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Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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shoppen.‹‹
    ››Ich liebe es auch nicht unbedingt.‹‹ Entsetzt riss Maggy ihre Augen auf.
    ››Was? Ich habe noch nie von einem Mädchen gehört, das shoppen nicht liebt.‹‹
    ››Tja hier steht eins vor dir.‹‹
    ››Du bist wirklich grausam.‹‹ Lachend verdrehte ich meine Augen.
    ››Komm schon, sonst fängt der Film noch ohne uns an.‹‹
    ››Aber…?‹‹ Maggy schob bibbernd ihre Unterlippe vor.
    ››Nein.‹‹
    ››Puh Shane hat schon jetzt auf dich abgefärbt. Vorher warst du lustiger.‹‹
    ››Wolltest du mir nicht eine tolle Neuigkeit verraten?‹‹, lenkte ich vom Thema ab und es schien zu wirken. Kurz leuchteten Maggys blaue Augen auf und funkelten wie Sterne.
    ››Ja.‹‹
    ››Und was ist die Neuigkeit?‹‹
    ››Lenk nicht ab. Die sag ich dir nicht, weil du fies bist. Es sei denn du gehst mit mir in C‹‹
    ››Hey das ist Erpressung.‹‹
    ››Kann schon sein.‹‹ Maggy grinste hinterhältig und ich stöhnte.
    ››Na von mir aus. Aber nur eine viertel Stunde und keine Sekunde länger und wehe die Neuigkeit ist es nicht wert.‹‹ Maggy vollführte einen beachtlichen Sprung in die Luft und schrie dabei glücklich auf. Dann schlang sie mir ihre Arme um den Hals und gab mir einen Kuss auf die Wange.
    ››Du bist die Beste.‹‹
    ››Und du eine Nervensäge.‹‹
    ››Ich weiß.‹‹ Grinsend griff sie nach meiner Hand und wir liefen zusammen zurück zur Einkaufsstraße. Der Laden den wir suchten, war ganz am Ende und so mussten wir ziemlich lange laufen. Ich trauerte innerlich dem Film hinterher, den wir uns eigentlich im Kino ansehen wollten, doch es führte anscheinend kein Weg am C vorbei. Und wehe Maggy fand dort nicht mindestens 3 tolle Teile, dann würde ich ausrasten.
    ››Entschuldigung.‹‹ Eine tiefe Stimme drang an mein Ohr und Maggy und ich wandten und gleichzeitig um. Hinter uns stand ein Typ und lächelte uns entschuldigend an. ››Mein Handyakku ist leider leer. Kann ich bitte schnell von eurem Handy einen Freund anrufen. Es ist wirklich dringend.‹‹ Der Typ sah ziemlich jung aus, ich vermutete er war ungefähr 23, oder noch jünger. Seine dunklen Haare waren sehr kurz und seine Augen waren hinter einen Sonnenbrille versteckt. Fragend blickte ich zu Maggy, da ich kein Handy besaß. Diese lächelte den Typ freundlich an.
    ››Klar einen Moment.‹‹ Sie ließ meine Hand los und öffnete den Reisverschluss ihrer braunen Tasche.
    Dann ging plötzlich alles ganz schnell. So schnell, dass mir schwindelig wurde. Der Typ stand auf einmal direkt neben mir und umklammerte meine Hand wie ein Schraubstock. Er ließ mir keine Zeit zum nachdenken oder handeln, denn er zerrte mich blitzschnell von Maggy weg und in irgendeine Seitenstraße. Wie konnte er nur so schnell sein? Das war unmenschlich. In der menschenleeren Seitenstraße schleuderte er mich einfach von sich und ich knallte gegen etwas Hartes. Zuerst dachte ich, es sei eine Wand gewesen. Doch dann umklammerten mich schon wieder irgendwelche Hände und hielten mich fest. Eine lag auf meinem Mund und hinderte mich am Schreien und die andere umklammerte meinen Hals, so dass mir die Luft abgedrückt wurde. Ich versuchte panisch um mich zu treten und den Unbekannten zu treffen, doch es gelang mir nicht. Er drückte nur noch fester zu und ich röchelte vergeblich nach Luft. Er würde mich sicher umbringen.
    Vor meinem verschleierten Blickfeld tauchte plötzlich Maggy wieder auf. Benommen stellte ich fest, dass sie gerade mit dem anderen Typen kämpfte, denn sie schmiss ihn mit einem lauten Knall gegen die Steinwand und er sackte mit einem Schrei in sich zusammen. Ich konnte hören wie der Unbekannte, der mich umklammert hielt, leise fluchte. Mit irrem Blick kam Maggy auf uns zu.
    ››Lass sie sofort los Arschloch, oder ich reiße dir die Kehle raus. Ich bin stärker als du, vergiss das nicht.‹‹ Ihre Stimme war eisig und klang mörderisch. So hatte ich Mag noch nie gesehen und ich hatte es auch nicht für möglich gehalten.
    ››Komm doch her Schlampe‹‹, provozierte der Typ sie mit selbstgefälliger Stimme. Gerade als sich Maggy in Bewegung setzt, sprangen auf einmal drei dunkle Gestalten aus einem der Häuser und schmissen sich auf sie. Ich hörte wie Mag einen lauten Schrei ausstieß und unter dem Gewicht der Kerle zusammenbrach. Sie war zwar stärker als normale Lamias, aber trotzdem kam sie nicht gegen drei auf einmal an. Ich spürte wie mir Tränen die Wange

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