftauchte.
    Er bot einen gloriosen Anblick - und war unverfrorenerweise splitternackt.
    Mit der Hand über ihrem hüpfenden Herzen starrte sie ihn an, den Mund aufgerissen vor Schreck. Ihr Blut kochte, und ihr Puls pochte unter ihrer Haut. Sie war überrascht. Wütend. Völlig verwirrt. Ihr Mund war staubtrocken. »Wie
    »Du kannst nicht allein sein hier draußen, Heather«, erklärte er grimmig und trat so ungezwungen wie ein Krieger nach vorne, offensichtlich ohne seine Nacktheit zu bemerken. »AI-Adel kannte offenbar den Aufenthaltsort deines Vaters. Ich will diesen kranken Scheißkerl nicht in deiner Nähe haben. Komm zurück zum Hotel. Bitte.« Er streckte ihr die Hand entgegen, die Handfläche nach oben.
    Zwei ältere, schwarz gekleidete Frauen mit Einkaufskörben an den Armen gingen hinter Caleb vorbei. Ihre Augen wurden groß, als sie ihn sahen, dann kicherten sie, die Kopfe wie Teenager zusammengesteckt, während sie weiter den Hügel hinabgingen und beim Gehen immer wieder Blicke zurückwarfen.
    Heather schluckte heftig. »Ich werde dort rübergehen und nachsehen, ob mein Vater tatsächlich dort ist oder ...«
    »Er ist es nicht.« Er umfasste ihre Oberarme, was sie aus dem Gleichgewicht brachte. »Wenn du seinen Leichnam sehen willst, bringe ich dich um, das schwöre ich, aber du musst reingehen. Jetzt.«
    Und dann waren sie in ihrem Zimmer. Heather blinzelte desorientiert ins Dämmerlicht. Ihr war schwindelig. Caleb hielt sie einen Augenblick lang fest, seine Augen, seine verlogenen, hinterlistigen Augen blickten voller Sorge.
    »Okay?«
    »Toll.« Sie wand sich. »Lass los.«
    »Du wirst dich jetzt etwas schwindelig fühlen ".«Er ließ sie los, ging aber nicht weg. »Teleportieren«, erklärte er nur.
    Das Schwindelgefühl ließ nach. Gott sei Dank. Sie bemühte sich, Sinn in das Unmögliche zu bringen.
    »Um Sir Arthur Conan Doyle zu zitieren: >Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast<«, erklärte ihr Caleb leise, als sie auf das Bett plumpste und nur dasaß und ihn anstarrte, »>dann muss, was auch immer übrig bleibt, egal, wie unwahrscheinlich, die Wahrheit sein.<«
    Nach ein paar Minuten stand sie auf. Ihre Knie waren immer noch ein wenig wackelig. »Hat Doyle über Zauberer gesprochen? « Es war beides, sowohl unmöglich als auch unwahrscheinlich.
    Sie ging rüber zu ihrem immer noch gepackten Koffer. Im Futterstoff waren drei weitere Reisepässe. Zehn Riesen in losen Diamanten, die sie aufgefädelt hatte, um eine billig aussehende Kette zu machen, und eine Handvoll Kreditkarten auf verschiedene Namen. Derselbe kleine Koffer war um die ganze Welt mit ihr gereist. Im Augenblick war alles, was sie besaß, genau hier, abgesehen von ihren Werkzeugen und ihrem Schmuck, den sie in einem Schließfach außerhalb von San Francisco versteckt hatte. Sie konnte überallhin auf der Welt gehen und verschwinden. Noch einmal.
    Caleb kam ihr nach, als sie den Deckel zuschlug und den Koffer verschloss. »Vielleicht.« Er legte ihr die Hände auf die Schultern.
    Sein Atem bewegte das Haar, das über ihre Schultern strich. Er war so nahe. Sie spürte die Hitze seiner Haut, seiner nackten Haut den ganzen Rücken hinunter durch den dünnen Baumwollstoff ihres Kleides hindurch. Sie schloss die Augen und wünschte sich verzweifelt, sich in seinen Arm schmiegen und ihm ihr Gesicht zum Kuss entgegenstrecken zu können 一
    Ihr Wunsch zerplatzte wie eine giftige Blase in einem Schauer splittrigen schwarzen Scherbenregens.
    »Du kannst mich nicht zum Hierbleiben zwingen. « Sie wirbelte herum, den Koffer mit beiden Händen umklammert, und warf ihm einen wütenden Blick zu. »Und um Himmels willen, zieh dir etwas a ... Oh, Gott. «
    Er war komplett angezogen.
    Schwarze Jeans, ein dunkelblaues T-Shirt und schwarze Laufschuhe. Er roch, als käme er gerade aus der Dusche. Selbst sein Haar war nass. »Du -« Sie beobachtete einen Wassertropfen, der seine Schläfe hinabrann, und vergaß, was sie hatte sagen wollen.
    Seine Augen waren ernst. Er sah überhaupt nicht wie

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