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Rausch der Sinne

Rausch der Sinne

Titel: Rausch der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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obwohl sich ihre Körper nach Sex sehnten. Doch Charlotte war keine Frau, die die Liebe leichtnahm. Und er war kein Mann, der sich mit weniger als ihrer völligen Hingabe zufriedengeben würde. Er küsste sie ein letztes Mal, dann trennte er sich von ihr.
    Sie öffnete die Augen und sah ihn verträumt an. “Alexandre. Warum hörst du auf?” Sie schmiegte sich an ihn und küsste ihn.
    Er ließ sich noch einmal von ihr küssen, bevor er wieder zurückwich, was das Schwerste war, was er je in seinem Leben getan hatte. “Weil du mich um den Verstand bringst.”
    Sie liebkoste seinen Hals und hauchte zärtliche Küsse auf sein Kinn. “Ich liebe es, wie sich dein Kinn anfühlt.” Sie fuhr mit den Zähnen darüber und biss leicht hinein.
    Winzige Schweißperlen traten ihm auf die Stirn. Keine Frau hatte ihn jemals so verrückt gemacht. Das Verlangen, sie aufs Bett zu werfen und ihr zu zeigen, wie ein Mann eine Frau lieben konnte, war fast überwältigend, aber er wusste, wie wichtig dieser Moment für sie war. Seine schüchterne
fleur
erwachte in seinen Armen – ihr Vertrauen in ihn als Mann war nie offensichtlicher gewesen.
    Sie küsste seinen Hals, ihr schöner Körper glitt langsam – aufreizend langsam – an seinem hinunter, eine süße Qual. “Charlotte.”
    Sie lächelte und küsste ihn weiter, bis sie zu dem ersten Knopf seines Hemdes kam. “Darf ich ihn öffnen?”
    “
Non”,
stöhnte er. “Auf keinen Fall. Du bringst mich um.”
    “Bitte”, flüsterte sie.
    “Okay, aber nur einen.”
    Sie öffnete den ersten Knopf und legte die Hand auf seine nackte Haut. Mit jeder Faser seines Körpers spürte er die Berührung. “Dein Haar fühlt sich hier anders an – es kräuselt sich mehr.”
    “Gefällt es dir?”
    Sie nickte. “Wie gut hast du dich unter Kontrolle?” Sie blickte zu ihm auf.
    Überhaupt nicht.
“Was möchtest du von mir,
chérie?”
    Das Blut stieg ihr in die Wangen, doch sie wich nicht zurück. “Ich will weitermachen.”
    Er schluckte und versuchte zu atmen. “Okay.” Er wusste, dass er sie aufhalten sollte, doch er schaffte es nicht. Wenn sie mehr wollte, dann würde er einen Weg finden, seine eigene Begierde zu zügeln. Seine Lust auf Charlotte.

6. KAPITEL
    Charlotte öffnete noch einen Knopf von Alexandres Hemd. Sie konnte der Versuchung nicht widerstehen, ihre Lippen auf seine nackte Haut zu pressen und ihn zu schmecken.
    Er stöhnte gegen ihre Lippen, sein Herz pochte unter ihren Fingerspitzen. Ermutigt, weil sie ihm solche Lust bereiten konnte, öffnete sie die nächsten Knöpfe.
    Sie schluckte und zog ihm das Hemd aus der Hose, wobei sie den letzten Knopf öffnete. Als sie seine nackte Haut spürte, hielt sie den Atem an. Sie fühlte, wie sich seine Muskeln unter ihrer Berührung anspannten, und genoss es, ihn mit den Fingerspitzen zu erforschen.
    “
Charlotte.”
    Sie biss sich auf die Unterlippe und sah in sein Gesicht. Er hatte die Augen geschlossen und die Lippen fest aufeinandergepresst. Offensichtlich kämpfte er gegen das Bedürfnis an, die Führung zu übernehmen. Jetzt war sie sicher, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. “Alexandre?”
    Er öffnete die Augen. “
Ma petite.”
    Sie sah ihn an und flüsterte: “Ich möchte mit dir schlafen.”
    Alexandres Herzschlag beschleunigte sich. “Charlotte, du bist jetzt sehr aufgewühlt – lass uns nichts tun, was du morgen bereust.” Er könnte es nicht ertragen, wenn sie nachträglich bedauerte, mit ihm geschlafen zu haben.
    Freudig strahlend lächelte sie ihn an. “Keine Sorge, das werde ich nicht.”
    “Bist du wirklich sicher?”, fragte er und bekämpfte das gierige Raubtier in ihm, das einfach nur über sie herfallen wollte.
    “Ja.”
    Er hielt sie fest in seinen Armen. “Ich habe keine Kondome dabei.”
    Sie gab ihm einen zärtlichen Kuss auf seine Brust. “Erinnerst du dich an den Tag, als ich aus der Stadt kam und du so wütend warst, weil ich im Dunkeln nach Hause gelaufen bin?”
    Natürlich erinnerte er sich. Wieder drängte sein Gewissen ihn, ihr die Wahrheit zu sagen, aber er brachte es nicht über sich, ihr Vertrauen in ihn zu zerstören. “Ja.”
    “Nun … ich habe … welche gekauft.” Er sah, dass sie errötete. “Es war mir so peinlich … ich hatte das Gefühl, jeder sieht mich an.”
    Er unterdrückte ein Lächeln. “Warum hast du denn Kondome gekauft?”, neckte er sie, obwohl er insgeheim sehr erleichtert darüber war. Denn es wäre ihm nicht leichtgefallen, sie heute

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