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Rausch der Sinne

Rausch der Sinne

Titel: Rausch der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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Wort gelesen. Und dann noch einmal. Wir sind also quitt.”
    “Dann bist du also bereit zu spielen?”
    “Ja.”
    “Weißt du, was ich am liebsten tun würde?”
    “Was?”
    “Ich möchte dich so lieben, wie du es in deinem Tagebuch geschrieben hast – so wie es nur möglich ist, wenn man einem Menschen absolut vertraut und sich ihm total hingeben will.”
    Sie wusste, auf welche Fantasie er anspielte. “Ich vertraue dir.” Sonst hätte sie nie mit ihm geschlafen. Für sie gab es keine Trennung zwischen der körperlichen und emotionalen Liebe. Sie gehörte ihm, mit Körper und Seele.
    Charlotte befand sich mit Alexandre hinter verschlossenen Türen in ihrem Schlafzimmer. Sie hatten die Gardinen zugezogen, sodass eine intime Dunkelheit herrschte.
    Barfuß kam Alexandre über den weichen Teppich auf sie zu. “Bist du sicher?” Er berührte ihre Wangen, sein Blick ruhte auf ihrem Gesicht.
    Sie nahm seine Hand und küsste die Fingerspitzen. “
Oui.”
    Ein Strahlen ging über sein Gesicht. Es kam von innen heraus und drückte viel mehr als nur sexuelles Verlangen aus. Sie wollte aber gar nicht darüber nachdenken, was sie zu sehen glaubte, wollte sich keine falschen Hoffnungen machen. Nicht in diesem Moment, wo absolutes Vertrauen zwischen ihnen herrschte.
    Er öffnete ihre Haarspange, warf sie achtlos auf den Boden und fuhr mit den Fingern durch die seidigen Strähnen. Er ließ die Haare über ihre Brüste fallen. Seine Handrücken streiften dabei ihre Brüste, und ihr wurde ganz heiß.
    Er trat einen Schritt zurück und sah sie an. “Zieh dich für mich aus, Charlotte.”
    Es war ein sanfter Befehl, aber immerhin ein Befehl. Genau, wie sie es sich in ihrer Fantasie vorgestellt hatte. Ihre Hände zitterten vor Erregung und Nervosität, als sie sie an den Saum ihres weißen Oberteils legte. Es war einfach geschnitten, mit Rundhalsausschnitt und kurzen Ärmeln, doch der Zauber lag darin, dass es ihre Kurven betonte.
    Ohne den Blick von ihm zu wenden, begann sie, das Shirt mit verschränkten Armen hochzuziehen. Leidenschaft flammte in Alexandres Augen auf, als sie Stück für Stück nackte Haut enthüllte.
    In einer fließenden Bewegung zog sie das Top über den Kopf. Und dann stand sie in einem weißen Spitzen-BH und einem knielangen Rock, der sie wie ein Sarong umgab, vor ihm. Als Alexandre sie weiterhin einfach nur betrachtete, öffnete sie den Rock. Ihre Nervosität kehrte zurück, und sie schaffte es nicht, den Rock einfach fallen zu lassen.
    Als hätte er ihre unausgesprochene Bitte gehört, flüsterte Alexandre. “Du bist so wunderschön … zieh den Rock aus. Ich kann es nicht abwarten, deinen herrlichen Körper zu sehen.”
    Sie ließ den Rock fallen und blickte auf den blauen Stoff hinunter, der sich wie ein See um ihre Füße herum ausbreitete.
    Als sie den Kopf wieder hob, fielen ihre Haare über ihre mit Spitze bedeckten Brüste. Sie war verlegen und wusste nicht, wohin mit den Händen. Da ihr bewusst war, dass ihre verführerischen Dessous nur wenig verhüllten, wollte sie sich bedecken.
    Alexandre trat zu ihr, nahm ihre Hände, legte sie auf ihren Rücken und hielt sie spielerisch mit einer Hand fest. Mit der anderen strich er ihre Haare zurück.
    Er blickte sie lange an. Dann strich er mit dem Daumen über die harten Brustspitzen. “Charlotte, warum hast du dich so verführerisch angezogen?”
    “Ich wollte … dass du scharf auf mich bist”, flüsterte sie.
    Er umschloss die Brust und liebkoste sie. “
Merci, ma petite.
Du bist eine fantastische Frau.” Er blickte ihr direkt in die Augen. “Wie weit darf ich gehen?”
    Ihr Herz raste. “So weit du willst”, erwiderte sie und überließ sich seiner Führung.
    Alexandre küsste sie. Seine Hand lag immer noch auf ihrer Brust. Als sie leidenschaftlicher werden wollte, wich er zurück. Resigniert presste sie sich an ihn.
    Er machte sich von ihr los. “Knie dich aufs Bett, Kleines.”
    Ihr wurde heiß, als sie sich mit dem Rücken zu ihm aufs Bett kniete. Sie warf einen Blick über die Schulter und fragte: “Ist es so gut?”
    Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie das Verlangen in seinen Augen sah. Es lag in seiner Macht, sie zu verletzen oder sie glücklich zu machen.
    “
Non,
dreh dich zu mir.”
    Immer noch auf den Knien drehte sie sich zu ihm.
    “Und jetzt streich dir die Haare nach hinten.”
    “So?”
    “
Oui.
Setz dich auf die Hacken, und leg die Hände flach auf deine Schenkel.”
    Ihr war plötzlich bewusst, dass er

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