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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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den Ärger verantwortlich sind?" Naro und Sirius warfen sich erneut Blicke zu. Bei diesem Mal lag Sorge darin. "Sind die Höhlen nicht sicherer?", fragte Sirius vorsichtig. "Die Patrouillieren bis zu diesem Abzweig. Dort finden sie die toten Wachen. Dort werden sie suchen und den Eingang entdecken.", Red versank in Gedanken und sprach nach einigen Sekunden überlegt weiter, "Wir könnten den Wagen stehen lassen. Vielleicht würden sie sich dann erstmal auf die Höhlen konzentrieren, aber ich..., naja, ich hab keine Lust zu laufen und wahrscheinlich überprüfen die Typen eh beides direkt. Die haben genug Leute, um sich aufzuteilen." Aus dem Seitental drang ein gleichmäßiges Brummen und kurz darauf stoppte ein Gleiter. Mexur saß am Steuer. Mexila erstarrte, als sie den Leutnant sah. "Meine Heiligkeit, was ist mit dir passiert?" Red wirkte irritiert, bis Fries erklärte: "Ich denke, sie meint die Reste verschiedenster Rassen, die an dir kleben."
    "Ah ja, hm, die 27 ist nicht mehr aktuell.", und eilig fügte Red hinzu, "Wir müssen weg! Schnell!" Bevor Fragen aufkamen, stärkte Naro ihr den Rücken. "Ja, beeilt euch. Die große Schlucht entlang." Zaghaftes Nicken folgte und nach einigen Sekunden setzte sich das Fahrzeug in Bewegung. Trotz der Dunkelheit und zahlreicher Hindernisse manövrierte Mexur den Gleiter erstaunlich geschickt, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren. Dieses Talent verwunderte und erfreute Red. "Jetzt erzähle uns bitte, warum wir nicht in die Höhlen sollten, Leutnant", forderte Naro eindringlich. Red nickte und begann zu berichten. Währenddessen ließ sie die Schlucht hinter ihnen für keine Sekunde aus den Augen.
    "Die Vier in ihrem schicken Fjuro-Kreuzer können uns nur auflesen, wenn sie wissen, wo wir zu finden sind. Naja, trotzdem wird das vermutlich noch ein paar Stunden dauern und solange müssen wir durchhalten." Mexila stöhnte auf. "Einige Stunden? Oh, ich will nach Hause! Für sowas bin ich nicht geschaffen." Red drehte sich um. Das blutverschmierte Gesicht grinste in die Runde. "Wird schon gut gehen, und ach, übrigens... sie folgen uns bereits." Schockiert schnappte Mexila nach Luft, während Naro und Sirius erschreckt die Finsternis absuchten. Hin und wieder schimmerten Reflektionen zwischen den Felshaufen und Biegungen auf. Nach einiger Zeit war bereits das gleichmäßge Brummen zu hören. Die Verfolger näherten sich stetig. Mexur fluchte: "Die sind besser ausgerüstet. Aus der Kiste ist nicht mehr rauszuholen." Red überlegte angestrengt. Ein verrückte Idee hatte sich festgesetzt, trotzdem zermarterte sie sich das Hirn nach einer weniger waghalsigen Alternative - ergebnislos. Ihr lief die Zeit davon.
    'Laxira, jetzt könnte ich eine deiner cleveren Lösungen gebrauchen. Schade, schade, aber mir fällt nix besseres ein. Geht schon, muss nur schnell sein! Wie Oma immer sagte, was man nicht im Kopf hat, sollte man in den Beinen haben. - Ach ja, die gute Frau wußte wie das Leben läuft. Wirklich.'
    "Ok, ich hab eine Idee. Wir stoppen, ihr eröffnet das Feuer und ich sorg dafür, dass wir unsere Ruhe haben."
    "Einfach stoppen? Dann haben die uns!", entgegnete Sirius sofort. Fries nickte. "Ja, das klingt nach Aufgeben." Red erklärte schnell: "Die erwischen uns sowieso. Ein Kampf ist nicht zu vermeiden, aber wir können bestimmen, wie und wo es geschieht."
    "Wie sorgst du für Ruhe?", fragte Naro argwöhnisch. Der Leutnant grinste. "Ähm ja, besser, wenn du das nicht weißt." Unentschlossen tauschten die Männer Blicke aus, betrachteten die Elitäre, bis Mexila verärgert rief: "Bei meiner Heiligkeit, lasst Red machen! Sie schafft das und wir haben eh keine Wahl!" Mit offensichtlichem Zweifel stimmte Naro schließlich zu: "Meinetwegen. Wie geht es weiter?" Red schaute in Fahrtrichtung. "Langsamer, Mexur, langsamer." Gerade gab es kaum Hindernisse in ihrem Weg, doch ihre Verfolger waren durch etliche verwinkelte Abschnitte außer Sicht. Das gefiel dem Leutnant.
    'Kaum Deckung für mich, aber auch kaum Deckung für die. Durch die Kurven trotzdem unübersichtlich. Müsste funktionieren.'
    "Stopp!", befahl Red energisch. Das Fahrzeug blieb stehen. Mit einer eCetec über der Schulter stieg sie aus. "Ihr stellt den Wagen hinter der nächsten Biegung quer und geht dahinter in Deckung. Sobald die Typen in Reichweite sind, feuert ihr was die Waffen hergeben! Bleibt auf jeden Fall hinter dem Fahrzeug! Dort seid ihr sicher! Verstanden?", ohne eine Antwort abzuwarten, zischte sie, "Jetzt fahrt

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