Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
Vom Netzwerk:
raus, was geht." Stumm nickte Galia und verschwand. Wroh folgte ihr mit den Worten: "Ich muss X-Rag sehen - und diese nutzlosen Totaugen.", ihren Leuten rief sie zu, "Kümmert euch um unsern Abzug, haltet die Ebene und - helft den - Erwählt'n. Dieser verdammte Dschju schlachtet uns grad ab!" Nachdem die Schritte verklungen waren, erkundigte sich Red: "Und wir schauen, was die da unten treiben?" Als Swon nickte, funkelten die grünen Augen.
    'Angst hat sie jedenfalls nicht! - Naja, hätte mich auch gewundert. Die ist immerhin ziemlich verrückt.'
    Flink hüpfte Red über die Barrikade. Swon nickte X-Rags verbliebenen Leuten zu und folgte der Elitären. Die erste Ebene fanden sie verlassen vor. Sie suchten einen Weg zu den Dockanlagen, doch bereits der Korridor war verschüttet. Da gab es kein Durchkommen.
    'Bleibt nur unser eigener Ausgang - oder die Höhlen.'
    Die Frauen liefen schweigend weiter. Am Absatz vor dem Eingang zum Zwischendeck hielt Swon den Leutnant fest, deutete warnend die Treppe abwärts. Red irritierte der Hinweis.
    'Hä? Hat sie was gehört? - Ich nicht! Ich meine, ich weiß, dass sie besser hört, aber - ist sie sicher?'
    Zaghaft spähte Red um die Ecke. Sie sah nichts und beugte sich weiter vor.
    'Ah, nix. Die sind in der Tiefeb....'
    In dem Moment riss Swon die Elitäre zurück. Der Schuss aus dem Zwischendeck streifte die Wand und Reds Bauchdecke. Ein schmerzerfülltes Stöhnen kam über ihre Lippen. Danach atmete sie stoßweise, blieb aber leise. Der Regier warf ihr einen mehr als verärgerten Blick zu, welchen Red übersah. Wütende Gedanken schossen ihr durch den Kopf und verdrängten den Schmerz.
    'Verdammtes Pack! Den zeig ich's!'
    Bevor Swon einschreiten konnte, schoss Red mit der eCetec durch die Stationswand. Schreie und ein dumpfes Aufschlagen verrieten den Treffer. Kurz darauf erschallte eine raue, zornige Stimme. "Verschwindet! Wir haben Geiseln." Ein wimmerndes Flehen war zu hören, dann ein scharfes Geräusch und ein abgetrennter Kopf rollte ins Treppenhaus. Reds Augen wurden groß.
    'Scheiße, verfluchte Scheiße! Diese Tschoraks!'
    Die raue Stimme brüllte: "Verschwindet sofort oder der Nächste ist dran!" Red presste die Hand auf den blutenden Bauch, schaute dabei Swon fragend an. Die Dschjua erwiderte den Blick, bevor sie laut rief: "Wir verschwinden." Ohne ein weiteres Worte begaben sich die Frauen in die höheren Ebenen.

Beim Doktor
    Red stürmte in den Flur der dritten Ebene, verfolgt von der aufgebrachten Swon Dschrib. "Bleib sofort stehen, Leutnant!"
    'Mir reicht's! Was denkt die, wer sie ist? Mir Unfähigkeit und Befehlsverweigerung vorwerfen?! Ha, von wegen, du blödes Weib!'
    Swon griff nach Reds Arm. Die Menschliche wich aus und stieß dabei gegen Mexur, der gerade mit Greg aus seinem Quartier getreten war. "Ey, Menschenfrau, paß auf!", schimpfte der Xamaer und schob erschrocken nach, "Ah, dein Bauch ist kaputt, Red! Das ist ekelhaft!"
    "Mal wieder kaputt.", ergänzte Greg mit einem Blick auf die blutende Wunde. Red ignorierte die Beiden und erwiderte Swons Starren. "Du bist nicht mein kommandierender Offizier. Ich muss dir nicht gehorchen, Regier!" Hämisch entgegnete Swon: "Aber würdest du meinen Anweisungen folgen, wärst du jetzt nicht verletzt und auch die Tiefebene wäre kein Problem geworden!", die Stimme wurde drohender, "Du gibst mir sofort den Raketenwerfer, Leutnant!"
    "Nein, den behalte ich, Regier!" Ohne Vorwarnung schlug Swon zu, doch Red duckte sich knapp weg. Dicht hinter der Elitären hatte Mexur gestanden, der nun zornig in seiner eigenen Sprache fluchte, während Greg ihn aus der Gefahrenzone zog. In dem Moment kamen Galia und Bez aus dem Konferenzraum. Zielstrebig begab sich die Tekkarui zwischen die Streitenden. Ihre Worte klangen fordernd. "Gib mir den Raketenwerfer, Leutnant! Ich habe die Waffe erbeutet. Sie gehört mir." Red konnte es nicht glauben.
    'Ist das eine ansteckende Form von Größenwahn oder seh ich aus, als ob ich herumkommandiert werden will? Dämliches Pack!'
    "Sie gehört dir? Das ich nicht lache!", aufgebracht ließ Red der schlechten Laune freien Lauf,  "Du hast Vorarbeit geleistet - Ja, das stimmt, aber am Ende hatte der verfluchte Streslar die Waffe und bei dem hätte dein dämlicher Psischeiß gar nichts gebracht! Dem habe ich das Hirn rausgepustet! Deswegen gehört dieser Werf..." Aus dem Nichts durchdrang ein schmerzhaftes Stechen Reds Kopf. Sie stöhnte auf. "Aua, Scheiße!" Jetzt reagierte die kleine Bez ausgesprochen

Weitere Kostenlose Bücher