Rausch der Sinne
sie wie einen Preis mitten aufs Bett platziert hatte. “Und jetzt?”
Er lächelte sie an. “Und jetzt sieh mir zu.”
Er öffnete den ersten Knopf seines blauen Hemdes, und Charlotte wurde heiß.
Nachdem er drei Knöpfe geöffnet hatte, starrte sie auf die ersten sichtbaren schwarzen Brusthaare. Sie hielt den Atem an, als er das Hemd weiter aufknöpfte und aus der Hose zog. Dann öffnete er den Gürtel. Ganz langsam zog er ihn aus den Schlaufen.
Charlotte bog sich ihm entgegen. Sie sehnte sich so sehr danach, ihn zu berühren, dass sie die Hände von den Schenkeln nahm.
Alexandre warf den Gürtel auf den Boden und sagte: “
Non, ma chérie.
Lass die Hände dort liegen, wo sie waren.”
Sie gehorchte sofort. In seinem Blick sah sie die offene Bewunderung, von der sie geträumt hatte.
Als sie die Hände wieder auf die Schenkel legte, sagte er: “Sehr gut, Charlotte.” Es war ein raues Flüstern. “Diesen Gehorsam sollte ich belohnen.”
“Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du es zu sehr genießt”, empörte sie sich.
Er zog das Hemd ganz aus und enthüllte seinen Oberkörper, der so vollkommen war wie der eines griechischen Gottes. Sein Lächeln jedoch glich eher dem eines Teufels. “
Oui,
natürlich. Du bist wunderschön, halb nackt und bereit, alles zu tun, worum ich dich bitte. Ich wäre doch ein Idiot, wenn ich das nicht ausnutzen würde.”
Er kam näher. Als er das Bett erreichte, legte er die Hände auf ihre Schultern, beugte sich vor und küsste sie.
Sofort öffnete sie die Lippen und erwiderte leidenschaftlich seinen Kuss. Ihre Zungen spielten miteinander, und als er lustvoll stöhnte, musste sie all ihre Willenskraft aufbringen, um die Hände auf ihren Schenkel zu lassen.
Als er sich von ihr löste, hätte sie am liebsten enttäuscht aufgeschrien. Seine Augen funkelten gefährlich. “Du schmeckst wie eine verbotene Frucht.”
In meinen Fantasien bist du stark genug … offen meinen Körper zu bewundern, ohne es als Schwäche anzusehen.
Charlotte fragte sich, womit sie es verdient hatte, dass ihr das Schicksal so einen wundervollen Liebhaber geschickt hatte. Alexandre versuchte nicht nur, ihre Fantasien zu erfüllen, er fand sie wirklich hinreißend – für ihn war sie wie eine Droge. Gefährlich. Berauschend. Welche Frau konnte so einem Mann widerstehen?
Alexandre wandte seine Aufmerksamkeit plötzlich etwas über ihrer Schulter zu. Sie drehte sich nicht um, wartete gespannt ab, als er um das Doppelbett herumging. Nach einem, wie es schien, endlos langen Moment wurde die Matratze hinter ihr niedergedrückt.
Sie erbebte bei der ersten Berührung. Lachend strich er die Haare über die Schulter, sodass ihr Nacken frei war. Sie spürte seine Lippen auf ihrer zarten Haut.
“Alexandre”, stöhnte sie.
Im nächsten Moment strich etwas unglaublich Feines über die empfindliche Haut, erregend und kitzelnd. Anschließend streifte sein warmer Atem die Stelle.
Er wiederholte den Vorgang auf ihrem Rücken, und sie stöhnte genüsslich.
Sie war so unglaublich schön. Wie ein kühler, klarer See, aber mit unerwarteten Tiefen.
Er atmete ihren betörenden Duft ein, küsste sie entlang der Wirbelsäule und legte beide Arme um ihre Taille. Als sie die Feder in seiner Hand sah, musste sie lachten. “Damit hast du mich also gequält.”
“Es war sehr aufmerksam vor dir, mir eine ganze Vase voller Federn zur Verfügung zu stellen”, neckte er sie und ließ die Feder fallen.
Sie seufzte und lehnte sich zurück, bis ihr nackter Rücken seine Brust berührte. Beide reagierten auf den Hautkontakt und atmeten schwerer.
Er berührte die zarte Haut ihrer Brüste und begann, sie ganz sanft zu streicheln, während er weiter ihren Nacken küsste.
Sie drängte sich gegen seine Hände. Die eigenen ballte sie zu Fäusten und legte sie schließlich auf seine Beine, zwischen denen sie kniete.
Er lachte leise. “Du schummelst.”
“Vielleicht musst du mich das nächste Mal einfach anbinden.”
Er hielt den Atem an. “Ich werde seidene Fesseln benutzen”, versprach er. “Aber dieses Mal lasse ich es noch durchgehen.”
“Mach weiter so … und ich schmelze dahin”, flüsterte sie.
Alexandre wünschte nichts sehnlicher, als dass sie vor Erregung dahinschmolz, aber ihre Fantasie war noch nicht ausgelebt. Noch lange nicht. Er begann, mit ihren Brüsten zu spielen. Ihre Haare fielen über seinen Handrücken, eine doppelt sinnliche Verführung.
Sie presste sich mit dem ganzen Körper gegen seinen
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