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Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Titel: Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heyne
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Nackenverspannungen lösen. Viele Menschen nehmen ständig eine sogenannte »Habtachthaltung« ein. Das heißt, sie tragen unbewusst das Kinn zu hoch und ziehen die Schultern leicht an. Diese Haltung drückt aus: »Es könnte etwas passieren.« Natürlich kann immer irgendetwas passieren, aber eins passiert mit Sicherheit, wenn diese Haltung zur Gewohnheit wird: Die Nackenmuskeln verspannen sich. Wenn dann noch stundenlanges Sitzen vor dem Computer, dem Fernseher oder im Auto in immer µder gleichen Haltung hinzukommt, braucht man sich nicht zu wundern, dass die Nackenmuskulatur bei vielen vollkommen verspannt ist und so fest, dass sie den Kopf nicht mehr schmerzfrei weit nach links oder rechts drehen können. Solche Menschen sind meist auch geistig »starr« und unbeweglich, was sich zum Beispiel in Angst vor Neuem, Intoleranz oder Altersstarrsinn ausdrücken
kann. Mit der ersten Rückenposition lockern wir die Nackenverspannungen allmählich und werden damit auch geistig beweglicher.
    Auf der körperlichen Ebene decken wir mit dieser Position auch die Wirbelsäule ab, indem wir Lichtenergie die ganze Wirbelsäule hinunterschicken. Allen, die unter Rückenschmerzen leiden, kann ich diese Position wärmstens empfehlen. Wenn wir Beschwerden im Lendenwirbel- oder Kreuzbeinbereich haben, können wir die Hände natürlich auch direkt auf die betroffenen Stellen legen, und zwar mit den Handinnenflächen nach außen, denn das ist bequemer.
    Die erste Rückenposition stärkt unser Nervensystem und beugt damit seinem Zusammenbruch vor. Die Wirbelsäule können wir uns wie einen Schaft vorstellen, durch den ein Starkstromkabel verläuft: das Rückenmark, von dem wiederum Nervenstränge abgehen, die sich dann immer stärker verzweigen und zu den Muskeln und Organen ziehen.
    Die erste Rückenposition verbindet Herzchakra und Halschakra. Das heißt, wir haben immer mehr das Bedürfnis, die Liebe, die wir vom Herzchakra aus entwickeln, auch auszudrücken und in alles, was wir tun, einfließen zu lassen. Es gibt viele Möglichkeiten, unsere Liebe zum Ausdruck zu bringen: durch den Ton unserer Stimme, die Schwingung hinter den Worten und die Art, wie wir etwas tun, nämlich mit Herz.

    Auf der seelischen Ebene hilft uns diese Position, Stress schneller loszulassen und uns leichter zu entspannen.
    Auf der mentalen Ebene werden unsere Gedanken ruhiger und stabiler.
    Auf der spirituellen Ebene werden wir empfänglicher für höhere Schwingungen, erleben mehr heitere Gelassenheit, werden geistig beweglicher und Neuem gegenüber offener. Dadurch bleiben wir geistig jung.
Die zweite und die vierte Rückenposition

    Die Wirkung dieser beiden Positionen ist identisch mit den Wirkungen der ersten und der vierten Vorderposition.

Die dritte Rückenposition

    In der dritten Rückenposition liegen unsere Hände oberhalb der Taille auf dem Rücken. Wer das unbequem findet, kann die Hände auch so drehen, dass die Handinnenflächen nach außen zeigen. Damit decken wir auf der körperlichen Ebene die Nieren ab. Die Nieren sind lebenswichtige Organe. Sie sind zuständig für den Wasser- und Mineralstoffhaushalt des Körpers sowie für die Entgiftung beziehungsweise Reinigung des Blutes. Angesichts der Umweltgifte und Schadstoffe, die wir mit der Atemluft, dem Trinkwasser und diversen Lebensmitteln aufnehmen, können wir uns vorstellen, dass die Nieren unglaublich viel leisten müssen - und manchmal versagen sie auch. In Deutschland gibt es derzeit mehr als 35 000 Menschen, die auf eine Spenderniere warten, und noch viel mehr müssen mehrmals in der Woche zur Blutwäsche ins Krankenhaus. Indem wir viel stilles Wasser trinken - mindestens 1½ bis 2 Liter täglich - und diese Position öfter und für längere Zeit durchführen, entlasten wir unsere Nieren und stärken sie für ihre wichtigen Aufgaben.

    Auf den Nieren liegen wie kleine Hütchen die Nebennieren, die für die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol - auch »cortikoide Hormone« genannt - zuständig sind. Diese Stresshormone haben in der Evolutionsgeschichte eine wichtige Aufgabe erfüllt. In Stresssituationen sorgten sie dafür, dass unsere Vorfahren in Bruchteilen von Sekunden sämtliche körperlichen und geistigen Kräfte parat hatten und entweder zum Angriff übergehen, sich verteidigen oder flüchten konnten, vielleicht auf den nächsten Baum oder in die nächste Höhle. Durch diese körperliche Aktion wurde das Adrenalin abgebaut, und der Hormonspiegel

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