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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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hatte sie es erwartet. Unwillkürlich strichen ihre Hände aufwärts - über die schmale Taille bis zur Wölbung der Brüste. Der Kuss war nicht mehr als ein vorsichtiges Abtasten und bald lösten sich die Frauen. Das Lächeln verschwand nicht. "Behalte dein Spielzeug - zumindest vorerst, Leutnant."
    "Dankeschön, Regier." Nach einem amüsierten Blick in die Runde sagte Swon zum sprachlosen Fries: "Kein Grund zur Sorge, Doktor. Wir haben nur gespielt - nur ein bisschen gespielt.", dann schaute sie auf ihre blutverschmierte Hand und meinte auf dem Weg nach draußen, "Nach der Behandlung meldest du dich im Konferenzraum. Verstanden, Leutnant?" Red grinste. "Ja, Sir." Als die Menschliche sich auf den Tisch setzte, musterten die Männer sie mit einer Mischung aus Unverständnis, Verwunderung und Faszination. Red lachte breit und sagte schulterzuckend: "Ja, was denn? Langsam versteh ich, wie sie tickt. Das ist doch schön.", nachdenklich schaukelte sie mit den Beinen, "Diese Frau hat einen schönen Körper, fest und trotzdem weich, und küssen kann sie auch.", meinte Red fröhlich, "...und wenn Swon kämpft, dass ist unglaublich. Göttlich. Ist sie im Bett genauso, dann kommt man bestimmt nicht groß zum Luft holen."
    "Du willst mit ihr ins Bett?", fragte Naro irritiert. Red sah ihn verwundert an. "War das nicht offensichtlich?" Sirius fing an zu lachen und murmelte: "War das nicht offensichtlich? Die ist gut." Mexur musterte sie kritisch. "Also bist du eher eine Frauenfrau?" Red lachte auf. "Frauenfrau? Doofer Ausdruck. Woran erkenn ich das denn?"
    "An der Häufigkeit."
    "Häufigkeit wovon?", murmelte Red grinsend und sprach laut weiter, "Mit welchem Geschlecht hab ich häufiger Sex? Für dich verständliche Antwort: Männerfrau - absolut und ohne jeden Zweifel, aber..", sie lächelte verschmitzt, "Bei wem habe ich pro Akt mehr Orgasmen, die sich ewig hinziehen und mich förmlich an den Rand einer Ohnmacht treiben? Antwort: Frauenfrau, Frauenfrau, oohh jaaa Frauenfrau." Verwunderte, gleichwohl amüsierte Gesichter betrachteten den Leutnant.
    'Hm, das war zu viel Information - denk ich.'
    Red unterdrückte ein Lächeln und begann bedacht mit einer Erklärung: "Swon kommandiert mich gerne herum - zu gerne. Sogar, wenn wir kämpfen. Deswegen musste ich meine Position stärken - und Respekt verdient man sich beim Dschjumilitär anders als bei den Koalitionstruppen. Clankrieger werden nicht befördert, wenn sie sich alles gefallen lassen. Das wißt ihr sicher."
    "Aber du bist kein Clankrieger. Swon kann dich nicht befördern.", warf Naro belehrend ein, "In einer Krisensituation können solche Diskussionen Leben kosten." Red schüttelte sofort den Kopf. "Ich weiß sehr genau, wann ich streiten darf und wann nicht.", nach einer kurzen Pause hängte sie ruhig an, "...und den Werfer hätte mir Swon in weniger als 10 ZEs abnehmen können, aber ich habe - ich durfte ihn behalten, was quasi einer Beförderung gleichkommt. Für das Hier und Jetzt reicht mir das." Sirius grinste sie an. "Und aus lauter Freude knutschst du mit Swon rum." Jetzt kam Reds Lächeln doch durch. Ein bisschen verlegen musterte sie ihre Stiefel. "Das ist bei Clanfrauen nicht ungewöhnlich. Das wisst ihr selbst." Tatsächlich ist es allgemein bekannt, dass Frauen innerhalb der dschjuanischen Clans eigene, feste Strukturen und strenge Gesetze haben. Dabei darf eine Clanfrau sexuelle Erfahrungen ausschließlich mit ihrem eigenen Geschlecht sammeln - bis letztendlich der eine würdige Krieger erscheint, mit dem sie die Verbindung eingehen will. Diesem Mann wird sie eine treue und fürsorgliche Frau sein. Sie wird seine Kinder gebären und zu ehrenvollen Kriegern erziehen - nur das Verhältnis zu ihren Clanfrauen wird sich niemals ändern. In dieser weiblichen Welt haben Männer nichts zu sagen, nichts zu befehlen. Diese Welt gehört den Frauen allein. "Weißt du auch, dass Clanfrauen es manchmal öffentlich treiben. Männer dürfen dann zuschauen...", warf Mexur breit grinsend ein, "...genau wie jeder Gast des Clans."
    'Wieso bin ich nicht verwundert, dass das von dir kommt, Xamaer! Dabei hat Goreg Di gemeint, dass sowas ausgesprochen selten passiert und die Frauen meist unter sich bleiben.'
    Red erwiderte den Blick des Wissenschaftlers für einige Zeit belustigt und fragte dann herausfordernd: "Würde dir das gefallen, Mexur? Zuzuschauen, wie Swon und ich es miteinander treiben. Macht dich der Gedanke an?" Zwar wurde das Grinsen noch ein bisschen breiter, jedoch

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