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Rebel Force 01 - Im Fadenkreuz

Rebel Force 01 - Im Fadenkreuz

Titel: Rebel Force 01 - Im Fadenkreuz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Wheeler
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hinter einem umgestürzten Stuhl und einem Tisch in Deckung. Alle paar Sekunden zuckten sie hinter ihrer Behelfsbarrikade hoch und entließen eine Feuersalve. Han und Elad saßen hinter einer dicken Marmorsäule fest. In diesem Raum gab es zu viel Deckung und zu wenig Platz. Han war es unmöglich, eine saubere Schusslinie zu bekommen, ohne sich selbst zu gefährden.
    Der Kampf stand unentschieden - auf jeden Fall bis die Sturmtruppen Verstärkung anforderten.
    Und das konnte jeden Augenblick geschehen.
    »Wie steht's mit der Tür?«, fragte Han unruhig. Wie lange konnte es schon dauern, die Eingangstür eines Millionärs aufzuknacken?
    Andererseits. Als sich Han in dem verwüsteten Appartement umsah, wurde ihm klar, dass es in diesen vier Wänden wahrscheinlich mehr Reichtümer gab, als er in seinem ganzen Leben geschmuggelt hatte. Es war verständlich, dass Luunim ein hochmodernes Sicherheitssystem haben wollte, das unerwünschte Gäste draußen hielt.
    Oder eben drinnen.
    R2-D2 trillerte triumphierend, als die Tür aufglitt.
    »Los!«, rief Elad, eine Sekunde bevor Han dasselbe tun wollte. »Ich gebe dir Deckung!«
    Die Droiden hasteten zuerst hinaus, gefolgt von Leia, Luke und Chewbacca.
    »Los!«, rief Elad noch einmal und hielt die Sturmtruppen mit einer weiteren Blastersalve in Schach.
    »Du gehst zuerst«, sagte Han beharrlich. »Ich gebe dir Deckung!«
    »Willst du jetzt streiten oder leben?«
    »Das musst du fragen?«Han grinste.
    »Auf drei?«
    Han nickte und zählte lautlos mit dem Mund.
    Eins... zwei... drei. Diebeiden rannten in Richtung der Tür, drehten sich dabei um und schössen auf die ihnen folgenden Sturmtruppen. Das Blasterfeuer hackte Löcher in die Marmorwand, und sie schlüpften in dem Moment aus dem Appartement, als sich die Tür hinter ihnen schloss.
    »Kannst du verhindern, dass sie durchkommen?«, fragte Han den Astromech-Droiden.
    R2-D2 zwitscherte eine Antwort.
    C-3PO sah ihn überrascht an. »Er sagt, dass er das bereits getan hätte, Captain Solo. Er hat den Steuerungsschaltkreis blockiert. Wer hat dir das befohlen, Erzwo?«
    R2-D2 pfiff und zwitscherte. Er klang fast stolz.
    »Was meinst du damit, du bist selbst darauf gekommen?«, fragte C-3PO entsetzt. »Muss ich dich an unsere Aufgabe erinnern, Erzwo? Wir sind dazu da, Befehle auszuführen und nicht um verrückte Machenschaften auszuhecken, die uns mit Sicherheit. «
    »Gute Arbeit, Erzwo«, ging Luke lächelnd dazwischen. »Du hast uns alle gerettet.«
    »Nun ja.«, sagte C-3PO aufgeblasen. »Jetzt, wo Sie es sagen. ich schätze, das haben wir.«

KAPITEL VIERZEHN

    Sie schlüpften unbeschadet aus dem Gebäude und wurden schnell von der dichten Passantenmenge verschluckt. Leia führte sie ziellos durch dicht bevölkerte Straßen in der Hoffnung, dass sie dadurch eventuelle Imperiale Verfolger abhängen konnten, die ihnen auf der Spur sein konnten. Doch als fast eine Stunde ohne Zwischenfälle verging, entschieden sie, dass sie in Sicherheit waren.
    Vorerst.
    Irgendwann fanden sie sich am Rand der Stadt wieder. Hier gab es keine glänzenden Marmorgebäude mehr, nur flache Bauten aus erdfarbenen Steinen. Orangefarbene, drachenartige Bestien, nahezu von der Größe eines menschlichen Fußes, flitzten in den Straßen umher und knabberten an den Müllhaufen herum, die sich an jeder Ecke fanden. Es war offensichtlich, dass keiner der reicheren Muuns mit kostbarer Seidenrobe und dickem Bankkonto jemals in diesen Teil der Stadt kam.
    »Wir müssen herausfinden, weshalb die Imperialen Mak Luunim umgebracht haben«, sagte Leia und stolperte über eine kleine Bodenmulde. Luke griff nach ihr, um sie zu stabilisieren, doch Elad war schneller. Er bekam ihren Arm zu fassen, kurz bevor sie stürzte. Sie schüttelte ihn ab. »Wenn sie seine Verbindung zur Allianz aufgedeckt haben, könnten wir uns bereits in Gefahr befinden.«
    »Prinzessin, diese Sturmtruppen da haben uns fast in verbrannten Toast verwandelt«, bemerkte Han. »Ich würde sagen, wir sind schon in Gefahr.«
    »Wir müssen die Leute befragen und so viel wie möglich über Luunim herausfinden«, schlug Luke vor.
    Han schüttelte den Kopf. »Wir müssen uns unbedingt unauffällig verhalten.«
    »Dürfte ich einen Weg vorschlagen, wie beides geht?«Tobin Elad blieb vor einer schäbigen Cantina stehen, deren blinkendes Schild gefährlich schräg über der Tür hing. Die Fenster waren so dreckig, dass das Stahlglas einen schmutzigen Braunton angenommen hatte.
    »Ah, genau mein

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