Rau, aber zaertlich
gewesen, der sich Illusionen machte, jedenfalls nicht lange. Für eine kurze Zeit waren Fantasien ja ganz in Ordnung, doch nie auf Kosten dessen, was real war. In diesem Moment war allerdings nur sein Verlangen real, Devon Michaels zu küssen, auch wenn dieser Kuss weder sein Herz noch seine Seele erreichen würde.
"Falls du mich küssen willst, tu dir keinen Zwang an. Ich will dich nämlich schon sehr lange küssen", raunte er ihr zu.
"Was hat dich bisher davon abgehal..."
Jake verschloss ihren Mund mit seinem. Seine festen, glatten Lippen forderten nichts, und gerade das machte den Kuss so reizvoll. Bereitwillig teilte Devon die Lippen und ging auf das Spiel seiner Zunge ein.
Devon ließ die Händen über seine nackte Brust gleiten und fühlte die feinen Haare auf seiner Brust. Jake war durch und durch erregt. Die Berührung ihrer Hände auf seiner Haut entfachte ein Feuer in ihm, das für nichts anderes mehr Raum ließ. Eilig öffnete er den Verschluss ihres BHs und streifte ihr die verhüllende Seide ab.
Wie weich und warm ihre Brüste waren! Kaum strich er mit seinen Daumen über ihre Knospen, richteten sie sich auf. Devon klammerte sich an seine Schultern, und ihr leises Stöhnen verriet ihm, welches Vergnügen ihr seine Liebkosung bereitete und dass sie sich nach mehr sehnte.
Während er sanft ihre hoch aufgerichteten Brustspitzen streic helte, fuhr er mit seinem Mund ihren Hals entlang. "ich will dich schmecken. "
Sie strich ihm mit den Fingern durchs Haar. "Ja."
Er schob sie ein wenig zurück und rutschte eine Stufe tiefer, so dass sich sein Mund auf der Höhe ihrer Brüste befand. Er umwirbelte ihre Knospen mit der Zunge und hörte, dass Devon scharf die Luft einsog. Langsam schloss sie die Augen. Ihr Mund war leicht geöffnet.
"Hm", murmelte er. "Köstlich."
Er setzte seine erregenden Liebkosungen fort und umspielte ihre Brustspitzen mit der Zunge. Devon bog sich ihm instinktiv entgegen, drängte ihn, sie von ihrer Qual zu erlösen und sie nicht nur ein wenig zu necken.
Grundgütiger, ich könnte sie stundenlang auf diese Weise verwöhnen, dachte Jake, während er an ihren aufgerichteten Knospen saugte, bis sie seinen Namen stöhnte.
Devon klammerte sich an ihn, erforschte ihn mit ihren Händen, furchtlos und fasziniert, hungrig und erregt. Die Bewegung ihrer Finger entsprach dem Spiel seiner Zunge. Sie schnellten über seine flachen Brustwarzen, wenn seine Zunge über ihre Knospen schnellte, und strichen schließlich zärtlich darüber, als er sich von ihr löste.
Ihr zerwühltes, feuchtes Haar umrahmte ihr Gesicht. Ihre Lippen waren leicht geschwollen. In ihrem Blick las er Fragen, denen er sich nicht stellen wollte, und Begierden, von denen er wusste, dass sie sie selbst nicht ganz verstand. Und ihre Brüste ... die Wirklichkeit entsprach exakt seiner Fantasie. Sie waren klein, aber wunderbar gerundet.
"Wow", sagte er in dem Bewusstsein, dass er eigentlich ein besseres Kompliment parat haben sollte. Aber er war viel zu erregt für poetische Worte.
Er registrierte, dass sie gegen den Impuls ankämpfte, sich zu bedecken, daher nahm er ihre Hände in seine. "Nicht. Du bist vollkommen. Genauso wie ich es mir vorgestellt habe. "
Ein zaghaftes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. "Du hast dir vorgestellt, mich nackt zu sehen?"
"Ja. Ich habe mir außerdem noch ein paar interessante Dinge ausgemalt, die wir zusammen tun würden - nackt natürlich. Findest du es schlimm, dass ich von dir fantasiert habe?"
Sie dachte einen Moment nach und nickte langsam. "Ja, eindeutig. "
Ihre Antwort gab ihm Rätsel auf. Schließlich war sie freiwillig mit ihm hier.
Und sie war diejenige gewesen, die vorgeschlagen hatte, er solle sein Hemd ausziehen. Sie hatte auch nicht gerade protestiert, als er ihr den BH, geöffnet hatte. "Wirklich?"
"Ja. Und ich werde es so lange schlimm finden, bis du mir deine Fantasie erzählt hast. In allen Einzelheiten. Sofort."
4. KAPITEL
Das Abenteuerliche dieses Augenblicks, sich mit einem Mann halb nackt im Flur der Abendschule zu rekeln, während er ihr seine Fantasien anvertraute, spornte Devons Vorstellungskraft an, wie sie es kaum für möglich gehalten hatte. Jake saß so nah bei ihr, dass der Duft seines Körpers den modrigen Geruch nach altem Beton und abgestandener Luft verdrängte. Noch immer glaubte sie seine Lippen auf ihrem Körper zu spüren. Der Mann verstand es, seinen Mund einzusetzen. Zum Lächeln. Zum Küssen. Zur Bereitung überwältigender Lust, die sie an
Weitere Kostenlose Bücher