Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rebel Force 01 - Im Fadenkreuz

Rebel Force 01 - Im Fadenkreuz

Titel: Rebel Force 01 - Im Fadenkreuz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Wheeler
Vom Netzwerk:
will. Ich habe ihn enttäuscht.«
    »Dann gib auf.«
    Luke sah ihn finster an. »Das kann ich nicht. Ich bin nicht.«
    Er unterbrach sich.
    »Ich?«Han lächelte trocken, »Danke für die Blumen«
    »Das wollte ich nicht sagen.«
    »Na klar.«Han wurde wieder ernst. »Ich sage ja nicht, dass du den Kampf aufgeben sollst, ich sage, dass du aufgeben sollst, dich so anzustrengen. Weißt du, ich weiß vielleicht nicht viel über dieses Jedi-Zeug, aber ich kenne mich mit Schiffen aus und mit dem Fliegen. Und ich weiß, dass du deinem Schiff vertrauen musst. Lass dir von ihm sagen, was es braucht. Die besten Piloten werden zu einem Teil ihres Schiffes. Und das ist nichts, was man versucht. Man tut es einfach. Man muss sich entspannen. Es geschehen lassen.«
    Lass dem Bewusstsein los, hatte Ben ihm gesagt. Vertraue auf deinen Instinkt.
    Vielleicht wusste Han mehr über das Jedi-Dasein, als er gedacht hatte.
    Han erhob sich und gab Luke einen leichten Klaps auf den Rücken. »Und wenn ich sage 'die besten Piloten', Junge, dann rede ich von dir. Oh, und noch etwas.«
    »Was?«, fragte Luke.
    »Versuch das nächste Mal, nicht herauszufallen.«

KAPITEL NEUNZEHN

    Han kippte sein zweites Glas Lum hinunter. Chewbacca reichte ihm noch eins. Sie hatten Luke im Lager zurückgelassen, damit er die Karte der Rennstrecke studieren konnte. Die meisten anderen Podrenner hatten sich in einem großen Zelt zusammengedrängt, tranken und erzählten einander Geschichten. Niemand schien Hans Anwesenheit aufzufallen. Der Lärm half ihm dabei, seine Gedanken zu verdrängen.
    Als er von Luke weggegangen war, schien der Junge zuversichtlicher denn je gewesen zu sein, dass er das Podrennen gewinnen konnte. Das habe ich dir zu verdanken, hatte Luke zu Han gesagt. Jetzt weiß ich, dass ich es schaffen kann.
    Han wünschte, er könnte ebenso sicher sein.
    Und er wünschte, Luke hätte niemals Das habe ich dir zu verdanken gesagt. Denn wenn nun etwas schiefging, dann würde Han genau wissen, wer die Schuld daran hatte.
    »Ich dachte mir, dass ich euch hier finden würde«, sagte Elad, der sich gerade einen Weg durch die Menge zu Han und Chewbacca gebahnt hatte.
    »Erfolg gehabt bei Kenuun?«, fragte Han.
    »Ein Keizar-Volvec KV9T9-B Wasp mit einer Endgeschwindigkeit von 800 km/h und einem voll funktionsfähigen Strömungsfilter. Luke testet ihn in diesem Moment. Er wollte keine Zuschauer haben.«
    Han grunzte nur und nahm noch einen Schluck von seinem Lum. Es war wässrig und lauwarm, aber es erfüllte seinen Zweck.
    »Leia behält ihn im Auge«, fügte Elad hinzu.
    »Der Junge wird das schaffen«, murmelte Han. »Wir sollten uns alle entspannen.«
    Elad nickte, sagte aber nichts.
    Ein Phlog tauchte vor ihnen auf. Er untersuchte mit seinem dicken, grünen Finger das Innere seiner knubbeligen Nase. »Man erzählt sich, dass ihr die Typen seid, die Grunta getötet haben«, knurrte er.
    Elad und Han tauschten Blicke aus. Chewbacca gab ein warnendes Knurren von sich. Han wusste, dass es am vernünftigsten war, wenn sie die Tat einfach abstritten und weggingen. Dazu hätte Leia ihnen geraten.
    »Man erzählt sich richtig«, sagte Han.
    Der Phlog riss den Finger aus der Nase, rührte damit seinen Drink um und stürzte das Lum in einem Zug hinunter. »He, das sind die Typen, die Grunta umgelegt haben!«, rief er in die Menge.
    Sofort verstummte jegliches Gespräch, und alle erstarrten in der Bewegung. Jedes einzelne Gesicht wandte sich Han, Elad und Chewbacca zu.
    Oh-oh, dachte Han. Doch er freute sich geradezu auf einen Kampf.
    Jubel brach in der Menge aus. Der Phlog klopfte Han auf den Rücken und gab noch eine Runde Drinks aus.
    »Ich schätze, Grunta war kein Freund von dir«, stellte Han fest. Langsam begann er zu begreifen.
    »Dieses Stück Bantha-Schleim?«Der Phlog spuckte eine Ladung grünen Schleims aus. Sie platschte nur wenige Zentimeter von Hans Stiefel entfernt auf den Boden. Das grüne Wesen streckte Han die große, klebrige Hand hin. »Haari Ikreme Beerd«, stellte er sich vor. »Zu deinen Diensten. Ein Feind Gruntas ist mein Freund.«
    »Bist du ein Podrennfahrer?«, fragte Eiad.
    Der Phlog schüttelte den Kopf und deutete auf seinen enormen Körper. Er hatte die dreifache Größe eines durchschnittlichen Podrennfahrers. »Crew für Gilag Pitaani da drüben.«Er zeigte quer durch das Zelt auf einen kurzgewachsenen Nuknog, der gerade eine Flasche Fizzbräu an seinem eigenen, knotigen Kopf zerschlug. »Wir fahren für den Muun Chenik

Weitere Kostenlose Bücher