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Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Titel: Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heyne
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dass er, einen Moment allein stand und dann selbständig zwei Schritte auf das Pferd zuging, um es zu streicheln. Vorher hatte er noch nie einen Schritt allein getan. Nicht nur Delphine, sondern auch Katzen können autistischen Kindern helfen, aus sich heraus zu gehen. Unser Kater hat eine alte Dame in der Nachbarschaft »adoptiert«. Er besucht sie täglich, und oft schläft er auf ihrem Schoß ein. Die alte Dame lebt allein und hat sich bei mir dafür bedankt, dass unser Kater ihre Lebensqualität so verbessert.
    Diese Tiere, ob wir sie kennen oder nicht, verdienen es, energetisch unterstützt zu werden.

Reiki mit Pflanzen
    »Liebe alles von Gottes Schöpfung, sowohl die Schöpfung insgesamt als auch jedes einzelne Sandkorn. Liebe jedes Blatt, jeden Strahl von Gottes Licht! Liebe die Tiere, liebe die Pflanzen, liebe alles. Dann wirst du das göttliche Geheimnis in allem erfahren.«
    FJODOR M. DOSTOJEWSKI
    Ich habe einen Hausgarten und einen Schrebergarten. Immer, wenn ich merke, dass ich unkonzentriert bin oder mich nicht geerdet fühle, gehe ich raus und arbeite im Garten. Vielleicht knipse ich verblühte Blüten ab oder jäte Unkraut, oder ich säe, ernte oder pflanze. Egal, was ich im Garten tue, es gibt mir Kraft und Frieden. Manchmal will ich in meinem Schrebergarten nur nach dem Rechten sehen, doch dann bleibe ich eine Stunde oder länger, vollkommen versunken in die Gartenarbeit, die für mich keine Arbeit ist.
    Manchmal fragen mich Seminarteilnehmer, warum ich noch einen Schrebergarten habe, ob ich mit Beruf, zwei Kindern und Hausgarten nicht genug ausgelastet sei. Und dann sagen sie: »Das ist doch viel Arbeit.« Wenn ich meine Tätigkeit im Garten als Arbeit betrachten würde, wäre mir das auch wirklich zu viel. Aber für mich ist das keine Arbeit, sondern eine zutiefst befriedigende, meditative Beschäftigung,
die mich mit der Natur und meinem eigenen Inneren in Kontakt bringt. Natürlich freue ich mich auch an den Blumen, an dem Gemüse und an den Früchten, die ich ernte. Aber auch ohne diese Ernteerzeugnisse finde ich Gartenarbeit zutiefst befriedigend.
    Wie alle Lebewesen reagieren auch Pflanzen sehr positiv auf die Lichtenergie, die wir ihnen mit Reiki schenken. Sie wachsen besser, Gemüse und Obst schmeckt besser und wird früher reif, Blumen blühen länger und üppiger. Wer nur Zimmerpflanzen hat, kommt mit dem ersten ReikiGrad aus. Wir können einzelne Pflanzen behandeln und auch das Gießwasser. Pflanzen behandeln wir, indem wir die Hände zunächst einige Minuten um die Wurzeln oder Blumenstiele halten und dann mit den Händen nach oben wandern zu den Blüten und Blättern. Nach einer solchen Behandlung blühen Topfblumen üppiger und Schnittblumen halten länger. Als neulich ein Mann wegen einer Reiki-Behandlung zu mir kam, meinte er mit Blick auf die üppig grünenden und blühenden Pflanzen auf meiner Fensterbank: »Das sieht ja bei Ihnen aus wie im Urwald. Fehlen nur noch Affen und Papageien.«
    Wer einen Garten hat, sollte sich überlegen, den zweiten Grad zu machen, denn mit der Fernbehandlung können wir den ganzen Garten betreuen, egal, wie groß er ist. In meinen beiden Biogärten habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, Samen oder Pflanzkartoffeln ein paar Minuten in den Händen zu halten, bevor ich sie aussäe. Ich habe festgestellt,
dass die Samen besser aufgehen, die Kartoffeln besser treiben und die Pflanzen widerstandsfähiger werden, wenn sie so früh wie möglich mit kosmischer Energie versorgt wurden. Gartenpflanzen oder Bäume können wir auch behandeln, indem wir die Hände um die Pflanze beziehungsweise den Baumstamm auf die Erde legen. Bei Bäumen sollten wir die Hände um den Stamm legen, um den Baum mit Energie zu versorgen.
    Meine Gartennachbarn in der Schrebergartenanlage sind immer ganz erstaunt, wie früh ich Salat und Kohlrabi habe. Und oft habe ich so viel, dass ich Gemüse und Obst verschenke. Meine Birnbäume bekommen keinen Birnenrost - eine gefürchtete Krankheit - und Süßkirschen und Pfirsichbäume erkranken nicht an Monilia, der gefürchteten Kräuselkrankheit. Die meisten anderen Schrebergärtner spritzen Pflanzengift dagegen und haben trotzdem keine guten Erträge. In der gesamten Schrebergartenanlage mit mehr als 220 Parzellen bin ich die Einzige, die jedes Jahr eine beeindruckende Pfirsichernte hat.
    In der Vegetationszeit schließe ich meine beiden Gärten mindestens einmal in der Woche in meine Fernbehandlungen ein. Im zweiten Grad lernt man,

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