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Rebellion der Verlorenen

Rebellion der Verlorenen

Titel: Rebellion der Verlorenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristine Kathryn Rusch
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Halle auf ihn zukam. Als er Luke sah, wischte er sich die Hände an einem Tuch ab, das einmal weiß gewesen war.
    »Der Zutritt ist hier verboten«, rief der junge. Er war nicht viel älter als Luke zum Zeitpunkt des Todes seiner Tante und seines Onkels.
    »Ich weiß«, erwiderte Luke. »Die Verwaltung hat mich hergeschickt. Allem Anschein nach arbeiten Sie hier gerade an meinem X-Flügler.«
    Der junge Mann zuckte die Achseln.. »Wenn das so ist, darin ist er gerade in der Mache und wird so bald wie möglich fertig sein.«
    »Er sollte aber gar nicht hier sein.«
    »Das müssen Sie mit der Verwaltung ...«
    »jetzt passen Sie mal auf ...« Luke trat ins Licht, und man konnte jetzt seinen wallenden Jedi-Umhang sehen. »Ich habe nicht die Zeit, mich hier von einem zum anderen schicken zu lassen. Ich brauche den X-Flügler heute nachmittag. Man hat mir gesagt, er sei völlig zerlegt ...«
    »Dann werden Sie ihn erst dann zurückbekommen, wenn er fertig ist. Tut mir leid. Die hätten Sie überhaupt nicht zu mir schicken sollen.«
    »Das mag schon sein«, sagte Luke. »Aber das haben sie nun mal getan. Und jetzt wollen wir sehen, ob wir diese Geschichte aufklären können, oder?«
    Der Junge blickte auf. Offenbar hatte er nicht damit gerechnet, daß Luke vernünftig sein würde. R2 kam jetzt näher. »Ihre Astrormecheinheit hat hier übrigens nichts verloren, das wissen Sie.«
    »Das weiß ich«, bestätigte Luke. »Aber ich brauche meinen X-Flügler heute. R2 ist mein Partner.«
    Der Junge verzog den Mund, als ob ihn der Gedanke anwidern würde. »Und Sie wollten eigentlich gar nicht, daß Ihr X-Flügler hier auseinandergenommen wird, oder?«
    »Richtig«, antwortete Luke. »Ich wollte nur eine Routineinspektion, wie ich sie jedesmal durchführen lasse, wenn ich nach Coruscant komme.«
    »Haben Sie denn die Mitteilung von General Antilles nicht gesehen?«
    Wedge? Was hatte Wedge mit Lukes X-Flügler zu tun? »Anscheinend nicht«, sagte Luke.
    »Routineinspektionen schließen grundsätzlich die Aufrüstung sämtlicher X-Flügler auf neueste technische Standards für Jäger ein.«
    »Klingt kostspielig«, meinte Luke.
    Der junge Mann runzelte die Stirn. »Wo, sagten Sie, kommen Sie her?«
    »Gar nichts habe ich gesagt«, erwiderte Luke. »Wo finde ich Wedge?«
    »General Antilles?« Dem Jungen stand wegen Lukes Respektlosigkeit der Mund offen. »Keine Ahnung. Ich - habe nie mit dem Mann gesprochen. Kennen Sie ihn?«
    Luke grinste. »Flüchtig. Wir waren in der Schlacht von Yavin im gleichen Geschwader.«
    Der Junge ließ seinen Putzlappen fallen. »Entschuldigen Sie, Sir. Ich hatte keine Ahnung. Ich - äh - ich kann eine Nachricht für ihn im System hinterlegen.«
    »Ich kann selbst mit ihm Kontakt aufnehmen. Wenn Sie mich jetzt zu meinem Schiff bringen würden.«
    »Sir, Unbefugte haben hier keinen Zutritt.«
    »Das haben wir doch alles schon einmal durchgekaut«, seufzte Luke. »Mein Name ist Luke Skywalker, Ich will lediglich sehen, in welchem Zustand sich mein X-Flügler ...«
    »Luke Skywalker?« Die Stimme des jungen Mannes wurde plötzlich schrill. «Der Jedi-Ritter? Warum haben Sie das nicht gleich gesagt, Sir? Ich hätte dann ein paar Beziehungen spielen lassen.«
    »Es ist nicht Jedi-Art, sich unfair Vorteile zu verschaffen«, erklärte Luke, obwohl das nicht ganz der Wahrheit entsprach. »Sehen wir jetzt nach meinem X-Flügler, ja?«
    Der Junge schlug ein paar Tasten an seinem Computer an und wischte sich dann die Hände an  seinem braunen  Mechanikeroverall
    ab. »Wenn Sie mir bitte folgen würden, Sir.«
    Luke setzte sich in Bewegung. R2 folgte ihm.
    »Vielleicht sollten Sie Ihre Astromecheinheit lieber hier zurücklassen, Sir. Die Anlagen in der neuen X-Flügler-Halle sind nicht sonderlich droidenfreundlich, wenigstens nicht für R2-Einheiten.«
    »Besteht irgendeine Gefahr für ihn?«
    »Nein, Sir. Das nicht. Aber die Kloperianer haben nicht viel übrig für R2-Einheiten.«
    »Das ist ihm schon aufgefallen, als er das erste Mal hier war. Offenbar hat man ihn für eine Weile unter Arrest gestellt.«
    »Unter Arrest gestellt?« Der Junge sah sich um, als wollte er sich vergewissern, daß ihnen niemand zuhörte. »Entschuldigen Sie, Sir, aber einen Droiden stellt man doch nicht unter Arrest.«
    Offenbar fand der junge Mann Lukes Gebaren einigermaßen übertrieben. Luke faltete die Hände über seinem Gewand, so wie Ben das immer getan hatte. »Er ist mehr als bloß ein Droide«, sagte Luke. »So wie mein

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