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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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total egal. Ich bin froh, dass sie hier ist." Da erschien Red wieder. "Galia sagt, dass sie in fünfzig Zeiteinheiten bei uns sind." Mexur betrachtete die Menschliche irritiert. "Wie hat sie das gesagt?" Naro war aufgestanden und suchte erwartungsvoll den Himmel ab. "Es hat sich herausgestellt, dass Red ein Psiwesen ist. Telepathin sogar." Die Geschwister schienen nicht zu verstehen, genau wie der Leutnant selbst. "So ein Blödsinn. In meinem Alter wird man nicht plötzlich zum Psiwesen." In dem Moment deutete Sirius lachend nach oben. "Da! Sie sind da! Die holen uns tatsächlich!", begeistert schlug er Mexur auf die Schulter, "Endlich wieder eine vernünftige technische Umgebung - und Essen, Dusche, Toilette, ein Bett..."

Auf dem Schiff
    "Wie kommt ihr in meinen Kopf? Was für ein Trick ist das?", fragte Red ungehalten. Alle standen auf der Brücke. Der Kreuzer war sofort gestartet und die Schlucht lag bereits hinter ihnen. Ohne auf die Frage einzugehen, beäugte Bez den Leutnant angeekelt. "Beim unsterblichen Priester, so sollte keine Frau herumlaufen!" Irritiert starrte Red zurück, bis Swon gelassen feststellte: "Da klebt Gehirn in deinen Haaren."
    "Arg, nicht das schon wieder.", stöhnte Mexur und Red grinste verstehend. "Eigentlich sollten da mindestens zwei Gehirne sein und auf dem Rest das Innere eines Quosoen." Fries trat näher. "Ja, der Quosoe ist wahrlich nicht zu übersehen, genau wie das Xamaermischlingsblut im Gesicht, aber was ist das am Arm? Hm... wahrscheinlich Gora'kt-Reste."
    "Du tötest nicht gerne sauber?", erkundigte sich Galia neugierig. Red zuckte mit den Schultern. "Eine meiner Schwächen, aber egal. Wie hast du mit mir - kommuniziert?" "Du bist empfänglich.", lautete die kurze Antwort der blonden Tekkarui. "Nein, kann nicht sein. Elitäre müssen verhüten.", platzte Red heraus. Galia wirkte irrtiert, doch Bez entgegnete lachend: "Nicht für Nachwuchs empfänglich, sondern für Psiströme. Du bist ein Psiwesen, Red." Für einige Momente herrschte Schweigen, bis Naro zufrieden bemerkte: "Wie bereits angenommen." Zuerst starrte Red perplex in die Runde, aber schließlich erschien ein verstehendes Lächeln. "Ihr wollt mich verarschen! Das habt ihr euch ausgedacht! Euch abgesprochen! Doch so einfach ist das nicht. Nein!", ein ausgiebiges Kopfschütteln folgte, "Nein! Nein, echt nicht! Ich meine, das ist total bekloppt! Absoluter Schwachsinn! Ich soll ein Psiwesen sein?! Haha! Denkt euch was bessres aus, während ich eine Dusche suche!" Damit wandte sich der Leutnant entschlossen ab und wollte die Brücke verlassen.
    'Du hast Psikräfte. Glaube uns. Du verstehst mich. Das ist Gedankenaustausch -  Telepathie.'
    Red drehte sich verärgert um: "Wie geht das? Ich bin rein menschlich. Mit 25 sogar ein ziemlich alter Mensch. Sollte ich da nicht wissen, dass ich P... , ähm, - Ps.., Pss .., Psi... ", Red atmete mehrmals tief durch, "Ok, ok, gut, also - Psi - Psikräfte besitze?"
    "Bei jeder Spezies gibt es empfängliche Wesen.", begann Galia zu erklären, "Das schließt die Menschlichen ein. Die Erdunion fördert eine Sondierung allerdings nicht." Nickend ergänzte Bez: "Ja, und mit Sicherheit hat jedes Psiwesen, dem du in deinem Leben begegnet bist, deine Empfänglichkeit gespürt, denn die ist erstaunlich ausgeprägt.", die Streslar lächelte, "Galias gedanklicher Kontakt hat deine Kräfte aktiviert und einmal ausgelöst, verstärken sich die Fähigkeiten selbstständig. Es gibt kein Zurück mehr. Du bist jetzt ein aktives Psiwesen."
    'Normalerweise dürfen Wesen selbst entscheiden, ob und von wem sie aktiviert werden. Die Situation war allerdings schwierig und die Aktivierung bot sich an. Nun musst du lernen, die Kräfte zu kontrollieren. Ich kann dich ausbilden.'
    "Mich ausbilden? Zum Psiwesen?" Reds Verwirrung löste sich nicht auf. Energisch schüttelte sie den Kopf. "Nein. Ich bin kein Psiwesen. Nein! Niemals! Das geht überhaupt nicht!" Bez erwiderte ruhig: "Doch, Red, du bist ein Psiwesen. Das musst du akzeptieren." Der Leutnant schaute zu Naro und Swon. "Ich such mir ein Quartier. Ich brauch eine Dusche und - Pause." Naro nickte schweigend. Vor der Tür stoppte Red und meinte nachdenklich: "Danke für dein Angebot, Galia, aber das muss ich erstmal verdauen." Die Tür schloss sich. Bez lächelte die Priesterin an: "Ich finde, unser elitärer Leutnant hat das hervorragend aufgenommen." Sofort nickte Galia. "Ja, überraschend gut - bei den Vorurteilen, die die Koalition ihren Elitären

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