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Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Titel: Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heyne
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göttliche Mysterium in ihnen erfahren.«
    FJODOR M. DOSTOJEWSKI
    Das Schicksal der Tiere ist an unsere Bewusstseinsentwicklung gekoppelt. Wir haben unzählige Freunde, zu Hause oder in der Wildnis, die sich über unsere Energie freuen und die
Einheit mit uns auf der energetischen Ebene feiern möchten. Überhaupt wartet die ganze Natur darauf, dass wir Menschen unser Bewusstsein entwickeln. Durch diese Transformation wird auch das Tierreich verwandelt, und Lämmer werden bei den Löwen liegen, wie es in der Bibel heißt.
    Sich um Tiere zu kümmern ist eine wunderschöne Gelegenheit, das Herzchakra zu erweitern und die Einheit allen Lebens zu feiern. Viele Menschen haben erfahren, dass mit Reiki eine Tiefe der inneren Verbindung zu Tieren möglich ist, die sie vorher nicht kannten. Mit unserer Balinesen-Katze Benita habe ich oft eine halbe Stunde und länger eine Augenmeditation gemacht: Wir lagen einander gegenüber - sie auf meiner Hand und meinem Unterarm - und haben uns ganz lange in die Augen geschaut. Ich habe ihr dabei kosmische Spiralen geschickt. Dabei sind wir zu einem Wesen verschmolzen. Das Bezaubernde: Nicht nur ich habe das empfunden, sondern auch Benita. Das ist ein Wissen, das mit dem Verstand nichts zu tun hat. Wir haben jetzt eine kleine Katze. Kati ist erst vier Monate alt, und gestern haben wir zum ersten Mal Einheitsbewusstsein miteinander geteilt. Es war wunderbar, und ich weiß, dass es nicht das letzte Erlebnis dieser Art war.
    Weil die meisten Tiere, denen wir normalerweise Reiki geben können, kleiner sind als wir, kommen wir bei ihnen mit weniger Positionen aus. Du wirst merken, dass einige Tiere - manche Katzen und Hunde zum Beispiel - die erste Kopfposition nicht mögen. Sei einfach flexibel und gib ih-nen
als Alternative die dritte Kopfposition. Wenn Tiere verletzt sind oder keine direkte Berührung wollen, kannst du einfach deine Hände über sie halten. Bei Tieren in der freien Wildbahn arbeitest du mit Fernbehandlungen, kosmischen Symbolen oder Einstimmungen.

    Freya mit Kater Valentin
    Im Sommer waren wir in Australien. Ich war sehr früh aufgewacht im Eungella Rainforest, einem wunderschönen Regenwald in Queensland, und setzte mich im Nachthemd an einen hell erleuchteten, überdachten Tisch auf dem Campingplatz um zu lesen. Fast hätte ich mein Buch auf einen riesigen schwarz-roten Schmetterling gelegt, der wie ich auf den Tagesanbruch und die wärmende Sonne zu warten
schien. Für eine Weile hielt ich beide Hände über den starren Körper und legte dann eine Hand neben ihn. Als ob der Schmetterling Vertrauen zu mir gefasst hatte, kroch er langsam auf meine Hand. Dort blieb er zwei Stunden sitzen, bis es hell wurde und ich aufstand und ihn in eine Rankpflanze setzte, die den luftigen Aufenthaltsraum verschönerte. In Queensland gibt es übrigens einen großen, metallic blauen Schmetterling, Odysseus-Falter genannt. Wenn er im grellen Sonnenschein vor dir auf und ab gaukelt, denkst du, du träumst. Wenn ich ganz ruhig stehen blieb und die Hand ausstreckte, ließ sich ab und zu einer dieser schönen Falter auf mir nieder. Wir besuchten auch einen Schmetterlingsgarten, und es gab keinen einzigen Touristen, auf dem so viele Schmetterlinge landeten wie auf meinen Kindern und mir. Das habe ich schon oft bemerkt, auch in der Natur: Wir strahlen mit Reiki eine Energie aus, die auch von Wildtieren als harmlos und harmonisch erlebt wird.
    Einmal saß ich im Wald auf einem Baumstamm und richtete Energie für die Erde aus. Dabei hatte ich die Augen geschlossen. Plötzlich nahm ich eine Bewegung direkt vor mir wahr. Ich öffnete die Augen und sah eine rote Libelle auf meinem Knie sitzen. »Die denkt jetzt, ich bin Teil des Baumstamms«, dachte ich. »Kein Wunder, wenn ich hier so still sitze.« Ich wackelte mit dem Knie. Die Libelle flog auf, setzte sich aber sofort wieder auf mein Knie. Die Energie, die wir mit Reiki ausstrahlen, führt zu Erlebnissen, wie sie wohl auch der heilige Franz von Assisi hatte. Dieser Heilige war
ein großer Freund der Tiere, und wohin er auch ging, folgten ihm Tiere - Haustiere und Wildtiere. Er war nie allein. Dieses Gefühl, von Tieren als Freund und Schwester/Bruder aus der gleichen Quelle erkannt zu werden, ist wunderschön.
    Tiere können eingestimmt werden und dadurch von innen heraus wachsen und sich entwickeln, genau wie wir. Haustiere suchen oft unsere Berührung, wenn wir in Reiki eingestimmt sind. Haben sie selbst den ersten oder einen fortgeschrittenen

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