Rebecca und Shane
alles so peinlich. Wieso hatte ich das nur getan? War ich wirklich so notgeil?
Anscheinend.
Zwei Hände umfassten meine Oberarme und ich wurde auf Shanes Schoß gezogen. Erschrocken quietschte ich auf, als ich seine Erregung direkt unter mir spürte, und sah geschockt zu ihm auf. Seine Pupillen waren geweitet und seine Lippen leicht geöffnet. Sein Blick lag verlangend auf mir und er schien sich wirklich zusammenreißen zu müssen, mich nicht anzufallen.
››Ich… ich… Es tut mir leid‹‹, brachte ich irgendwann mit schwacher Stimme hervor. Sofort erhellte sein Gesicht wieder ein breites Lächeln.
››Glaub mir Schätzchen, dir muss gar nichts leidtun.‹‹ Mit einer schnellen Bewegung umfasste er mein Gesicht und zog es näher an seins heran. ››Du machst mich so scharf, dass ich mich einfach nicht zusammenreißen kann‹‹, redete er weiter mit angeschlagener Stimme. Sein Bick wirkte hypnotisierend auf mich und ich konnte nicht anders als ihn anzustarren.
››Ach scheiß drauf‹‹, fauchte Shane plötzlich auf. Dann riss er mich auch schon an sich und presste seine Lippen hart auf meine. Unser Kuss war gierig und leidenschaftlich. Unsere Zungen trugen einen Kampf miteinander aus und ich spürte wie ich immer mehr die Beherrschung verlor. Ich wollte unbedingt mit ihm schlafen. Mein Körper und mein Verstand sehnten sich danach und dass er nur in Buxe und mit einer ziemlich großen Erregung unter mir lag, beruhigte meine Gedanken auch nicht sonderlich.
››Shit.‹‹ Mit einem leisen Murmeln, gegen meine Lippen, löste sich Shane atemlos von mir. Auch mein Atem kam nur stoßweise und mein Herz tanzte gerade Tango, nein eher Hip Hop. Vorsichtig packte mich Shane an meiner Hüfte und hob mich von seinem Schoß herunter. Traurig sah ich ihn an und er schien über seine Entscheidung ebenfalls nicht gerade glücklich zu sein.
››Süße auch wenn ich dich gerade am liebsten vernaschen und den ganzen Tag mit dir im Bett verbringen würde…‹‹ Er atmete tief durch. ››Wir müssen uns zusammenreißen.‹‹ Am liebsten hätte ich geschrien:
Nein, müssen wir nicht und es ist mir egal
und hätte ihn an mich gezogen und da weiter gemacht, wo wie aufgehört hatten, doch ich riss mich zusammen. Still nickte ich und Shane gab mir einen hauchzarten Kuss auf die Lippen, welcher mich sofort nach mehr verzehren ließ.
››Geh du am besten schon mal raus. Ich komme nach, wenn ich mich ein wenig beruhigt habe.‹‹ Sofort lief ich wieder so rot wie eine Tomate an und stammelte etwas Unverständliches. Dann sprang ich schnell aus dem Bett und verschwand aus dem Zimmer.
Nach unserem Zwischenfall im Zimmer, war Shane irgendwann zu uns in der Küche dazu gestoßen und hatte mich in seine Arme geschlossen und mir ins Ohr geflüstert, dass er mich am liebsten sofort wieder ins Bett schmeißen und unanständige Dinge mit mir tun wollte. Dann hatten Maggy und ich ihm erzählt, dass wir uns heute einen schönen Tag zu zweit machen wollten und er hatte mich entsetzt und traurig gemustert. Er war ziemlich angepisst gewesen, doch er hatte schließlich zugestimmt.
Nun waren Maggy und ich in der Innenstadt von München und gerade fertig mit shoppen. Unsere vollen Tüten trugen wir lachend zum Porsche und luden sie in den Kofferraum.
››Oh ich wäre so gerne noch in C gegangen‹‹, jaulte Maggy mit tottrauriger Miene und ich klopfte ihr beschwichtigend auf die Schuler.
››Das nächste Mal. Für heute haben wir genug geshoppt.‹‹
››Aber…‹‹
››Nein. Wir waren schon 10 Minuten über der Zeit. Sei froh, dass ich so gnädig gewesen bin.‹‹
››Wenn du wirklich gnädig wärst, dann wären wir jetzt im C‹‹ Lachend streckte ich ihr meine Zunge heraus und sie stemmte gespielt zickig die Hände in die Hüfte.
››Lass uns endlich zum Kino fahren.‹‹
››Mhhh… du bist so fies und dabei wollte ich dir heute eigentlich eine tolle Neuigkeit verraten, da ich dachte du bist meine Freundin.‹‹
››Ich bin deine Freundin Mag.‹‹
››Na davon merke ich nichts.‹‹
››Süße das war nur ein doofer Laden. Sonst haben wir doch alle besucht und tausende Klamotten gekauft. Du machst Jake noch arm.‹‹
››Ach quatsch. Jake hat genügend Kohle. Seine Eltern sind reich und er kriegt gut Geld, da wir auf dich aufpassen.‹‹ Ergeben seufzte ich.
››Na schön, dann fahr eben morgen mit ihm noch mal her und geh in den Laden.‹‹
››Nein er hasst
Weitere Kostenlose Bücher