Rasputins Erbe
dass sie eben diese Form der Angst unheimlich erregte.
Er legte seine linke Hand auf ihre Brust und spürte ihr Herz schlagen. Es raste und Alexej fuhr mit seinen Fingern an ihrem Busen entlang. Er berührte sie dabei fast gar nicht. Julia streckte ihm ihren Oberkörper entgegen, denn sie wollte mehr davon. Alexej ignorierte ihre Begierden vorerst und widmete sich ihrer rechten Brust.
Er beugte sich vor und küsste ihren Busen, er näherte sich ganz langsam ihrer längst steifen Brustwarze und nahm ihren Nippel zwischen die Lippen. Er saugte daran und ließ dann seine Zunge weiterwandern.
Julia gab ein gedämpftes Stöhnen von sich und versuchte, sich ihm entgegenzuwerfen. Sie wollte ihn überall spüren. Sie wollte ihm außerdem sagen: „Mach mit mir, was du willst.“ Aber sie konnte es ihm nicht verdeutlichen. Sie bemühte sich also, es ihm durch ihre Gesten mitzuteilen. Julia wollte, dass Alexej verstand, wie sehr sie nach seinem enormen Schwanz lechzte. Sie wollte ihn in sich spüren, sie wollte, dass er ihr das Hirn rausvögelte. In Gedanken war sie bei seinem einmaligen Prachtexemplar, das Alexej damals im Hotel bis zuletzt nicht hatte auspacken wollen.
Als sie es dann zum ersten Mal gesehen hatte, wäre sie beim Anblick beinahe explodiert. Balu war schon gut bestückt, aber Alexej – „Größe ist eben doch alles“, war Julia damals durch den Kopf gegangen, nachdem Alexej sie befriedigt hatte.
Ihr war nicht klar, dass Alexej schon etliche Frauen so vor sich gehabt hatte und dass er sehr wohl wusste, was Julia jetzt wollte.
Aber Alexej war noch nicht so weit. Er kostete das Spiel voll und ganz aus.
Alexej knabberte an ihrem zweiten Nippel und saugte und leckte daran. Mit der freien Hand bearbeitete er weiterhin ihre andere Brust. Er hatte sein Spielzeug, eine relativ grobmaschige Kette mit jeweils einer Art Klammer an beiden Enden, in der anderen Hand ein wenig vorgewärmt, damit Julia sich nicht allzu sehr erschreckte.
Als sie jedoch plötzlich das immer noch eiskalte Metall einer der Klammern an ihrer Brustwarze spürte, zuckte sie zurück. Ihre Knie zitterten, aber sie blieb tapfer stehen und stellte sich dem kurzen Schmerz, den die Klammer zu Beginn verursachte. Bei der zweiten Klammer war es schon nicht mehr unangenehm – im Gegenteil.
Julia genoss das kühlende Metall, dass an ihrem Busen klimperte. Die Kette war nicht gerade leicht und Julia spürte, wie die Schwerkraft dafür sorgte, dass sie auf eine unglaublich erregende Art und Weise unter dem Ziehen litt.
Alexej zupfte unsanft an der Kette, um zu prüfen, ob sie hielt und Julia durchfuhr ein stechender Schmerz. Er hatte ihr das Maul gestopft, daher konnte sie ihm keine schmutzigen Worte an den Kopf knallen. Sie hätte sich nicht beschwert, aber wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte Alexej sich mehr beeilt und sie gleich dort von hinten genommen.
Alexej drehte sich von seinem Kunstwerk weg, um nach einem zweiten Spielzeug zu suchen. Er wurde schnell fündig und er grinste verhalten, denn die Kerzen hatte er schon seit langer Zeit nicht mehr benutzt.
Er liebte die Wachsspiele, die die meisten Menschen vermutlich pervers fanden. Ihn störte jedoch die Sauerei, die man damit verursachte. Außerdem war heißes Wachs nicht für jede seiner Gespielinnen geeignet. Er schaute über die Schulter, um zu entscheiden, ob Julia bereit für diese Art des Schmerzes war.
Er fand, dass sie durchaus bereit war, also nahm er sich zwei lange Kerzen, die in Stoff eingewickelt waren, aus der Schatulle.
Er wählte eine lange und breite Kerze und eine schmalere, die ebenfalls knapp dreißig Zentimeter lang war.
Beide waren noch unbenutzt, der Docht jungfräulich weiß. Julia wand sich in ihrem Gestell und ihre Handgelenke begannen bereits zu schmerzen. Sie war das alles nicht gewöhnt und ihr Körper rebellierte. Sie spürte plötzlich einen stärker werdenden Luftzug an ihren Beinen und erschauderte. Dann verschwand die kalte Brise wieder und Julia machte sich nichts weiter daraus.
Alexej stand nun ganz nah an Julia und als sie seine Gegenwart spürte und sein Aftershave roch, drückte sie ihren Leib erneut in seine Richtung. Diesmal ließ er es zu, dass sie ihn berührte. Sie drängte ihren Schritt an seinen Oberschenkel. Julia stöhnte auf, denn sie spürte an ihrem eigenen Bein sein bestes Stück, dass seine dünne Anzughose fast zum Bersten brachte.
Es war für sie der Beweis, dass Alexej seinen Spaß mit ihr hatte und allein diese Gewissheit
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