Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht
mehrere Personen oder Projekte gleichzeitig zu behandeln. Während ich im Garten bin, spreche ich - leise oder in Gedanken - mit meinen Pflanzen. Ich erkläre ihnen zum Beispiel, wann und warum sie umgepflanzt oder beschnitten werden müssen, und »überfalle« sie nicht einfach. Einigen meiner Obstbäume, zum
Beispiel dem Pfirsichbaum im Hausgarten, den ich von meinem Opa bekommen habe, und der Bergfeige, die jedes Jahr köstliche Früchte trägt, habe ich verschiedene Reiki-Grade gegeben. Und ab und zu bekommen meine Gärten eine »Lichtdusche«. Das ist eine Einstimmung, die man im IIIA-Grad lernt. Wenn ich den Schlauch in der Hand halte um zu bewässern, bekommt das Wasser, das hindurchfließt, die Energie aus meinen Händen. Zusätzlich stelle ich mir vor, dass das Wasser in Lichtspiralen fließt und in Spiralen in den Boden sickert. Über das Wasser in meinen beiden Regentonnen, mit dem ich im Sommer gezielt wässere, halte ich vor Gebrauch eine Weile die Hände.
Mein Opa ist 105 Jahre alt geworden und hat noch bis zu einem Jahr vor seinem Tod im Garten gearbeitet. Meine Großeltern haben sich hauptsächlich aus dem eigenen Garten ernährt, und kein Salat, der bei ihnen auf den Tisch kam, war älter als eine halbe Stunde. Erzeugnisse aus dem eigenen Garten sind ohnehin voller Lebenskraft und Vitalität. Wer dann noch mit Reiki arbeitet, optimiert das Ganze. Und Schädlinge? Ich habe zwar bei feuchter Witterung auch Nacktschnecken, aber sie sind bei mir aber nie zu einer Plage geworden, der eine ganze Ernte zum Opfer fiel. Das liegt meiner Ansicht nach daran, dass das Immunsystem meiner Pflanzen so stark ist, dass sie für Nacktschnecken unattraktiv sind. Schnecken sind eigentlich dazu da, abgestorbene, geschädigte und schwache Pflanzen zu eliminieren. Wer Grasschnitt auf einem Haufen liegen lässt, wird
feststellen, dass der Haufen über Nacht zur Schneckenweide wird. An lebendigen Grashalmen sind Schnecken kaum interessiert. Wenn Pflanzen vor Gesundheit strotzen, werden sie von Schnecken gemieden.
Die Beschäftigung mit Pflanzen, ob drinnen oder draußen, ist für mich eine der schönsten Beschäftigungen, die es gibt. Die Farbe Grün nährt unser Herzchakra, und indem wir uns um etwas kümmern - ob Tier oder Pflanze -, entwickeln wir unser Herzzentrum.
Vom Job zur Berufung
»Wenn du berühmt wirst - gut, wenn nicht - auch gut. Das sollte nicht der Beweggrund sein. Der einzige Beweggrund sollte sein, dass du an allem Freude hast, was du tust - dass es eine Liebesaffäre für dich ist.«
OSHO, »KREATIVITÄT.
DIE BEFREIUNG DER INNEREN KRAFT«
Zu meinen Seminaren kommen viele, die mit ihrer Arbeit unzufrieden sind. 40 Prozent der Deutschen gehen am Montagmorgen mit unguten Gefühlen zur Arbeit. Das sind in meinen Augen 40 Prozent zu viel! Wer seine Arbeit langweilig oder nervend findet, kann kaum mit Meditation
oder Reiki einen Ausgleich für diese acht Stunden Langeweile oder Stress schaffen. Das Universalgenie Walter Russell sagte: »Die unglücklichsten Leute auf der Welt sind die, denen ihre Arbeit keinen Spaß macht.« Er empfiehlt jungen Menschen, das zu ihrem Beruf zu machen, was sie lieben, auch wenn das Gehalt anfangs noch so niedrig ist. Der Erfolg wird sich automatisch einstellen, wenn wir etwas tun, wovon wir begeistert sind. Walter Russell gab zu: »Alles, was ich hervorgebracht habe, wurde zusammen mit Gott erschaffen in jener geistigen Ekstase, die Gottes unwandelbares Wesen ist.« Er zählt Genies wie Enrico Caruso, George Gershwin und Thomas A. Edison auf, und stellt fest: »Sie haben ihr Genie durch ihr Zusammenwirken mit Gott entfaltet. In ihrem Einssein mit der Quelle wurden sie unempfänglich für Müdigkeit, und ihre innere Bewusstheit wird an ihrer anscheinend grenzenlosen persönlichen Kraft zur erfolgreichen Arbeit deutlich.« (Walter Russell, Das Genie steckt in jedem )
Der in meinen Augen geniale Neurologe Professor Manfred Spitzer hat festgestellt, dass schon im Kindergarten die Weichen für unseren späteren Schulerfolg gestellt werden. Wie lange jemand in den Kindergarten geht, entscheidet darüber, wie gut er mit 15 in der Schule ist. Aus neurologischer Sicht ist es absurd, dass das Universitätsstudium kostenlos ist, während Kindergärten etwas kosten. Mozart war zwar ein Genie, aber er bekam ab dem dritten Lebensjahr eine intensive frühkindliche Förderung von seinem Vater, und
zwar mehrere Stunden täglich. Mozart hat seine Zeit nicht mit Nintendo, Computerspielen und
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