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Rebel Force 03 - Der Attentäter

Rebel Force 03 - Der Attentäter

Titel: Rebel Force 03 - Der Attentäter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Wheeler
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Entscheidung. Es waren meine Ermittlungen. Und.« Sie richtete sich wieder auf. »Ich bin froh, dass Sie wieder da sind. Die Rebellion braucht Sie.«
    »Na dann, wenn die Rebellion mich braucht«, sagte Han mit einem wissenden Grinsen. Sie brauchen mich, Euer Anbetungswürdigkeit, dachte er bei sich. Und eines Tages werden Sie es zugeben. »Dann werde ich wohl noch eine Weile bleiben. Dann haben Sie genügend Zeit, um die Sache wiedergutzumachen.« Er warf einen Blick über das Dach, wo die Obstverkäufer ihre Stände wieder aufgerichtet und die Jawas sich wieder an die Arbeit gemacht hatten, halb defekte Droiden anzupreisen und mit den Einwohnern um Credits zu feilschen. Einige von ihnen starrten immer noch zu dem Dach hoch, eine Nummer zu interessiert an dem, was sie da sahen. »Wie wäre es, wenn Sie an Bord des Falken weiterhin unterwürfig sind. Jabba wird früher oder später mitbekommen, dass ich wieder hier bin. Und wenn es so weit ist, wäre ich gerne am anderen Ende der Galaxis.«
    »Natürlich würdest du niemals davonlaufen«, zog Luke ihn auf.
    »He, Junge, es gibt davonlaufen, und es gibt klug sein. Willst du länger am Leben bleiben? Dann wirst du bald hinter den Unterschied kommen.«
    »Ich glaube, ich fange langsam an zu verstehen«, grinste Luke seinen Freund an. »Aber bevor wir gehen, möchte ich zu der Gedenkfeier für Biggs gehen. Deswegen sind wir doch hierhergekommen, oder?«
    Mit demselben guten Gefühl, das sie bei der Feier nach der Vernichtung des Todessterns gehabt hatten, verließen Luke, Han, Leia, Chewbacca und die Droiden das Dach und mischten sich unter das Volk von Mos Eisley. Sie machten sich auf den Weg zu einem Friedhof in der Wüste, wo sie gerade rechtzeitig ankamen, um dem Jugendfreund Lukes und Helden der Rebellion die letzte Ehre zu erweisen.

    »Noch eine Chance?« Jabba the Hutt lehnte sich auf seinem Thron zurück und schluckte einen lebenden, sich windenden Gorg hinunter, der voller scharfer Mubasa-Soße war. »Ho! Ho! Ho!« Sein massiger Körper bebte mit jedem Stoß seines gurgelnden Lachens. »Du willst noch eine Chance, mich zu enttäuschen?«
    Der Trandoshan-Kopfgeldjäger wand sich unter dem Griff der gamorreanischen Wachen, die ihn vor Jabba festhielten und immer noch über den unnützen Tod ihrer Waffenbrüder wütend waren. Doch Bossks Mühen waren vergebens, denn die Wachen hielten ihn in einem Griff so fest wie Durastahl. »Der Mensch hat dir eine Falle gestellt« , sagte Bossk zu Jabba. »Er wollte gefangen genommen werden. Du solltest mir dankbar sein.«
    »Ho! Ho! Du hast mich vor einem Menschen gerettet?« Jabba lachte noch einmal, und alle an seinem Hof stimmten hastig mit ein. »Wieso hast du also versucht, mitten in der Nacht wie ein baldavianischer Taschenhase vom Planeten zu verschwinden? Wieso bist du nicht zu mir gekommen, um deine Belohnung zu holen?«
    »Ich werde Skywalker für dich bekommen«, zischte Bossk. »Und Solo. Und.«, er schlug sich mit der klauenbewehrten Faust auf die Brust, »... den Wookiee. Sie gehören mir.«
    »Sie gehören mir!«, brüllte Jabba. Der kowakianische Eidechsenaffe, der den Hofnarren spielte, steckte seinen Kopf erschrocken in ein nahe stehendes Fass mit Boga-Noga. »So wie alles andere auf diesem Planeten«, fügte Jabba hinzu. »Vielleicht muss man dich daran erinnern.«
    Bossk schüttelte den Kopf.
    »Was denkt ihr?«, fragte Jabba in die Runde. Der Saal brach in jubelndes Gelächter aus. Ein Sturm von Stimmen wirbelte durcheinander, doch dann wurde ein Wort klar und deutlich im Chor wiederholt. Rancor.
    Jabba nickte. »Tritt vor für deine Belohnung, Kopfgeldjäger.«
    Der Trandoshan blieb wie angewurzelt stehen, bis die Gamorreaner ihn nach vorn stießen.
    »Habe keine Angst, Kopfgeldjäger«, sagte Jabba. »Ich werde dich nicht töten.«
    Und während Bossk ein fast unhörbares Seufzen der Erleichterung von sich gab, drückte Jabba einen Knopf an seiner Pfeife. »Aber er vielleicht«, sagte Jabba kichernd, als sich unter dem Kopfgeldjäger eine Falltür öffnete und er zu seinem Schicksal hinabstürzte. Der Rancor hatte seit Tagen nichts mehr gefressen, und bei der Ankunft einer neuen Mahlzeit brüllte er voller Freude auf. Wenn Bossk ein solch harter Krieger war, wie er behauptete, würde er überleben.
    Falls nicht. Jabba grinste und warf sich noch einen kreischenden Gorg ins Maul. Falls nicht, dann war es auch egal. Es gab genügend andere Kopfgeldjäger. Bessere Kopfgeldjäger, die keine Probleme damit

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