Rausch der Sinne
mir ginge, würde ich dich sofort heiraten. Aber da wir beschlossen haben zu warten, bis in der Familie wieder Ruhe eingekehrt ist, möchte ich dir vorschlagen, zu mir zu ziehen, sobald ich ein Haus gefunden habe. Ich will dich so schnell wie möglich von diesem Anwesen wegholen. Nach allem, was ich gesehen und erlebt habe, glaube ich, dass es hier nur noch schlimmer wird.”
Lächelnd schmiegte sie sich an ihn. “Das einzige Problem ist mein Gewächshaus. Ich kann es nicht einfach verlassen – das würde noch mehr Stress für die anderen bedeuten.”
“Das verstehe ich,
chérie.
Wir könnten uns ein Haus in der Nähe suchen, sodass du deine Arbeit fortführen kannst, ohne hier zu wohnen. Was hältst du davon?”
“Das wäre ideal. Und es ist nicht für immer. Ich wollte immer mein eigenes Geschäft haben. Unabhängig von dem Namen Ashton. Sobald sich hier alles etwas beruhigt hat, werde ich der Familie meine Entscheidung mitteilen, und dann können wir überlegen, wo wir auf Dauer leben wollen.”
“Vielleicht könntest du sogar in Frankreich arbeiten?”
“Vielleicht.” Sie lächelte. “Vermisst du dein Zuhause?”
“
Oui.
Ich mache mir Sorgen um den Wein.”
“Du bist eben ein Winzer.”
Er lachte. “Mein Land in Frankreich wird dir gefallen. Es wächst so vieles dort.” Er küsste sie auf die Nasenspitze. “Und ich bin sicher, Paris wird dich verzaubern.”
“Paris”, flüsterte sie. “Ich wollte immer so etwas Verrücktes und Romantisches tun, wie nach Paris abhauen.”
“Das stand nicht in deinem Tagebuch. Es wäre mir aufgefallen.”
Charlotte lächelte glücklich. Egal, was in ihrem Leben passierte, solange sie ihren wundervollen Alexandre an ihrer Seite hatte, würde sie blühen wie ihre Blumen. “Wagen Sie es ja nicht, noch einmal in die Nähe meines Tagebuchs zu kommen, Mr. Dupree.”
“Das wird nicht nötig sein.”
“Warum nicht?”
“Weil ich,
ma petite,
ein Lover sein werde, dem du gern deine Fantasien anvertraust.”
Sie schlang die Arme um ihn und gab ihm einen zärtlichen Kuss. “Ich liebe dich von ganzem Herzen, Alexandre Dupree.”
“Dann sind alle meine Fantasien in Erfüllung gegangen.”
– ENDE –
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